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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 197 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
der Verwaltungsteilungen, welche die Söhne Leopold's III. seit 1396 untereinander schlössen, erhielt Krain, folgende Landesherren: von 1396—1402 Herzog Wilhelm, 1402—1404 die Herzoge Wilhelm und Ernst, 1404—1406 Herzog Wilhelm allein^), 1406—1411 Herzog Leopold IV., 1411—1424 Herzog Ernst, 1424 bis 1435 Herzog Friedrich IV. als Bormund der Sohne Ernst's, 1435—1493 Ernst's ältesten Sohn, Herzog Friedrich V., seit 1440 Römischen König. Die aus die Grafen von Cilli 1418 vererbten krainifchen Herrschaften der Grafen

von Ortenburg, besonders Waldenberg (nördlich von Radmannsdors in Oberkrain), Reifniz und Gottschee (in Unterträte) **i) waren von 1436—1456 ein Bestandteil des reichsunmittelbaren Fürsten- turns CM. Außerdem, besaßen die Grafen von Cilli aber noch viele andere Güter (als Eigen, Lehen oder Pfand) in Kram.***-}-) Daß K. Friedrich III. nach dem Aussterben des Mannstammes dieses Geschlechtes *) Dopsch, Kärnten-Krainer Frage, 93f. **) S. oben S. 324. ***) F. r. A. II, 40, S. 167. t) Huber, Rudolf 5V., 110

, welcher dasselbe von der Kirche Aquileja zu Lehen getragen hatte, verpfändeten es aber 1372 an den Grasen Hermann von EM, dessen Nachkommen es 1430 den Herzogen Albrecht V. und Friedrich IV. zurückstellen mußten (Hitzinger in: MHVK. XV, 74). §. 15. — 385 — (1456) die gesamten Güter desselben in Besitz nahm, ist oben S. 270 erwähnt worden. Bei der Wormser Jnteriuistcilnng von- 28. April 1521 zwischen K. Karl V. nnd Erzh. Ferdinand fielen die 1374 Kram lose angegliederten ehemals görzischen Gebiete K. Karl V. zu, wogegen

Wipp ach belehnt worden (F. r. A. II, 40 S. 80); nach dem Aussterben der Grasen von Görz i. I. 1500 kam mich das untere Schloß Wippach, welches letztere vom Patriarchen zn Lehen getragen hatten, an K. Maximilian l. — Die Lehenshoheit über Duino (Tibein), Preni und Senosetsch hotten die Herzoge von Österreich schon 13kg erworben und diese Herrschaften nach dein Aussterben der Herren von Duino 1399 an die Herren von Walsee (Ennser Lin c) verliehen, von welchen K. Friedrich III. 1471 durch Kauf

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1894
Herzog Friedrichs Flucht von Constanz nach Tirol
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Pagina 7 di 37
Autore: Zösmair, Josef / Josef Zösmair
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 36 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Programm des k.k. Staats-Gymnasiums in Innsbruck ; 45
Soggetto: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; <br>g.Tirol;z.Geschichte 1415-1418
Segnatura: II 102.380
ID interno: 199528
mit einem Jahresgehalt von 6000 Goldgulden. 8 ) Den Eifer für die römische Kirche musste Friedrich erst zeigen ; bisher hatte derselbe vor nehmlich in scharfer Bekämpfung ihrer Diener — allerdings aus politischen Ursachen — bestanden. Die triftigen Gründe aber, welche den Papst bewogen, dem Herzog eine so hohe Stellung als Vogt des Kirchenstaates mit einem für jene Zeit ausserordentlich grossen Gehalt zu verleihen: blieben vorläufig verschwiegen und offenbarten sich erst später, Friedrich

von Oesterreich habe, schickte nach diesem und sprach: „Lieber Oheim, uns ist zu Ohren gekommen, dass Ihr unsern l heiligen Vater den Papst von hinnen führen wollt. Das thut nicht; will er aber einmal fort, so vergönnt uns die Ehre und wir wollen ihn mit Eurer Hilfe führen, in welches Land er wolle.' Darauf antwortete Herzog Friedrich, er wolle ihn nirgends hinführen ; dies wäre ihm nicht in Gedanken gekommen. — Dabei blieb es vorläufig. Aber bald darnach am 20. März 14 L5 ritt Papst Johann wirklieh heimlich

und verkleidet aus Constanz nach der österreichischen Stadt Schaffhausen, Unterdessen gieng gleichzeitig ein von Friedrich ver- anstaltetes Stechen am entgegengesetzten Ende von Constanz vor sich. Da trat zu, ihm sein Diener, Meister Konrad von Säldenrich, und raunte ihm in den Helm, dass der Papst hinweg wäre. Der Herzog, welcher eben mit dem jungen Grafen von Cilli stach, wurde verwirrt, verlor, ritt in die Stadt und sandte nach dem Grafen Hans von Lupfen, seinem Hof meister und frühern Landvogt

