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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1889
Grau- und Braunvieh in Italienisch-Südtirol.- (Rinder der österreichischen Alpenländer ; 4)
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Pagina 173 di 325
Luogo: Wien
Editore: Frick
Descrizione fisica: VIII, 313 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Trentino ; s.Braunvieh<br />g.Trentino ; s.Grauvieh
Segnatura: II 107.402/1,4 ; D II 107.402/1,4
ID interno: 84463
welche den Absatzkälber- oder Jungriuderverkauf betreiben, fällt übrigens der Anfang, respective das Ende der Alpzeit mit dem Ver kaufe dieser Thiere häufig zusammen. Das übrige Jungvieh wird aber, so wie die G-ebrauchsrinder, den Winter über mit den zur Verfügung stehenden Futtermitteln: Heu, eventuell Stroh (dies hauptsächlich in dem Maisbau treibenden Thalgebiete) und mit den schon früher erwähnten Futtersurrogaten mehr oder weniger ausreichend ernährt. Gehen wir nun zu der Schilderung

. Hierzu ist die ungleiche Vertheilung der Thalwiesen und Alpweiden zu erwähnen, die freilich vielfach durch Beziehen fremder Alpen ausgeglichen wird, oft aber nur die Ueberstellung der eigenen Alpen, also die mangelhafte Sommerfütterung des Hornviehes zur Folge hat. Andererseits herrscht oft eine zu bedeutende Verschiedenheit in der Güte der Fntterproduction des Thaies und der Alpe, was naturgemäß den sprunghaften Uebergang von der Winter- zur Sommerernährung und umgekehrt nach sich zieht

ist diesen Be strebungen, welche die Vermehrung des producirten Futters bezwecken, bester Erfolg zu wünschen. Die letzterwähnte Verpachtung der Alpen an fremde Heerden ist unbedingt als Krebsschaden für die Ernährungs- Verhältnisse des Hornviehes im italienischen Südtirol zu bezeichnen, denn damit wird die Ungleichheit der Futtererzeugung für den Winter und Sommer in ganzen Landestheüen arg vermehrt. So mancher Viehwirth

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