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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 312 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
auch das Aldrighetto von Lizzana gehörige Schloß und der Borgo Rovereto samt dem Schlosse Prataglia von den Venezianern besetzt Herzog Friedrich IV. von Österreich tauschte von Aldrighetto Rvvereto samt Prataglia gegen Nomi ein und überließ es hierauf käuflich den Venezianern.^) 1438 nahmen letztere den mit den Visconti von Mai land verbündeten Herren von Arco das Schloß-Penede mit den dazu gehörigen Gebieten von Nago und Torbole weg. 1433 und 1440 zer- störten die Venezianer die dem gleichfalls zu den Visconti

abgefallenen Wilhelm von Lizzana gehörigen Schlösser Lizzana, Albano und Nome- sino; seine Güter sowie die des Franz von Castelbarco und Marco^ brun von Beseno wurden ganz oder größtenteils konfisziert.^) 144V wurden auch Schloß und Stadt Riva von den Venezianern zur Über- gäbe -genötigt.***) Während Herzog Friedrich IV. nicht imstande wàr, die Ausbrèi' tung der venezianischen Herrschaft im Süden des Trienter Stiftsgebieies zu hindern, gelang es ihm, die Anhänger Venedigs im unteren Val- sugana, Jakob

. . : ■ ; ff) Südlich von Strigno. fff) Feste zwischen Borgo und Strigno. . - s IS. — 617 — Venedig die eroberten Orte und Kastelle samt Zubehör.*) Zu Meran 2. August d. I. wurde Herzog Friedrich auch durch den Bischof Heinrich von Feltre mit den SchlössernStefobo,**) S. Pietro***) und Telvana belehnt, die Sicco von Castronovo, genannt von Caldonazzo, und sein Sohn Jakob wegen Versäumnisses der Lehensmutung verwirkt hatten.f) Herzog Friedrich XV. starb 24. Juni 1439 mit Hinterlassung eines kaum 12jährigen Sohnes

das von seinem Bor- gänger mit den Ständen gegen König Friedrich eingegangene Bündnis, huldigte - Herzog Sigmund (April 1446) und' wurde von diesem zum Kanzler ernanàfff) Nach seinem Tode (28. Febèr 1450)*f) wählte das Kapitel auf Herzog Sigmunds Wunsch den Domherrn Leonhard Wiesmayer, Rat und Kanzler des Herzogs, zum Bischof (14. März 1450). Allein schon am 23. März, ehe noch der Wahlbericht des Ka° •pitela am päpstlichen Hose eintraf, ernannte Papst Nikolaus V. den gelehrten Kardinalpriester von San Pietro

in vincoli Nikolaus Krebs von Kues (Cusanus); den Gegner des Basler Konzils, zum Bischof von Brixen mit Nichtachtung des dem König Friedrich IV. von Papst Eugen IV. u. a. auch für das Bistum Brixen 4. Feber 1446 einge räumten lebenslänglichen Nominationsrechtes, welches'Privileg er selbst 18. August 1447 Bestätigt £jatte.**f) Das Domkapitel wies in einer Appel- lation an die Kurie auf die durch jene Ernennung geschehene Verletzung ber Könstanzer und Basler Konzilsbefchliisse hin, wodurch das päpstliche

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OeRRG/OeRRG_183_object_4001164.png
Pagina 183 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
dieser als Befehlshaber des Landesaufgebotes, in der Türkennot des Jahres 1475 wurde auf dem vereinten Landtag zu Marburg ebenso wie für Steier und Krain auch für Kärnten ein Feldhauptmann bestellt, und ihm vier kärntner Adelige als „Zugegebene' beigestellt.^-s) 1485 wurde Reinprecht von Reichenburg von K. Friedrich III. zum Feldhauptmann in Steier, Kärnten nnd Krain ernannt fff); später begegnet wieder ein eigener Feldhanptmann in Kärnten.*-!-) Finanzverwaltung. Der Grundbesitz der Herzogs von Kärnten bestand

ein herzogliches Urbar in Kärnten, Krain und der Mark angelegt und in demselben namentlich der Eigenbesitz des Hauses Spanheim ver- zeichnet. Vgl. v. Jaksch in: MJSGF. XXIII, 240 s. §. 14. — 357 — Vertrage zu Judenburg von 1270 zufolge verlieh Erzbifchof Friedrich II. von Salzburg K. Ottokar II. von Böhmen als Herzog von Kärnten alle Lehen, welche die Herzoge Bernhard und Ulrich III. aus dem Haufe Spanheim innegehabt hatten, mit Ausnahme der Stadt S. Beit, der Veste und des Marktes Klagenfurt und der Beste

derselben nicht bekannt geworden.**) Derselbe Erzbifchof Friedrich II. verlieh 1277 zu Wien K. Rudolfs I. Söhnen, den Grafen Albrecht, Hartmann und Rudolf und deren männlichen Erben alle Lehen, welche nach dem Aussterben der Fürsten von Österreich, Steier, Kärnten, Krain und der Mark seiner Kirche heimgefallen waren; ausdrücklich wurden in diese Verleihung auch die von H. Ulrich zu Lehen aufgetragenen Güter (S. Veit, Klagenfurt, S. Georgen i. I.) inbegriffen, so daß ihnen der Charakter von Reichslehen nunmehr

, in welchem die Herzoge Albrecht und Otto bekennen, daß ihnen Erzbifchof Friedrich III. das Schenkenamt zu Österreich, das Marschallamt zu Steier und das Truchseffenamt zu Kärnten samt allem Zubehör verliehen ljcibe.f+t) Die Herzoge gaben diese Ämter Dienstmannengeschlechtern des Erzbifchofs zu Aftcrlehen, uud zwar das Schenkenamt denen von Turn, das Marschallamt den Kuchlern, nach deren Aussterben 1436 den Nnßdorfern, das Trnchfeffenamt denen von Weißeneck, nach deren Aussterben 1408 von den Herzogen die von Raben

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