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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 271 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
— 532 — § 18. März 24, in: Schwind und Dopsch, Ausgewählte Urkunden usw. S. 18, 3f. 12. Kaiser Friedrich I. verlieh durch Privileg von 1189 Februar 15 dem Bischof Konrad und dessen Nachfolgern alle Bergwerke im Herzogtum und Bistum Trient; nur jene auf den Modien der Grafen von Tirol und Eppan wurden ausgenommen^ ebenda S. 22, N, 14. Drei von Bischof Friedrich mit Rat der GeWerken erlassene Bergordnüngen vom 19. Juni 1208, eine vom 19. Mai 1213 und eine vom 20. April 1214

s. in: F. r. A. II. Abt., 5. Band, S. 443s., N. 237 bis 240 und 242; ebenda S. 450, N. 241 auch ein bergrechtlicher Schiedspruch vom 26. Mai 1213. Dem Bischöfe Heinrich von Brixen verlieh Kaiser Friedrich I. 1189 April 29 nur die Hälfte des Ertrages der auf den Bistumsgütern allenfalls entdeckten Silbergruben. Druck in: Non. Boica XX1X/1, S. 457, N. 547. Mehr erreichte auch Heinrichs zweiter Nachfolger Konrad bei den Königen Philipp und Friedrich II. nicht*) Erst als letzterer Konrads Nachfolger Bertold 1217 Dezember

auf dem Berge von Vilanders (bei Klausen) nach Kuttenberger Bergrecht gestattet.***) Am 26. Juni 1427 erließ Herzog Friedrich IV. von Österreich, Graf von Tirol, eine Bergordnung für Gofsensaß, die vermutlich aus einem Gutachten der Geschworenen und GeWerken entstanden war, auf die Dauer von zwei Jahren; dieselbe sollte auch für alle anderen Bergwerke in der Grafschaft Tirol während jener Zeit Geltung haben. Auf die Bergordnung folgt der Schladminger Bergbrief von 1408, den Herzog Friedrich in beglaubigter

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 196 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
Sieghard von Aquileja zu sichern, diesem und den Nachfolgern desselben u. a. auch die Mark Krain, verlieh sie zwar später einem anderen**), stellte sie aber 1093 dem Pariarchat zurück, in dessen Besitze sie bis gegen 1180 verblieb. Vor 1180 muß die Mark àain, wohl durch K. Friedrich I., dem Grafen Bertold III. von Andechs (östlich vom Ammersee in Baiern), der bereits 1173 als Markgraf von Jstrien erscheint, verliehen worden sein.***) Bertold's Enkel Heinrich wurde jedoch wegen angeblicher Mitschuld

an der Ermordung König Philipps von König Otto IV. auf dem Frankfurter Reichstage (November 1203) geächtet, der Marken Krain und Jstrien verlustig erklärt und dieselben dem Herzog Ludwig von Baiern verliehen. Der Patriarch Wolsger von Aquileja machte aber auf Grund der Privilegien K. Heinrich's IV. die Ansprüche seiner Kirche auf die beiden Marken geltend, weshalb Herzog Ludwig auf dieselben verzichtete und K. Otto IV. sie 1203 dem Patriarchat neuerdings verlieh, was K. Friedrich II. 1214 und 1220 bestätigte

. Patriarch Bertold von Aquileja, Graf von Andechs, überließ jedoch seinem Bruder Otto, Herzog von Melanien-j-) und Pfalzgrafen von Burgund, die Jurisdiktion über die Mark Krain und bezeichnete ihn in einer Urkunde von 1228 als dominus terrao.-j-j-) Doch bald vereinigten sich die Brüder und Herzog Otto mußte vor K. Friedrich II. zu San *) Hasenöhrl a. a. O. 520, 580 f. **) Die Meinung Mell's, Entwicklung Krains 46, daß Heinrich vonEppen- stein, Bruder des Herzogs Liutold von Kärnten, mit Krain belehnt

in Krain erworben (Meli a. a. O. 76 und 134). t) Ist vom slaw, mors, Meer, abzuleiten und bedeutet Küstenland (von Kroatien nnd Dalniatien). K- Friedrich I., welcher um 1180 Graf Bertold IV. von Andechs den Herzogstitel erteilt hat, scheint die alte» Ansprüche des fränkischen Reiches auf die genannten Länder erneuert zn haben (Äfele, Geschichte der Grafen von Andechs, 70 f.). Falls der Markgraf von Krain noch bis gegen 1180 in dienstlicher Unterordnung unter dem Herzog von Kärnten gestanden

ist und von ihm. den Bann (die Blutgerichtsbarkeit) erhalten hat, so ist diese Unterordnung infolge der Erhebung des Markgrafen Bertold IV. zum Herzog hinweggesallen, wie denn die Andechscr auch sür ihre bairischen Grafschaften den Bann vom bairischen .Herzog seit Ansang des 13. Jahrh.'s nicht mehr einholten (Hfele, a. a. O. 35). UK. II, 44 nnd 52. §. 15. — 383 — Germano 1230 allen Ansprüchen auf die Marken Krain und Jstrien entsagen. Trotzdem legte sich Herzog Friedrich II. von Österreich und Steier auf Grund

