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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1893
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Innsbruck : das erste dieses Ordens in Deutschland
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Pagina 96 di 199
Autore: Hetzenauer, Michael / nach archival. Aufzeichn. beschrieben von Michael Hetzenauer. Als Beigabe eine Kt. des apostolischen Missionsgebietes in Indien
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: VIII, 192 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Innsbruck / Kapuzinerkloster
Segnatura: II 105.281
ID interno: 304126
90 Das erste Jahrhundert. Betstunde und zog mit ihrem Hofstaate in Procession zur Kirche, wobei sie selbst das Kreuz vorantrug. Hierin ließ sich übrigens Erzherzog Leopold nicht übertreffen. Im Frühjahr 1630 kam k. Johann Bapt., der ehemalige Herzog Alfons von Modena und Reggio, nach Innsbruck, um Leopold und Claudia zu be suchen. Herzog Alfons hatte im Jahre 1629 seine Kinder und das Herzog- thum mit dem Segen des Papstes Urban VIII. verlassen und wurde am September im Kapuzmerkloster zu Meran

vom Provinzial ?. Sil- verius von Bregenz vor einer dichtgedrängten Volksmenge eingekleidet, wobei er den Namen Johann Bapt. erhielt. Gleich darauf legte er mit päpstlicher Dispense die feierliche Profess ab und erhielt anfangs des folgenden Jahres 1630 alle hl. Weihen. Bald nach der feierlichen Primiz (25. März) besuchte er Leopold und Claudia, welche sich mit ihm über verschiedene Angelegenheiten beriethen. In der Charwoche veran staltete ?. Johann Bapt. in der Kapuzinerkirche das vierzigstnudige Gebet

, an dem sich die Stadtbevölkerung überaus zahlreich bctheiligte. Am Schlüsse desselben zog man in Procession von der Kapuzinerkirche in die Hofkapelle der Residenz „Ruhelust'. Bei dieser Gelegenheit nun trug der Landesfürst Leopold, in einen Bußsack gehüllt, das Kreuz voraus. Ihm folgten zwölf Hofcavaliere in Bußkleidern, die Erzherzogin Claudia mit dem Hofstaate, die Regular- und Säculargeistlichkeit mit einer großen Menge andächtigen Volkes. ?. Johann Bapt. blieb mehrere Mo nate lang im Kapuzinerkloster zu Innsbruck

, predigte öfters in der landesfürstlichen Hofkapelle und trat 1631 in die Kapuziner-Provinz von Bologna über, da fein Sohn und Nachfolger im Herzogthum den Rath des Vaters nicht entbehren konnte. Welche Liebe und Verehrung das Herrscherpaar von Tirol den Kapuzinern entgegenbrachte, zeigte sich am besten im Jahre 1630. Der hochwürdigste àpuziner-Ordens-General ?. Johann Maria von Noto hatte in Salzburg dem Proàz-Capitel präsidiert und wollte die cano nische Visitation der Provinzen wieder. fortsetzen

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Libri
Anno:
1893
¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)
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Pagina 434 di 454
Descrizione fisica: 441 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie;
Segnatura: III 107.931/1
ID interno: 200253
auch Carl .Theodor-Thal genannt) ab; nur vom Musterstein zweigt ein Sattel zum nördlich vorgelagerten Hirsch bichlkopf ab, zugleich das Angerlloch von einem tiefeingeschnittenen, östlichen, kleineren Kare trennend. Am II. Juni 1892 erstieg Dr. Mainzer mit Johann Dengg die Spitze. 4 ) Ob diese Ersteigung des Mustersteins als die erste zu betrachten sei, ist streitig. Vor langer Zeit soll dieser Gipfel von Osten her ohne besondere Schwierigkeit erstiegen worden sein, doch steht der Beweis dafür

die nordwestlich vorliegende'Frauenalpspitze am 22. Juni 1892 mit Johann Dengg.®) Wettersteinwand. 0 ) Zu Seite 155, nach Zeile 2g: Am 23. Juni 1892 erstieg Dr. Mainzer mit Johann Dengg die höchste Erhebung vom Berglenthal aus, indem er, vom Schachen her über das Wettersteingatterl kommend, sich an der linken Thalseile hielt bis etwa unter die «Drei Scharten».') Höllenthalspitzen. Zu Seite 155, Zeile 7 von unten: Die Höhe der Mittleren Höllenthalspitze ist nunmehr mit 2745^8 m. b. T. B. endgiltig bestimmt

