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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 183 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
dieser als Befehlshaber des Landesaufgebotes, in der Türkennot des Jahres 1475 wurde auf dem vereinten Landtag zu Marburg ebenso wie für Steier und Krain auch für Kärnten ein Feldhauptmann bestellt, und ihm vier kärntner Adelige als „Zugegebene' beigestellt.^-s) 1485 wurde Reinprecht von Reichenburg von K. Friedrich III. zum Feldhauptmann in Steier, Kärnten nnd Krain ernannt fff); später begegnet wieder ein eigener Feldhanptmann in Kärnten.*-!-) Finanzverwaltung. Der Grundbesitz der Herzogs von Kärnten bestand

ein herzogliches Urbar in Kärnten, Krain und der Mark angelegt und in demselben namentlich der Eigenbesitz des Hauses Spanheim ver- zeichnet. Vgl. v. Jaksch in: MJSGF. XXIII, 240 s. §. 14. — 357 — Vertrage zu Judenburg von 1270 zufolge verlieh Erzbifchof Friedrich II. von Salzburg K. Ottokar II. von Böhmen als Herzog von Kärnten alle Lehen, welche die Herzoge Bernhard und Ulrich III. aus dem Haufe Spanheim innegehabt hatten, mit Ausnahme der Stadt S. Beit, der Veste und des Marktes Klagenfurt und der Beste

derselben nicht bekannt geworden.**) Derselbe Erzbifchof Friedrich II. verlieh 1277 zu Wien K. Rudolfs I. Söhnen, den Grafen Albrecht, Hartmann und Rudolf und deren männlichen Erben alle Lehen, welche nach dem Aussterben der Fürsten von Österreich, Steier, Kärnten, Krain und der Mark seiner Kirche heimgefallen waren; ausdrücklich wurden in diese Verleihung auch die von H. Ulrich zu Lehen aufgetragenen Güter (S. Veit, Klagenfurt, S. Georgen i. I.) inbegriffen, so daß ihnen der Charakter von Reichslehen nunmehr

, in welchem die Herzoge Albrecht und Otto bekennen, daß ihnen Erzbifchof Friedrich III. das Schenkenamt zu Österreich, das Marschallamt zu Steier und das Truchseffenamt zu Kärnten samt allem Zubehör verliehen ljcibe.f+t) Die Herzoge gaben diese Ämter Dienstmannengeschlechtern des Erzbifchofs zu Aftcrlehen, uud zwar das Schenkenamt denen von Turn, das Marschallamt den Kuchlern, nach deren Aussterben 1436 den Nnßdorfern, das Trnchfeffenamt denen von Weißeneck, nach deren Aussterben 1408 von den Herzogen die von Raben

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 181 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
von Cilli, das gleiche Niederlagsrecht wie Villach und Gmünd**) Auch tu den Städten Kärntens bestand für die fremden Kaufleute das <B. 290 erwähnte Verbot des Tuchausschnittes nach der Elle sowie das des Einzelhandels mit Fellen und Häuten.***) Zugunsten der „im Lande gesessenen' Krämer wurde von K. Friedrich III. in der Ordnung von 1457 der Wander- oder Hausierhandel der Krämer aus andern österreichischen und fremden Ländern noch weiter beschränkt. Die Krämer aus Österreich und Steier

. Als Einkaufsgebühr sollte der Fremde dem von der Zeche gewählten Meister ein halbes Pfund Pfennige, dem Vizedom 40, dem Stadtrichter 24 und dem Mautner 12 Pfennige entrichten. Ein Friesacher hatte nur die Hälfte dieser Zahlungen zu leisten, ü) Der Bestand von Handwerkerzechen in anderen größeren Städten Kärntens (Villachiii), S. Veit) ist erst für das 14., bezw. 15. Jahrh. bezeugt. K. Friedrich III. verließ Verordnungen für die Lebensmittel- gewerbe der Stadt S. Veit. 1435 bestimmte er, daß die Fleischerzeche

zu S. Veit von nenn auf zwölf Meister vermehrt werde und schärfte ihr ein, daß dieselbe die herkömmlichen acht Mark Pfennige und das Zungenfleisch jährlich au den Stadtrichter abliefere. Die Fleischtaxe sollte durch zwei verordnete Bürger festgesetzt werden. 1444 gab K. Friedrich *) Simonsfeld, ®ecFondaco dei Tedeschi II, 53, 172, 387 (unterVillach) **) Chmel, Reg. Frid. III, II, N. 3642, 3646, 3649, 3660. ***) Landshandvest 72. i) A. «. O- 73. ti) v. Jaksch in: Carinthia, LXXXIV, 169

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