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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 458 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
— 908 — § 18 Dem Zweck, durch Gewährung erhöhter Sicherheit den deutsch-italienischen Handelsverkehr durch Tirol zu leiten, entsprachen auch die Verträge Herzog Friedrichs mit dem Erzbischof von Mainz, mit dem Herzog Karl von Lothringen und dem Markgrafen Bernhard von Baden (1413 und 1416), in welchen die Kontrahenten ihren gegenseitigen Untertanen und dereu Wareu sicheres Geleit durch ihre Lande versprachen.^) Um 1416 erwarb H, Friedrich das Recht, daß die tirolischen Kaufleute

in dem Ge- biete Herzog Ludwigs VII. (im Bart) von Bayern-Ingolstadt durch zehn Jahre unbehindert Handel treiben dürfen.**) Als 1426 die Dauer dieses Vertrages vorüber war, erneuerten beide Herzoge den Rattenberger Ber- trag von 1416 zu Wien auf sechs Jahre, in welchem sie einander ver- sprachen, ihren Untertanen gegenseitig freien Verkehr zu gestatten. ***) Durch ein Abkommeu vom 24. Nov. 1425 zwischen Herzog Friedrich und den Herzogen Ernst und Wilhelm III. von Bayern-München wurde neuerdings die Aushebung

. *) Auch mit dem nachbarlichen Bistum Chur und den rhätischen Bün- den einigten sich die Tiroler Landesfürsten über Freigabe des Wechsel- fertigen Handels und Verkehrs. So verband sich H. Friedrich IV. von Österreich zu Innsbruck 1. Nov. 1425 samt seinen Landen und Lenten dieshalb der Berge mit dem Bifchof Johann IV. von Chur und dessen Gotteshausleuten auf zehn Jahre zur Öffnung ihrer Lande für die Ans- fuhr von Lebensmitteln. Dieser Vertrag wnrde 1. Mai 1439 zu Hall im Jnntal erneuert (s. oben S. 612). Zu Schluderns

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