1787 an, die eine so wesentliche Aenderung in seine Verhältnisse bringen sollte. Die Lieblingsidee des alten Herrn war es, den Neffen mit der Gräfin Josepha Trautmansdorf, der Nichte seiner Frau, und Tochter von deren Bruder Carl Grafen v. Trautmansdorf zu verheirathen, und um selbe zur Realisirnng Zu bringen, richtete er ungesäumt die Bitte an die Prinzessin, seinen Neffen ihres Dienstes entlassen Zu wollen, indem er dieses damit motivirte, daß er be schlossen habe, denselben zur Fortpflanzung
Trautmcms dorf und der Maria Anna geb. Gräfin Herberstein Tochter, zählte damals 26 Jahre, und hatte als Liebling des Oheims in Marburg wiederholt Gelegenheit gehabt, die gewünschten Beziehungen mit dem ihr zugedachten Bräutigam zu pflegen. Eine zarte liebliche Erschei nung, wie sie war, sorgfältig erzogen, mit schönen Talenten begabt, so daß sie als Malerin uuter den damaligen steiermärkischen Künst lern genannt wurde, entsprach sie auch ganz den persönlichen Wünschen ihres Vetters, sodaß