B. Führer. (Kur die IVrtc-ntemleren erscheinen hier verzeichnet.) Anhäusler, siehe Schrempf. Ausserhofer Johann und Josef 130— 132, 164. Bäuerle S. 130, 131, 163. _ Bernard Georgio und Battista 175, 177, 206, 207, 209. 210. Bernardo Giovanni 174. Bettega Michele 205. Buehsteiner Jakoh 1H, 19. j Cesalettì Luigi 208. i Dangl Peter 114.120,134, 143,149— j 151, 153, 154, 164, 178. 1<9, 219. Dimaj Angelo 66, 72, 176. Dimaj Archangelo 162, 174,177, 206. Ennemoser Alois 106, 116, 117. 119, 122—124

. 141, 142, 144 -146. Ennemoser Gabriel 106,109.122, 123. Fankhauser David 168. 160. Fu scherhanns, siehe Holz er. Gappnuiycr Adam und Peter 24. Granbichler Cyprian 76. 80. 81, 94. 100. 101. Grill Joh. (Xederbacher) 124. 130, 131. 139. 158, 194. 222. Groder Michael 83, 85.100. 102. 116, 130—132, 162, 164. Groder Eup.ert 85, 89, 131. Groder Thomas 85, 102, 107, 108, 110, III, 114—116, 129. Gstrein Josef 117. Hetz Anton 87, 124, 128, 130, 132, 164. Holzer Johann (Fuscheiharins) 49. Holzknecht

Sebastian (Janiger) 65, 66. Innerkofler Hans 207, 210. Innexkofler Michael 148. 174—177, 204, 205, 208, 210- 212, 240, 241. Innthaler Daniel 227. Janiger, siehe Holzknecht. Kederbacher, siehe Grill. Kerer Josef 81. 89, 111, 116, 130, 132, Kirchler Stefan 132, 134. 135, 164. 168, 169, 199, 236, 237. Klotz Martin 2, 3, 4. Klotz Sikodem u. Leander 46, 51—56 Knaus Franz 128, 195, 231. Krachler, siehe Spreuz. Marser Gratze 114, 121. Niederwieser Johann 163. 166, 170, 194, 195, 197, 15)9. 203. 236, 239

Bohregger Paul 27- 31. 36 — 41. Saleher Peter 94, 105, Iii, 113. Sana er Georg (Josele) 133. Schnell J'osef 50, 61. 66. 89, 99, 100, 102, 107, 108, 110, 112, 114 -116, 128—130. Schöpf Ignaz 106, 117. Schrempf Johann (Auhäusler) 128, 161, 162, 185, 231. Schwab Josef 35. Schweighofer Josef (Rüderer) 49, 50. Siorpaes Santo 66,81, 119, 147, 177, 162, 174, 204-207, 210, 211. Spechtenhauser Gabriel 105. 117,124, 133, 141, 144, 145, 172, 203. Spreuz Mathias (vulgo Krachler) 127. Stabeier, siehe ìsiederwieser

Johann Staller-Nandl, siehe Patterer. Steiner Baiti 44, 52. Tanzer (Urhas Loisl) 55, 62, 66, 86, 99, 110, 119, 136, 142, 171. Tri buss er Johann 113, 163. Ürbas Loisl, siehe Tanzer.

hatten wir gewiss eine andere Höhe gewonnen, »als jenen breitgewölbten Schneedom, der alljährlich die Trittspuren von sHunderten geduldig auf dem Rücken trägt!« 1879, August. Gustaf Kröger (Wien) allein. Besteigung des Madritschjoches und der Schöntaufspitze (3324m). 1879, 22. August. Dr. Bela und Frau Hermine Tausch er- Geduly (Pressburg). Prof. Dr. B. Minigerode (G-reifswald). Er steigung des Ortler vom Hochjoch aus. Führer: Johann Pinggera und Peter Eeinstadler. »Diese Partie wurde unter recht schlechten

Verhältnissen ausgeführt. »Denn nicht blos war der Schnee in den höheren Regionen breiweich. usondem von b esten nahte ein Gewitter, Nebel umschwirrten uns. und »Johann Pinggera, der nebst Peter Eeinstadler Tauschers führte, rief »wiederholt: .YV enn es nur noch eine Stunde gut bleibt, sonst sind wir > all e hin! 1 Genau als wir den Ortlergrat betraten, kamen die Nebel, und »die in Gruppen marschirende Gesellschaft wandelte wie eine Reihe von 5:Schatten auf der schmalen Schneekante. Wir befanden

uns nun auf wohl bekanntem Terrain und erreichten noch vor Ausbruch des Gewitters die »Payerbütte, die uns für die Nacht Schutz gewährte.« 1879, 17, September. Prof. Dr. B. Üinnigerode (Greifswald). Ersteigung des Ortler auf der Lawinenstrasse des Sikl- abhanden (neu). Führer: Alois und Johann Pinggera.

