¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Autore:
Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Luogo:
Innsbruck
Editore:
Rauch
Descrizione fisica:
VIII, 201 S. : Ill.
Commenti:
In Fraktur
Soggetto:
c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Segnatura:
II 102.070 ; D II 102.070
ID interno:
95768
66 Achtes Capite!. man sie anspricht'? worin er zeigte, wie die Einwohner von Lana „ein schönes, Mstsi'is.lisLìlEL leibliches und dann auch geistliches Bollwerk auf die starke, feste Maur, auf U. L. Frau, pauen khünten, wan Sy >nur wollten.' Des Predigers Worte verhallten nicht ohne tiefen Eindruck auf die Zuhörer; der Plan blieb aber unausgeführt, weil?. Angelicus 1640 von Meran nach Innsbruck kam, um an der dortigen Heiliggrabkirche^) als Prediger Zu wirken. Jedoch schon im folgenden Jahre
kehrte er wieder nach Meran zurück und zwar als „Ordinari-Prediger' für Lana.^) Als der neue Prediger das erstemal in Lana erschien, sagten ihm viele Bürger „frei und rund', dass wenn er 1640 bei ihnen geblieben wäre, das fromme Werk jedenfalls schon verwirklicht worden wäre. I'. Ange licas dachte sich, „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben,' und wollte jetzt um so eifriger Hand ans Werk legen. Ein Umstand förderte sein Vorhaben ganz besonders. Zu Meran war 1641 ein Jubiläum verkündet worden. Die ade