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 183 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
dieser als Befehlshaber des Landesaufgebotes, in der Türkennot des Jahres 1475 wurde auf dem vereinten Landtag zu Marburg ebenso wie für Steier und Krain auch für Kärnten ein Feldhauptmann bestellt, und ihm vier kärntner Adelige als „Zugegebene' beigestellt.^-s) 1485 wurde Reinprecht von Reichenburg von K. Friedrich III. zum Feldhauptmann in Steier, Kärnten nnd Krain ernannt fff); später begegnet wieder ein eigener Feldhanptmann in Kärnten.*-!-) Finanzverwaltung. Der Grundbesitz der Herzogs von Kärnten bestand

ein herzogliches Urbar in Kärnten, Krain und der Mark angelegt und in demselben namentlich der Eigenbesitz des Hauses Spanheim ver- zeichnet. Vgl. v. Jaksch in: MJSGF. XXIII, 240 s. §. 14. — 357 — Vertrage zu Judenburg von 1270 zufolge verlieh Erzbifchof Friedrich II. von Salzburg K. Ottokar II. von Böhmen als Herzog von Kärnten alle Lehen, welche die Herzoge Bernhard und Ulrich III. aus dem Haufe Spanheim innegehabt hatten, mit Ausnahme der Stadt S. Beit, der Veste und des Marktes Klagenfurt und der Beste

derselben nicht bekannt geworden.**) Derselbe Erzbifchof Friedrich II. verlieh 1277 zu Wien K. Rudolfs I. Söhnen, den Grafen Albrecht, Hartmann und Rudolf und deren männlichen Erben alle Lehen, welche nach dem Aussterben der Fürsten von Österreich, Steier, Kärnten, Krain und der Mark seiner Kirche heimgefallen waren; ausdrücklich wurden in diese Verleihung auch die von H. Ulrich zu Lehen aufgetragenen Güter (S. Veit, Klagenfurt, S. Georgen i. I.) inbegriffen, so daß ihnen der Charakter von Reichslehen nunmehr

, in welchem die Herzoge Albrecht und Otto bekennen, daß ihnen Erzbifchof Friedrich III. das Schenkenamt zu Österreich, das Marschallamt zu Steier und das Truchseffenamt zu Kärnten samt allem Zubehör verliehen ljcibe.f+t) Die Herzoge gaben diese Ämter Dienstmannengeschlechtern des Erzbifchofs zu Aftcrlehen, uud zwar das Schenkenamt denen von Turn, das Marschallamt den Kuchlern, nach deren Aussterben 1436 den Nnßdorfern, das Trnchfeffenamt denen von Weißeneck, nach deren Aussterben 1408 von den Herzogen die von Raben

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 277 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
Adalpreto vescovo e comprotettore della chiesa di Trento, ecc. vol. I und II, in Trento 1760 und 1761. III. parte l, in cui contengonsi due disser tazioni apologetiche con una raccolta di documenti ecc., in Trento 1762. Vol. III. p. 2 u. d. T. Monumenta ecclesiae Tridentiuae, Tridenti 1765. Verfasser war Benedetto Bonelli. Neue Ausgabe u. d. T.: Monumenta ecclesiae Tridentinae, in vier volumi, Trento 1860—1865.*) — Codex Wangianus. Urkundenbuch des Hochstiftes Trient, begonnen unter Friedrich

. ***) Besonders von Bischof Nikolaus, der 1338—1347 regierte. § 18. — 545 — JoPPi, Trento ed Aquileia. Documenti antichi, Udine 1880 (Urkunden ans dem 10., 13. und 14. Jahrh.). — Voltelini, Ein Verzeichnis der kirchlichen Beneficici! der Diözese Trient von 1309 in: ZFTB. III. F., 35. H., S. 161 f. — Friedrich Schneller, Beiträge zur Ge» schichte des Bistums Trient aus dem späteren Mittelalter, 1. Regesten der Pfarreien, in: ZFTV. III. F., 38. H. 2. Regesten des Domkapitels von Trient (1306—1520). 3. Regesten

. — Kiem, Blumenlese aus dem Klosterarchiv Gries bei Bozen, in: ZFTV., III. F., 36. H. — Schillmann, Das Notizbuch eines Tiroler Notars aus dem 14. Jahrh., in: MJÖGF. XXXI. Ver° fasser ist Friedrich, Konventuale des Stistes Jnnichen und später Notar des Grafen Albrecht von Görz. Inhalt: Urkunden des Stiftes Jnnichen und der Grafen von Görz (von 1300 bis c. 1340). — Urkunden finden sich auch in Gos win, Chronik des Stistes Marienberg, hg. von *) Ein zwölfter Band enthält nur Regesten