infolge 8 ) Clem. Brandis. Tirol unter Friedrich von Oesterreich, TJrk. Nr. 80, ®) J. Zösmair, Geschichte des Arlbergs von 1213—1418, XXVIII. Jahresbericht des vorarlb. Museum-Vereins 1890. 10 ) ülr. v. Rie tenth als Chronik des Constanze! Concila, herausgegeben von Rich. Buck in der Bibliothek des literar. Vereins in Stuttgart 158, Lief. 61 i■ — Johann Truchsäss von Diessenhofen, genannt Molle, ist der in der Sage vielgenannte Hans von Miilinen.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1894
Herzog Friedrichs Flucht von Constanz nach Tirol
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Pagina 23 di 37
Autore: Zösmair, Josef / Josef Zösmair
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 36 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Programm des k.k. Staats-Gymnasiums in Innsbruck ; 45
Soggetto: p.Friedrich <Österreich, Herzog, IV.> ; <br>g.Tirol;z.Geschichte 1415-1418
Segnatura: II 102.380
ID interno: 199528
V Nr. 1517. ürk. Statili.-Archiv Nr. 4566. Zur Flucht soll dem Herzog nach den einen auch ein „Wart' oder 'Wächter, nach andern sein „Wirt' behilflich gewesen sein. Als Anhaltspunkt fur letztere Behauptung sei nachstehende Geschichte angeführt. Wie Friedrich das erstemal aus Constanz floh, 20. März 1415, scheinen deswegen auch zwei Innsbrucker daselbst haben büssen müssen, Ulrich ,,Swä- gerlin', ein Wirt, und Stephan Zainer. Diese wurden nämlich gefänglich eingezogen und dem „Sweigerlin' sein Wein

sie an der Schädigung Ulrich Schwägerles schuldlos wären, (Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees 5. Heft, Urk.-Auszüge aus dem Constanzer Stadtarchiv von Marmor S. 51 u. 54.) Der eigentliche Ausgang des Processes ist unbekannt; jedoch dürfte er für Schwägerle nicht ungünstig gewesen sein. Er war in der Lage, zu Innsbruck von Friedrich von Fiednitz, Hofmeister des Herzogs Ernst, zwei Häuser neben einander zu kaufen, vorne an den Platz, hinten an Hensli Schusters Haus und mit dem Höfle an die Badgasse

, einerseits an die Kirchens trasse, andererseits an Hertenbergers Haus grenzend, zu kaufen, und veräusserte dieselben dann wieder am 28. Febr. 1420 um 526 Ducaten an den Herzog Friedrich. (Qrig.-Statth.-Archiv Nr. 1667.) Diese zwei Häuser schuf Friedrich zu seiner Residenz um, als er dieselbe von Tirol-Meran nach Innsbruck verlegte, dessen bedeutungsvolle Lage er in dem Kampf mit seinem Bruder kennen lernte. Das sog. „goldene Dachl' daran, welches er, um seinem angeblichen Spottnamen „mit der leeren

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 181 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
von Cilli, das gleiche Niederlagsrecht wie Villach und Gmünd**) Auch tu den Städten Kärntens bestand für die fremden Kaufleute das <B. 290 erwähnte Verbot des Tuchausschnittes nach der Elle sowie das des Einzelhandels mit Fellen und Häuten.***) Zugunsten der „im Lande gesessenen' Krämer wurde von K. Friedrich III. in der Ordnung von 1457 der Wander- oder Hausierhandel der Krämer aus andern österreichischen und fremden Ländern noch weiter beschränkt. Die Krämer aus Österreich und Steier

. Als Einkaufsgebühr sollte der Fremde dem von der Zeche gewählten Meister ein halbes Pfund Pfennige, dem Vizedom 40, dem Stadtrichter 24 und dem Mautner 12 Pfennige entrichten. Ein Friesacher hatte nur die Hälfte dieser Zahlungen zu leisten, ü) Der Bestand von Handwerkerzechen in anderen größeren Städten Kärntens (Villachiii), S. Veit) ist erst für das 14., bezw. 15. Jahrh. bezeugt. K. Friedrich III. verließ Verordnungen für die Lebensmittel- gewerbe der Stadt S. Veit. 1435 bestimmte er, daß die Fleischerzeche

zu S. Veit von nenn auf zwölf Meister vermehrt werde und schärfte ihr ein, daß dieselbe die herkömmlichen acht Mark Pfennige und das Zungenfleisch jährlich au den Stadtrichter abliefere. Die Fleischtaxe sollte durch zwei verordnete Bürger festgesetzt werden. 1444 gab K. Friedrich *) Simonsfeld, ®ecFondaco dei Tedeschi II, 53, 172, 387 (unterVillach) **) Chmel, Reg. Frid. III, II, N. 3642, 3646, 3649, 3660. ***) Landshandvest 72. i) A. «. O- 73. ti) v. Jaksch in: Carinthia, LXXXIV, 169

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