Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
iiliöil von Sraànbmg kfìattgi Mt StaMfttihüten und namcntUd) dic Lchcn, weicht die Stadt iimchat. — Gtgckn ;u üozcn 1342. Wir Ludwig von Gots gnaden Marchgraf ze Brandenburg und ze Lusttz, phallentzgraf pei dem Reyn, cherzog in Ba^rn und in Ehernden, des bailigen Römischen Reichs Gbrister Lhamerer, Graf ze Tyrol und zo Görtz, und Vogt der Gotsheufer ze Aglay, Zo Triend und ze Prichfen. versehen offenleich an disem brief, Daz wir für uns, und unser Erben unfern lieben getrewen den Purgern
und der Geinain unser 5iat an Meran, und treu Erben bestätiget haben, und bestätigen mit diesem brief alle die Reht, gnade, und gute Gewohnhait, die sie von alter her gehabt habent, und uns cher praht habent, und wollen fi dar an in deheiner weis chrenchen, noch.irren. Auch verleihen wir in allen treu Lehen, die wir in von reht leihen füllen, und die st von uns ze Lehen haben füllen, mit allen den Rehten Nutzen, frephaiten und Gemohnhaiten, als fi ennenther chomen fini, ewichleich uitd . rubichloich
zo besitzen an allen Widerrede und hindrunge. Und gopieton unferm Purchgrafen ze Tirol, der fetzu ist oder hernach unser Purchgraf da selben wirt, oder wer an seiner stai ist, daz er die selben vorgenanten unser Würger und ir Erben an den vorgeschribenen Rehten, Gewohnhaiten und Lehen fristen und schermen, und in daran miemant dohainen gewalt noch unreht lazze widervaren, veftichleich pci unfern dulden. Und darüber ze ainem urchunde haben wir in geben difen brief, versigelten mit unferm Insigel. Daz