8 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OeRRG/OeRRG_186_object_4001167.png
Pagina 186 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
Wurfes von 1535 erließ Erzherzog Karl 1367 eine Bergwerksordnung für Hüttenberg.*) Auch das Kloster S. Paul im untern Lavantthal hatte von K. Friedrich I. die Bergbauberechtiguug auf seinen Gründen erhalten und 1193 den Grafen Otto von Liebenau, der die Grube „am Gornsperch' (jetzt Gorentschach) als zu seinem Grundeigen gehörig in Anspruch nahm, mit 28 ffi S, sowie mit dem Zugeständnis der Ernennung des Berg- Meisters entschädigt. 1226 bewilligte K, Friedrich II., daß alle Silber-, Blei

Bamberg das Bergregal erworben hat, ist nicht näher bekannt. Aus einer Urkunde von 1227 geht hervor, daß der Bischof von Bamberg damals im obern Lavautthale, wahrscheinlich zu Reichenfels, eine Silbergrube befaß.***) 1244 ließ der Bischof sein Bergregal von K. Friedrich II. bestätigen.-^) Der Bewidmuug des Berg- Werkes zu S. Leonhard mit dem Zeirmger Rechte ist bereits (S. 317) Erwähnung getan worden. Seit 1347 sind Verpachtungen der Gold- gruben bei S. Leonhard (vermutlich iin Tal des in die Lavant

mündenden Klieningbaches) durch die Bischöse bekannt. Durch den Ivjahrigen Krieg K. Friedrich 's III. mit Ungarn (1480—1490) und die gleichzeitigen Raubeinfälle der Türken wurde dieser Bergbau arg gefährdet und hob sich erst wieder im 16. Jahrh., wo die Fugger von Augsburg daran wesent- lichen Anteil nahmen. Ein bedeutendes Bleibergwerk besaß das Bistum Bamberg zu Bleiberg (westlich von Villach), dessen bereits in der Ver- pfändungsurkunde Bischof Leopold's von 1335 für den Grafen Ulrich von Pfannberg

**), die im 16. Jahrh. zu großer Blüte gediehen. Im 15. Jahrh. machte der Herzog sein Regalrecht auch dem Gurker Domkapitel gegenüber geltend. 1428 entschied nämlich H. Friedrich, daß die neu aufgefundenen und noch aufzufindenden Erzgruben zwischen dein Kapitel und dem Herzog geteilt und gemeinschaftliche Beamte angestellt werden sollen. 1471 gestattete K. Friedrich III. demselben Kapitel auf zwei Jahre deu freien Betrieb des neu aufgefundenen Silberbergwerkes zu Schweinitz ini Gurkthal.***) K. Friedrich erließ

1