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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 202 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
K. Rudolfs dem Bischof zurückftellen.tt) Von Verleihung der Landgerichtsbarkeit an das Bistum Brixen für feine große Herrschaft Veldesttt) ist nichts bekannt. Dagegen behielt sich Patriach Gregor von Aquileja bei Belehmmg des Herzogs Ulrich von Kärnten mit der Gerichtsbarkeit über Krain i. I. 1261 ausdrücklich die über die Güter der Kirche Aquileja und ihrer Ministerialen Vor.*-}-) Von geistlichen Inhabern der Blutgerichtsbarkeit sind noch zu erwähnen die Karthause Pletriach, welcher H. Friedrich V. 1433

das Landgericht auf allen ihren Gütern übergab, und der Bischof von Laibach, welchem derselbe Herrscher als K. Friedrich III. 1470 den Blutbann für die *) Scvec in: MJÖGF. XIX, 14, A. 2. **) UK. II, 195, N. 246. — Dm Grundstock der Güter des Bistums Freising in Krain bildete die von K. Otto II. 973 geschenkte große Herrschaft Lack, wozu später noch viele andere Schenkungen in Krain und der Mark kamen. Im Urbar von 1231 erscheint der Besitz des Bistums in Krain in 16 Ämter (officia) ein«, geteilt, der Besitz

; auch der Stadtrichter von Rudolfswert er-- hielt bei Gründung dieser Stadt (1365) die ausschließliche Gerichtsbarkeit in der Stadt und deren ausgedehntem Burgfrieden (also wohl mit Inbegriff des Stufbcmneg).***) 1485 wurden Richter und Rat vvn Laibach von K. Friedrich III. überdies ermächtigt, fchädliche Leute (Gewohnheits- Verbrecher) zu fangen und abzuurteilen, und K. Maximilian I. erließ eine eigene Kriminalgerichtsordnung für die Stadt Laibach.t) Bürger Laibachs oder anderer Städte, die sich durch das Urteil

von Laibach, daß sie mit allerlei Kaufmannschaft gegen Steier und Kärnten *) MMVK. XIV, 58. Dimitz, a. a. O. I, 303. **) MJÖGF. XIX, 298. UK. II, 210. ***) Schwind und Dopsch, a- a. O. N. 116. Vrliovec, Zgodovina Novega mesta 309. Dimitz, a. a. O. I, 307, behauptet, daß auch die Stadt Stein von K. Friedrich III. 1489 Acht und Bann erhalten habe, doch findet sich nichts hierüber in dm oben S. 376 erwähnten Auszügen aus den Privilegien dieser Stadt, t) Diplom. Labae. N. 66 und 94. ~ tt) Ebenda

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