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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
Im rechten Licht! : eine Antwort auf die Res Tirolenses ; ein Beitrag zur Nationalitätenfrage in Österreich
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Pagina 13 di 116
Autore: Graf von Gaderthurn, Friedrich ¬von¬ [Mutmaßl. Verf./ Komp.] ; Terlago, Robert [Mutmaßl. Verf./ Komp.] / von einem Zentralisten. [Anton Hochegger oder Graf Robert Terlago]
Luogo: Meran
Editore: Elmenreich
Descrizione fisica: IV, 106 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich-Ungarn ; s.Nationalitätenfrage ; z.Geschichte 1888
Segnatura: II A-35.078
ID interno: 407214
Auch ohne die Frontveränderung des Clerns wäre dieser Partei endlich passirt. was sie selbst verdient — der Niedergang und schließlich die Auf lösung. Diese Partei — vorausgesetzt, daß sie den Namen einer Partei je verdient hat — erfreute sich unter dem Volke in Welsch tir ol auch nach dem Geständnisse des à-ài-icus, me eines „Haltes,' Und diesen Mangel fand man „Oben' begreiflicher Weise nicht dadurch auszugleichen, daß man den Worten dieser Generäle ohne Armee ein um desto größeres Gewicht

beilegte. Man achtete den einen und den anderen dieser „Partei' nach seinem per sönlichen Verdienste und ließ es dabei bewenden Eimg in dem Satze! „Wir sind Oesterreicher,' zerfiel die „Partei' in allen anderen Fragen in beinahe ebeusoviele Parteien, als sie Kopse zählte, und Wohl daher der einigermaßen übel klingende Name àà^canti Eine solche Partei hat jedoch den Ä. od es keim in sich und stirbt an Siechthnm, und nicht etwa au den Folgen einer sich geltend machenden politischen Strömung. Hätten

sich einige Männer von anerkannt österreichischer Gesinnung über ein politisches Programm geeinigt und dasselbe energisch vertreten, so wäre der Clerns und das Volk in Welschtirol sicher bereit gewesen, die große conservative Partei zu bilden, uud die gegenwärtige von den Anhängern der großitalienischen Idee künstlich hervorgerufene und in Gang erhaltene politische Strömung ware ganz »nd gar unmöglich geworden Die Partei hat ihren Berus nichr erfüllt; was sie verhindern sollte, ist eingetreten

. Den Bestand und die Actione» der àusàcài vermissen wir daher begreiflicherweise sehr leicht. Nicht der rapide Niedergang der Partei und womöglich noch weniger das osfeue Auftreten der nationalen Vertreter macht auf uns Eindruck, sondern im Grunde nur die Haltung des Clerus in Welschtirol Wir sind überzeugt, auf Grund von zahlreichen vielfach einstimmig' gefaßten Landtagsbeschlüssen den zwingenden Beweis erbracht zu haben, daß die Behauptungen des àZtàeNs vollständig unwahr: I Deutschtirol unterdrücke

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Pagina 43 di 283
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: 560 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/5,1
ID interno: 95148
und üebenden partei, erkiest zwen manuals dann Chonrat Stuber sélbs und Jörgen ab Egk, au ainem tail, entgegen hat der iezt- gemelt Chonrat Stuber für sich und als ain procurator sambt seinen mit verwanten erwölt aus den perk- und kesslherrn drei personen, mit namen Christan Bester zu Kiffian, Michaeln Leuprant auf Kuens und Luchsen 20 Pürcher, auf den Senesihof auf Tyrol sesshaft, und nachdem noch ain partei, als die drit vorhanden, nämblich die jenen, so auch gcmainsleut, und nit perk- oder kesslherrn

haben auf bewilligen und gwalt 30 geben der dreier haubtparteien gemainigclichen all saohen der schwebenden mengl und beschwärungen, so ain tail gegen dem andren gehabt oder zu haben vermählt, und noch künftigclichen gewinnen heten mügen (das alles man so vii imer müglich zufürkomen genaigt), zum höchsten und treulichisten erwegen und darauf kainem tail, ime selbs zu verdächtliohem 35 vortl, sonder allen tailen zu iren gleichen billicheu rechten und mit- niessungen, so vii ieder partei ; dero diser ende pillichen

haben soll und mag, disen nachvolgenden entlichen, freuntlichen und unwiderruflichen sprach und vertrag, wie es nun hinfür zu ewigen Zeiten mit allen dingen und gebreuchen in berüerten alben soll gehalten werden, deme dann all 40 tail der alben-verwan ten fürohin allzeit dermassen zu gleben und naeh zukornen schuldig sein solln, fürgenomen, abgeredt und beschlossen. Dem ist also: Anfang des spruchs. Erstliehen. Von wegen der stillstenden aus der gemain, als der driten 46 partei, dieweil si bisher dem Stuber

