Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
284 Altenburg. 30. Altenburg.*) Abschrift des P. Justinian Ladurner im Besitze, des Innsbrucker Franciskantr-Hospizts. Fürgenommen Gerichts-Ordnung des Gerichts Altenburg a. 1570. Wir Ferdinand, von gottes gnaden erzherzog zu Osterreich, herzog zu Burgundj, Brabant, Steyr, Kärnten, Chrain, Luxemburg und zu Württem- *) Das Gericht ÄUenburg stiess gegen Nord und Nordost an das Gericht Neuhaus und gegen Osten an das Landgericht Bozen, von devi es der Etschstrom schied, gegen Süd an das Gericht
; nur dass der Pfandschilling später auf 8000 fl. .stieg und endlich die Pfandschaft in ein Lehen verwandelt wurde. Letzteres geschah, mit Vorbehalt aller landesfürstlichen Regalien und Hoheiten, am 8. August 1652 gegen Graf Franz Karl Khuen (Ferd. Bibl. IV. f. 10 S. 25. Wolkenstein 14. Buch f. 72. Bibl. tirol. D. 418, III. Statth.-Arch. Schatzarch. Nr. 1041; Lade 130). Bei der Organisation der Landgerichte im Jahre 1806 wurde ÄUenburg mit Hocheppan ein Bestandtheil des Landgerichtes Bozen (Kgl. Baier