. Zu Seite 156, Zeile 14: Die Aeussere Höllenthalspitze ist zweigipfelig; die Hauptspitze 2722 2 m., ein gelber Kelszacken, ist der Anschlusspunkt des Kirchlgrates, jenes südlichen Seiten- grates, welcher Kirchlkar und Vollkar trennt (sie ist auf der Zeichnung Seite 157 als Hauptspitze gekennzeichnet); die in den Sechzigerjahren von Johann Witting für die trigonometrische Auf nahme mit einem Signale versehene zweite Spitze 2702 m., ein silbergrauer Felszacken (auf der Zeichnung rechts vom vorigen

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Libri
Anno:
1893
¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)
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Pagina 156 di 454
Descrizione fisica: 441 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie;
Segnatura: III 107.931/1
ID interno: 200253
D;\s WcUcrstcin Gebirge. H9 Ira Abstiege folgte er wieder seiner Anstiegsrichtung; gegen 4 U. war er am Wettersteingatter], in einer weiteren Stande am Teufelsg'sass. und wanderte nach Graseck hinaus. i Am 3. October 1873 unternahm W. Brouwer, cand. jur. aus Holland, mit Johann Ostler, vulgo Koserhans, nachdem sie am 28. September vom Wettersteingatterl aus über das Platt wohl den Grat, nicht aber den Gipfel erreicht hatten, die Erstei gung vom Oberreinthale aus, wobei sie von der Bockhütte

aus in 6'/ a Stunden die Partenkirchner Dreithorspitze erreichten. Im Juli 1S74 erstieg auf demselben Wege Gymnasiast Schöttl aus Murnau mit Johann Ostler die Spitze. Den gleichen Anstieg nahm Arthur Bonnet aus Augsburg mit Johann Ostler am 25. August 1874. ') 4'/„ U. früh von Garmisch aufbrechend, überschritten sie die Partnach »/., Stunde vor der Bockhütte und verfolgten den Steig in das Oberrein thal (siehe Seite 144). Oberhalb der ersten Terrasse, die mit einem 15— 20 m. hohen Plattenfallc zur Thalsohlc

folgten auf dem nämlichen Wege Josef Drasch, Otto Här tung, Karl Kinkelin, Franz Lumberger und Franz Tillmetz mit Johann Ostler. Von Garmisch ausgehend, überschritten sie 5 U. 15 morgens die Partnach unterhalb der Bockhütte, erreichten 7 U. 3o das Oberreinthal, 8 U. 3o das Obere Angerl, stiegen von da im Schüsselkar aufwärts, wandten sich rechts über eine grosse bewegliche Sandreisse, die schnell übersprungen werden musste, um nicht abzu fahren, dann über grobes Geröll und Platten, wo Kose-rhans

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Libri
Anno:
1893
¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)
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Pagina 359 di 454
Descrizione fisica: 441 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie;
Segnatura: III 107.931/1
ID interno: 200253
350 August von Rohm. vor dem Fensterl direct auf den Schladminger Gletscher abstiegen, ohne erheb lichen Schwierigkeiten zu begegnen. Nur zu unterst stellte sich ein etwa 3 m. hohes etwas schwieriges Wandl ein, welches auf den Schladminger Gletscher ab setzt. Am selben Tage wurde noch der Dachstein bezwungen. (Austriahütte ab 3 U., Koppenkarstein 6 U. 3o, Dachstein 9 U. 15, Simonyhütte 11 U. 1 ) Am 8. September i883 bestieg Eduard Suchanek mit Johann Steiner den Berg «bei tiefem Neuschnee

er noch 'das Südliche Dirndl, den Hohen Gjaid- stein und den Hunerkogel, worauf er wieder zur Austriahütte zurückkehrte. 3 ) Einen neuen Weg von-Westen beging am 19. September 1885 H. Wilhelm mit Johann Knauss. Vom Dachstein kommend, folgten sie von der Hunerscharte (1 U.) an theils dem Grat, theils traversirten sie an der Nordwand bis zur ersten Scharte des Kleinen Koppenkarsteins, der von hier an an der Südseite traver sirr wurde, und zwar in der Richtung zum Fensterl, von wo wieder über den Grat der Gipfel

des Hohen Koppenkarsteins erreicht wurde (2 U. 15). Der Abstieg er folgte jauf dem gewöhnlichen Wege durch das Edelgries. 4 ) Itn Jahre 1 .886 wurde unser Berg, soviel bekannt, viermal bestiegen, und zwar äm 2. Juli von Julius Neukirch mit Mathias Knauss (auf und ab Edel gries)/) am 3. September von Dr. Robert Kanitz mit Johann Steiner (vom Dach stein kommend, Aufstieg vom Schladminger Gletsche* an der Westseite, vermuthlich auf dem Wege Worafka's, Abstieg Edelgries), 2 ) am 12. September von Heinrich