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 320 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
, der allgemeinen Stimmung zu widerstreben, wäre doch fein Einfluß viel zu gering gewesen. Noch ärger wurde'die Spannung, als Maximilian de» Voqt Gaudenz 'von Matsch zur' käuflich en Äb er- lassung^er^Msie Castells und der zwei' Gerichte' Schiers und Jenatz im PrättigÄ nötigte'(lö.'Dezember 1496) und durch Tausch mit dem Grafen Friedrich von Zollern die Herrschaft Räziins (südwestlich von Chur) gegen' Haigerloch in Schwaben erwarb (20; Dezember 1497). Gegen diese -Ver mehrung österreichischen Machteinflusses

1499 eine Vereinbarung zwischen dem Bischof und Vèr- tretern des Königs zustande, wonach alle Anstände durch den Bischof Friedrich von Augsburg als Schiedsrichter am 24. Juni, oder wenn es der König verlange, durch das 'Reichskammcrgericht entschieden, bis dahin aber keine Neuerungen vorgenommen werden sollten. Doch brach gleich darauf der Krieg der schwäbischen Bundestruppen mit den Eidgenossen j und der Bündner mit den Tirolern aus, dessen Schauplatz Engadin,) Münstertal und Vinschgau wurden

dem Bischöfe Friedrich von Augsburg überlassen wurde. Die von beiden Teilen ge- machten Eroberungen wurden herausgegeben, 'so daß Österreich wieder in den Besitz der acht Gerichte des Prättigaues fatit.***) Der Friede *) Plattne, r, a. a. O., 225 f. **) am Eingänge ins Münstertal zw»schen-L«z.W und Täufers..^ ***) Vgl. S ecf tin, Materialien, I, Nr. Sl6, 2177225 (II, 121), 230 (II, 123), 232, 236,' 237.(11, 128), 239 (II, 130), 240, 241, 243 (II, 131), 245, 251, 252, 260, 262—276, 282. Mahr, a.a.O., I, 490

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 139 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
haben. 1130 wurde von K. Friedrich I. Markgraf Otakar IV. von Steier zum „Herzog' erhoben, und dadurch von jeder Unterordnung unter die Herzoge von Kärnten und Baiern befreit, namentlich von der Pflicht des Besuches der Hoftage dieser Herzoge ff) und wahrscheinlich auch von der *) H. Heinrich Don Kärnten, der letzte Eppensteiner, vermachte jenes Eigen vor seinem Tode (1122) seinem Schwager, dem Markgrafen Otakar II. von Steier, der aber »och vor H. Heinrich starb, so daß erst Otakars Sohn, Markgraf

und der Windischen Mark unterstellt.ff) Ebenso war das Sannthal (Seunien) sammt der Stadt (Windisch-) Feistritz in der wahrscheinlich 1276 durch K. Rudolf geschehenen Verpfändung Krains und der Windischen Mark an den Grafen Meinhard von Görz und Tirol inbegriffen und wurde erst von des letztern Sohne Herzog Heinrich VI. von Kärnten im Frieden mit Herzog Friedrich III. von Österreich und Steier von 1311 den Habsburgern ohne Lösung zurückgestelltfff.) Durch die Reuberger Realtheilung von 1379 kam das Herzogtum

, Österreich unter K. Friedrich dem Schönen 42g. *f) Seltener ist die Bezeichnung Steyrmarch ; doch kommt sie schon 1345 vor Landtshandvest 28 b).

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 458 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
— 908 — § 18 Dem Zweck, durch Gewährung erhöhter Sicherheit den deutsch-italienischen Handelsverkehr durch Tirol zu leiten, entsprachen auch die Verträge Herzog Friedrichs mit dem Erzbischof von Mainz, mit dem Herzog Karl von Lothringen und dem Markgrafen Bernhard von Baden (1413 und 1416), in welchen die Kontrahenten ihren gegenseitigen Untertanen und dereu Wareu sicheres Geleit durch ihre Lande versprachen.^) Um 1416 erwarb H, Friedrich das Recht, daß die tirolischen Kaufleute

in dem Ge- biete Herzog Ludwigs VII. (im Bart) von Bayern-Ingolstadt durch zehn Jahre unbehindert Handel treiben dürfen.**) Als 1426 die Dauer dieses Vertrages vorüber war, erneuerten beide Herzoge den Rattenberger Ber- trag von 1416 zu Wien auf sechs Jahre, in welchem sie einander ver- sprachen, ihren Untertanen gegenseitig freien Verkehr zu gestatten. ***) Durch ein Abkommeu vom 24. Nov. 1425 zwischen Herzog Friedrich und den Herzogen Ernst und Wilhelm III. von Bayern-München wurde neuerdings die Aushebung

. *) Auch mit dem nachbarlichen Bistum Chur und den rhätischen Bün- den einigten sich die Tiroler Landesfürsten über Freigabe des Wechsel- fertigen Handels und Verkehrs. So verband sich H. Friedrich IV. von Österreich zu Innsbruck 1. Nov. 1425 samt seinen Landen und Lenten dieshalb der Berge mit dem Bifchof Johann IV. von Chur und dessen Gotteshausleuten auf zehn Jahre zur Öffnung ihrer Lande für die Ans- fuhr von Lebensmitteln. Dieser Vertrag wnrde 1. Mai 1439 zu Hall im Jnntal erneuert (s. oben S. 612). Zu Schluderns

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