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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1894
Herzog Friedrichs Flucht von Constanz nach Tirol
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Pagina 16 di 37
Autore: Zösmair, Josef / Josef Zösmair
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 36 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Programm des k.k. Staats-Gymnasiums in Innsbruck ; 45
Soggetto: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; <br>g.Tirol;z.Geschichte 1415-1418
Segnatura: II 102.380
ID interno: 199528
Wieder am nämlichen Tag, den 8. Juli, stellte sich Sigmund völlig auf die Seite des auch in Constanz anwesenden und natürlich als ein Haupt- ankläger des Fürsten von Tirol auftretenden Bischofs Georg von Trient. Der König erklärte, diesem sei sein Bisthum vom Herzog mit Gewalt und ohne alles Recht entrissen worden ; daher erkenne er demselben dessen Besitz uneingeschränkt zu und befehle Friedrich, ihn in denselben un verzüglich wieder einzusetzen und bei seiner schweren Ungnade dabei zu lassen

gegen den Habsburger bildete einen be sondern Grund ihn nicht zu begnadigen der Umstand, dass Friedrich Tirol nicht zur Unterwerfung unter den König zu bewegen vermochte, Es war ihm allerdings schliesslich auch nicht Emst damit ; denn er liess unter der Hand seinen Bruder von der Steiermark ersuchen, herauf ins Land zu kommen. Mit diesem stand Friedrich bisher im besten Einvernehmen; die Brüder urkundeten mit einander und hatten sich für bestimmte Fälle gegenseitig zu Erben eingesetzt. Friedrich war damals

noch ohne männ liche Nachkommen und Herzog Ernst musste daher das grösste Interesse haben, class das Besitzthum seines Bruders nicht ihm und dem Gesammt- hause, dem es angehörte, verloren gienge. Daher leistete er dem an ihn ergangenen Ruf Folge. Zur Zeit, als das Unglück mit elementarer Gewalt über Friedrich hereinbrach, befand sich Ernst in Wiener-Neustadt. Als der König im Juni 1415 dem Nellenburger die vorarlbergischen und rhein- ao ) Cl. Brandis, Urk. Nr. 84. al ) Asciibach II, Beil. XI. u. XIV

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