und denen, so im gwalt geben, als \ Val* 'und Valtmar. 81 ehlagenden tail, so die handlung gefochten, nit angehangen, sonder still gestanden, und damit si aber nach dem recht, so Stuber für sich und sein mithellende partei mit urti und vertragsweis wider die perkherrn erlangt, und sonderlich des nachvolgenden entlichen Vertrags als neuen gesezten alben-rechtens, sovil inen dann als gmainen mannen darinnen gebürt, f> tailhaftig, fähig und darinnen eingeleibt, auch aus ainer ertailten oder gespaltnen ain

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Pagina 45 di 283
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: 560 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/5,1
ID interno: 95148
zwischen der chläger und stillsteer, so aber nachmalen erledigt. Als aber über disen haubtspruch weiter spän und irrungen fürge fallen zwischen oftgemelts Chuenraten Stubers fir sich selbs und als pro curator seiner partei, in seiner procurei begriffen, an ainen, und der 25 stillsteenden, so zu der geübten rechtfertigung nit gwalt geben, sonder sich ausser derselben enthalten haben, dabei die perk- und kesslherrn auch gegenwürtig und zum thail gemainer güeter halben verwont gewesen sein, am andern thail, vonwegen

aines ausstants , so etlich aus berüerten still- steen an den zehen marken gesprochens gelt, mit denen si sich der erlangten 30 reoht sambt dem vorgesohriben haubtspruch der künftigen, iezt angeenden albordnung gegen dem Stuber und seiner partei thailhaftig und einleibig gemacht, noch unbezalt schuldig sint und bisher unangesehen, das si hie- vor den angezaigten haubtvertrag angenomen, nit erlegt haben, darumben dann die parteien heut nachvolgendem entlichen dato vor hernach ge- 35 meltem

lantrichter und seinen beisitzern in verher erschinen und solches ires nebenspans mit disem weitern güetigen spruch veraint und vertragen worden sein, also, das die, so iren thail in der bewilligten und gespròchnen summa gegen dem Stuber und seiner partei der procurei verwont, nit bezalt haben, dieselb noch thuen sollen zwischen hinnen und künftig Lorenti, 40 bei verlierung der recht, so si in den alben haben, und darzue bei der poen, iedem fünf pfunt porner, wellicher das nit hielt, gegen der herrschaft

3
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
Im rechten Licht! : eine Antwort auf die Res Tirolenses ; ein Beitrag zur Nationalitätenfrage in Österreich
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Pagina 66 di 116
Autore: Graf von Gaderthurn, Friedrich ¬von¬ [Mutmaßl. Verf./ Komp.] ; Terlago, Robert [Mutmaßl. Verf./ Komp.] / von einem Zentralisten. [Anton Hochegger oder Graf Robert Terlago]
Luogo: Meran
Editore: Elmenreich
Descrizione fisica: IV, 106 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich-Ungarn ; s.Nationalitätenfrage ; z.Geschichte 1888
Segnatura: II A-35.078
ID interno: 407214
blinder Haß gegen die Linke und ihr Mandatshunger. Es gelang ihnen, die Zustimmung der Regierung zu dem bekannten Com- promiß zu erlangen und damit war der Sieg der nationalen Italiener entschieden, die Loyalisten vernichtet. Die ruhiger und österreichisch denkenden Leute im Laude stannteu und schwiegen und äußerten umsoweniger ihre Gedanken, als ihnen ohnedies keine Presse zur Verfügung steht und sie der rührigen Agitation der Nationalen gegenüber von dem Momente den Kürzeren ziehen mußten

Gesinnung über ein politisches Programm geeinigt und dasselbe energisch vertreten, so wäre der Clerns und das Volk in Welschtirol sicher bereit gewesen, die große conservative Partei zu bilden, und die gegenwärtige von den Anhängern der großitaliemscheu Idee künstlich hervorgerufene und in Gang erhaltene politische Strömung wäre ganz und gar unmöglich geworden, Das sagt ein hervorragendes Mitglied jener deutschclericalen Parthei, welcher es durch ihren Einfluß gelungen ist, die Regie rung