Hess allein und am 2; October von Ad. Westhauser mit Johann Steiner und C. Fischer (Aufstieg vom Edelgries, Abstieg auf der Westseite zum Schladminger Gletscher),') Bemerkenswerth wegen ihrer Länge und theilweise neuer Richtungen ist die Tour Hess'. Dieser verliess Schladming um 7 U. i3 und rastete auf der Austria hütte von 9 U. 3i—10 U. 2. Er stieg durch das Edelgries an der östlichen Seite zum Gletscher und über diesen zum Sattel nördlich von der Hinteren Thürlspitze, von da auf den Kleinen

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Libri
Anno:
1893
¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)
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Pagina 170 di 454
Descrizione fisica: 441 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie;
Segnatura: III 107.931/1
ID interno: 200253
Phis WcttersUiin Gebirge. l63 Ende Juli 1880 umging Carl Kinkelin mit Johann Dengg vom Grieskar aus den Gipfel auf der Höllentbalseite und erreichte über dem Vollkar die Anstiegs- kluft Barth's. Durch das Wetter zur Umkehr gezwungen, stiegen sie an der Süd seite zur Bockhütte ab. Am 20. August 1880 führte Johann Dengg den Dr. A. Silberstein aus Wien auf den Hochblassen, diesmal auf anderem Wege über den Schönberg und durch den von Barth benützten Kamin vom Vollkar aus aut den Signalgipfel

und von diesem auf den Hauptgipfel; 10 Stunden nahm der Anstieg, 12 Stunden der Abstieg vom und zum Reinthalerhofe in Anspruch infolge des weiten Umweges. Am 3. September 1880 erstieg Heinrich Schwaiger aus München mit Johann Dengg den Hochblassen. 1 in Sie nächtigten in der Bernardinhiitte, brachen am fol genden Morgen, 4 U. 3o, auf und erreichten rechts aufwärts steigend 5'/., U. den Stuibenseei 1923 m. Langsam ging es hinauf zum Grieskar und durch dieses über ein zelne Schneeflachen, schliesslich über steiles plattiges

den Hauptgipfel, wo! sie eine von Dengg aus dem alten Signale entnommene Stange auf dem Steinmanne aufpflanzten und festigten. Um 11 U. die Spitze verlassend, waren sie in 1 / a Stunde wieder auf dem Signalgipfel. Um 12 U. trateil sie den Abstieg an; der Anstiegslinie folgend, standen sie um 3 U. an der Scharte zwischen Hochblassen und Alpspitze und kamen 5 U. abends in Forsthause Graseck an. Dengg hatte die ganze Kletterpartie ohne Steigeisen gemacht. Am 4. Juli 1881 erstieg Carl Babenstuber mit Johann Dengg

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Libri
Anno:
1893
¬Die¬ nördlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 1)
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Pagina 158 di 454
Descrizione fisica: 441 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie;
Segnatura: III 107.931/1
ID interno: 200253
Das Wetterstein Gebirge. Dengg den Weg über den Grat zur Signalspitze hin und zurück in 35 Minuten zurück. Der Abstieg wurde auf der gleichen Linie wie der Anstieg genommen. Am 3o. September 1880 wurde der Anstieg auf den Signalgipfel der Parten kirchner Dreithorspitze abermals gemacht von Josef Bessinger und Ludwig Ger deissen aus München mit Johann Dengg. 4 LI. 45 früh von Graseck aufbrechend, erreichten sie in 4 Stunden das Wettersteingatterl; über das Platt rückten sie gegen die Ostwand

-Widum. Ani i3. August 1881 erstieg Karl Babenstuber aus München mit Johann Peter auljdem Bartirschen Wege über den Grat die Leutascher Dreithorspitzc. Zum Abstiche benützte er als Erster die steile Schneekehle, welche vom Firnfelde des Leutascher Platts südlich vom Vorgipfel hoch im Felsmassiv hinaufschneidet und auf den Gratsattel nördlich vom Hauptgipfel emporführt; H. von Barth hatte sie seinerzeit schon ins Auge gefasst für den Fall, dass er auf dem Grate nicht durchzudringen vermöchte

. Abgesehen von der starken Neigung bot die theil- weise mit gefrorenem Schnee gefüllte Kluft keine besonderen Schwierigkeiten. Am 5. September 1881 wurde dieselbe von Oskar Reschreiter mit Johann Dengg zum ersten Male auch als Aufstieg benützt. Die folgenden Jahre brachten der Partenkirchner Dreithorspitzc schon stärkeren Besuch. Am 7. August 1884 wurde auch der nordöstliche Gipfel derselben zum ersten Male erstiegen von Franz von Schilcher aus München mit Führer Alois Rauth aus Ober-Leutasch

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