1871, 26. August. Prof. Oster (Rastatt). Ersteigung der Hinteren Madatschspitze (3431 in). 1872, 8. Juli, Moritz Déchy (Budapest). Erste Besteigung der Trafoier Bis wand (3557 m) vom Val Zehru aus. Führer: Johann und Josef Pinggera, »Ein Couloir nahm uns auf, das in einer mittleren iNeigung von 50° »aufwärts zog. Stufen mussten gehauen werden, cla nur eine dünne Sehne e- »lage das Eis deckte. Plötzlich stürzt von der Höhe öin Steinhagel herab, »den Weg durch das Couloir, in dem wir stehen

des -Payerjoch.es (3434 m). Führer: Joh. und Jos. Pinggera und Peter Dangl. »Wir entschieden, an den Schneehängcn emporzusteigen. Joh. Pinggera »war Eclareur, dann folgten ich, Jos, Pinggera, Hecht und Dangl als «Letzter. Die Entfernung zwischen den Binzeinen war etwa 8 Fuss, »zwischen mir und Johann etwas grösser. Die beiden Träger bildeten die »zweite Partie. Bald gelangten wir zur ersten, zum Zebra ziehenden Kluft. und der linken Seite derselben fanden wir eine Brücke, die uns jenseits »der Kluft

zu einer Eisklippe führte, deren Erklettern ng unmöglich war. .Wir suchten nun, die Klippe zu umgehen, indem wir, in gehauenen Stufen »an der Basis traversirend, unmittelbar unter unseren Füssen die lialb- »verschneite Kluft, vordrangen, bis nach ungefähr 2f> Fuss eine Schnee- »gewechte, welche die Kluft schloss, in Form eines runden Eckthurms r, unseren Weg versperrte. Johann arbeitete sich, mit Macht an der über hängenden Schneegewcchte hackend, eine Puinne und kletterte so mit Bravour an dem Schneethurm empor

1872, 20. August. Prof. Dr. Oster (Rastatt), Buchhändler Gräff (Carlsruhe). Erste Ersteigung der Kreilspitze (3389 m). Führer: Joh. und Jos. Pinggera, 1872, 25. August. Voriger. Erste Besteigung der Payer- spitz e (3396 in). Führer: Mazagg. 1872 ? 26. August. Voriger. Erste Besteigung der Hohen Schneide. Führer: Johann Mazagg. Kaiinnwanderung vom Geisterpass aus über acht Gratspitzen ; die 4. und 5. Spitze musste! umgangen werden: «Nach Nord war dies wegen des enorm steilen Abfalles

von äO— 52° von der 4. und 5. Spitze einige hundert Fuss zu »unserem Standpunkte herabsenkte, umgingen in dieser Weise die beiden »Spitzen und standen bald am Fasse der sechsten.« lieber die ungemein steile Schneewand stiegen sie zur Höhe der sechsten Spit'ze empor und verfolgten von hier wieder den Grat bis zur achten und höchsten Spitze der Hohen Schneide. 187 T.Juli. Moriz Déchy mit Victor Hecht. Ersteigung der Thurwieserspitze (3648 m). Führer: Johann Pinggera und Pietro Compagnoni. »Es Avar 7 Uhr, als wir den Gang

auf Alles aufmerksam zu machen, was ihnen möglicherweise beim Berufe der höheren Pfadfìndung von t.Nutzen sein könnte; bei seiner eminenten Ortskenntniss, welche sich 5>nicht blos auf die gewöhnlich verfolgten Wege, sondern, wie das Hand- 'werk des Gemsjägers das mit sich bringt, auf die mannigfachsten Ab ound Umwege erstreckt, gestaltet sich eine solche Tour für jene zu einer »sehr instruetiven Studienreise.« I8i> 1 .*, 14. September. Carl Hofmann und Johann Studi. Erste Ersteigung des Schneewinkelkopfes (3439

Vor bringen versuchten. Doch erst beim zweiten Anlauf gelang es uns, die Spitze zu betreten.« Der Aufenthalt auf der Spitze dauerte kaum 2 Minuten. Wind und Kälte (—8°) trieben die Erstcigcr rasch zurück. Der Abstieg wurde zur Pasterze gemacht und damit ein schon längere Zeit in Schwebe gewesenes Problem gelöst. 1869, 15. September, Carl Hofmann und Johann Studi. Besteigung des Johannisberges (3475 m). Erste Er-

-Johann Pinggera hat die Äousscmng gethan, wir wären auf dem neuen »Wege nicht einen Fuss höher gekommen als auf dem alten. Ich bemerke a deshalb Folgendes: Das Interesse des im Vorigen Jahre gemachten Auf- »stiegea besteht darin, dass man Gelegenheit hat, die schönsten Lawinen stürze aus unmittelbarer Xähe zu beobachten. Namentlich auf dem Theil »des Weges, der zwischen dem grossen Felsen und der ersten Kinne hin- »fiihrt, sausten die Schneemassen nur wenige Fuss weit an uns vorüber