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Libri
Anno:
1888
Muri's älteste und mittlere Geschichte.- (Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries ; Bd. 1)
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Pagina 33 di 465
Descrizione fisica: LX, 402 S. : 1 Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 4.197/1
ID interno: 193078
waren (ex liumore terre conputruerunt). Ein schlecht gebauter Altai muss oft schon innerhalb 10 oder 20 Jahre ab gebrochen werden. 1 — Anderes übergehe ich. 2. In der zweiten Abtheilung des Schlusses hat mein Gregner an der Spitze folgenden Satz; „Wären die Acta Murensia in früherer Zeit entstanden, so müssten sie genaue Nachrichten über die Kampfe zwischen der päpstlichen und kaiserlichen Partei enthalten, welche in der Zeit Kaiser Hemrich's IV. in Alemanien wütheten. Der Autor der Acta Murensia

hatte hier von auch nicht die leiseste Ahnung'. Ich finde es sehr unbillig, einen Hauschronisten, der nur die Angelegenheiten seines Klosters den Mitbrüdern überliefert, zumuthen zu wollen, dass er von politischen Kämpfen und Partei tagen schreibe. Mit besserem Rechte könnte ich meinem Gegner gegenüber sagen: Wären die Acta Murensia nach 1300 ent standen, so müssten sie genaue Nachrichten über die Kämpfe zwischen dem Habsburger-, Nassauer-, Luxenburger- und Wittels bacher Hause, wie auch zwischen den Habsburgern und Eid genossen

(Schlacht bei Morgarten 1315) enthalten. Der Autor der Acta lässt aber nicht einmal erkennen, dass er diese Ereig nisse vernommen hätte. Der Anwesenheit des Abtes Wilhelm von Hirschau und des Grafen Burkard von Nellenburg in Muri bei der Regelung der Verhältnisse dieses Stiftes „vor dem Ausbruche des Kampfes zwischen der kaiserlichen und päpstlichen Partei' 1082, kann ich aus dem Grande keine politische Bedeutung, die der Ano nymus hätte ahnen sollen, beimessen, weil der volle Ausbruch

5
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Pagina 500 di 536
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: 560 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/5,2
ID interno: 95149
, auch aus dem rat nichts geredt oder den parteien liaimb- lich noch offenlich gerat, sondern in der gehaimb verschwigen werden und sein. Item, wäre aber sach, das die beisizer etwo auß ehehafter not kunt- 45 schaft geben müessen, sollen si irò klintschaft sagen mit dem aid, wie sich Knuchcrg. 715 gebürt und hernach wirt begriffen, bestiUen und confìrmiérn und volgenls nimraer darüber judiciern oder recht sprechen. Item, es sollen mich kainer partei Isain beisizor, der über die Hand lung sizt, urti oder recht

spricht, in rat oder unterrecì zu geen (ausser- halben, was im rechten znegeben wirt und mit urtimi! orthailt) gar nicht 5 vergunt noch glassen werden, allain umb klain wichtig suchen oder auß not ainer presthaftigen person oder partei und zu gelegener zeit, da es baide parteien bewilligen, mag es geschehen. 'Wie ain recht procediert werden soll. Ain ieder ri oh tor soll alle handlungen auf gelb ti go verhör und rechts- io lägen mit dem wenigstens kosten halten, so ira er Klüglich, damit arm leut nit

7
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
Im rechten Licht! : eine Antwort auf die Res Tirolenses ; ein Beitrag zur Nationalitätenfrage in Österreich
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Pagina 67 di 116
Autore: Graf von Gaderthurn, Friedrich ¬von¬ [Mutmaßl. Verf./ Komp.] ; Terlago, Robert [Mutmaßl. Verf./ Komp.] / von einem Zentralisten. [Anton Hochegger oder Graf Robert Terlago]
Luogo: Meran
Editore: Elmenreich
Descrizione fisica: IV, 106 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich-Ungarn ; s.Nationalitätenfrage ; z.Geschichte 1888
Segnatura: II A-35.078
ID interno: 407214
Glaubt der Herr Verfasser der R.e8 lìànZes, daß das Exempel, welches die deutschclericale Partei und die Regierung durch ihr Verhalten gegen die Abgeordneten Terlago und Hippoliti statuirt haben, gar so sehr verlockend wirkt, daß jetzt ein Deutsch- cleàler und die hohe Regierung nur zu winken brauchen und die österreichische Parthei in Welschtirol ist wieder da!? Der 'I'irolensis ahnt natürlich nicht, daß es mehr als gewöhnlichen Muthes bedarf, sich in Welschtirol dem Haß und der Verfolgung

aber zerstört man zuerst das, was eine centralistische Regierung an reichstrenen Elementen in einem Grenzlande ge schaffen und sorgfältig gehütet hat, um dann hinterher zu bejammern, daß es dermalen keine reichstreue Parthei mehr gibt und zu erklären, daß es nothwendig sei eine solche zu schaffen. Der lirànsis muß natürlich über die Reichstreuen in Welsch tirol den Stab brechen, um zu rechtfertigen, daß seine Partei dieselben gestürzt und jedes Einflusses beraubt hat. Aber der lirolensis

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