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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Pagina 222 di 283
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: 560 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/5,1
ID interno: 95148
., Statistik etc. von Tirol und Vorarlberg 7, 85 ff.]) Die Ostgrenze der Grafschaft Pusterthal ist in ältester Zeit wohl am Anraserbach zu suchen und wurde erst nach der Exemption des Stiftes Innichen von der Grafengewalt on dem Gsiesserbache gesetzt. Oestlich von der Grafschaft Pusterthal lag der Lumgau, der das tirolische Gebiet Östlich vom Antaserbache wmfasste und noch weit in Kärnten hinein sich erstreckte, südlich 5 ) unserm gnedigen herren ausgestrichen. Niedervintl. 439 seiner gnaden gerichts

. Nach seinen Angaben liegen darin 17 Herrschaften, von denen er aber nur 15 namentlich nennt, 15 Pfarren mit 96 Filialen, 33 Schlösser, 3 Märkte und 44 Dörfer (Tirol. Adler 3 f 4, 1199). Die 15 Bezirke sind: 1. Niedervintl mit Pfunders und Weitenthal, 2. Schöneck, 3. St. Michaelsburg, 4. Gericht Sonnenburg, 5. Enneberg, Abtei und Wengen, 6. Brun* eck } 7. JJttenheim, 8. Mühlwald, 9. Täufers, 10. Rasen, 11. Welsberg-, 12. Heun- fels, 13. Innichen, 14. Tilliach, 15. Anras und Ponberg (ibid.). Als im Jahre 1500

die ehemals Gordischen Besitzungen im Pusterthale zur Grafschaft Tirol kamen, betrachteten die Stande (1517) dieselben als ein neues Viertel, das 1 / l0 des Landes- aufgeboten leistete, doch wurde das schon früher tirolische Gericht Taufers nicht zu diesem Viertel, sondern zum. Eisackviertel gerechnet (Brandis, Landesh. 445 f.). Die Mühlbacher oder Baslacher Klause wurde im Jahre 1271, wo die Gebrüder Meinhard und Albert von Görz ihre Besitzungen theilten, zuerst ausdrücklich als Grenze

und erst dann zu Curatiekirchen erhoben wurden (Innsbr. Sta(th,-Archiv, Abtheil. Brixner Archiv Lade 55, Nr. 19, Ut. A. Burglechner, Tirol. Adler 3, 4,1206. Tinkhauser, Diocese Brixen 1, 295ff.). Zum vollen Landesaufgebote der 20.000 stellte das Gericht Niedervintl 40 Knechte (Brixner Archiv Lade 95,19 A). Schloss- und Adelsansitz gab es hier keinen, bis die alle brixnerische Curia zu Vinti, im Jahre 1170 zuerst erwähnt, im Jahre 1707 mit dem Namen Trojansbach Edelsitz des eben geadelten Christian

Pointner wurde (Staffier 2,167 f.). Viehzucht, Ackerbau ■und Forslcultur waren àuch in frühern Zeiten die Haupterwerbsquellen der Bevölkerung, und die ausgedehnten Waldungen noch im Anfange des 17. Jahrhunderts von einem reichen Wildstande belebt (Wolkenstein, Tirol, Chron. Mscr. Innsbr. Univ.-Bibl., Nr. 875, 48 ff.). Den ganzen Gerichtsbezirk theilte man Ende des 15. Jahrhunderts in folgende Theüe (Malgreienf) : Dan, Pfunders, Weitenthal, Kegl, Vinti und Sarges oder in die drei Drittel: Pfunders

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Pagina 96 di 283
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: 560 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/5,1
ID interno: 95148
30 und in dem andern jähr. Die 5 Siegeln hängen. \ 24. Neuhaus*) B Beiträge zur 'Geschichte, Statistik etc. von Tirol und, Vorarlberg 8, 106 ff. ». iX Ez ist ze merchen, daz herr TJlreich von Corde, purchgraf ze Tyrol, herr Wernher von Tablai, herr Hainrich von Schennan sint chomen in *) Das Gericht Neubau», auch Terlan genannt (J. Ladurner, Schloss Maul- lasch oder Neuhaus in Tirol. Arch. 2, 41—66)^ welches in älterer Zeit zum Burggrafenamte, später sum Etschviertel gehörte, erstreckte sich zu beiden Seiten der Etsch

nachmalen nit mehr legen ze behalten. Doch wie der Flaßer brief lautend, was sie auf das Neuhaus dienen sollen järlich, das soll bei kraft bleiben, bis auf der herrschaft widerrufen, doch in der geding : Wann die herrschaft von Tirol gewaltsteuer auf das land legt, so mag die herrschaft auf das gericht in Haß und Campbell sonderlich 20 auflegen, oder sie mag das laßen, also doch, daß die herrschaft das gericht zu dem Neuenhaus bedenken und erkennen soll, daß ihm desto gütlich geschehe. Do das beschah

ober Nals; unter den vier Edelsitzen befand sich auch einer, Namens Siebeneich. Der Bestand dieses Gerichtsbezirkes lässt sich erst für den Anfang des 14. Jahrhunderts mit Sicherheit nachweisen, doch wird schon in der ersten Hälfte des 13. öfters eine pertinentia novae domus erwähnt, wie 1236 (Zibock 4. 118 7 m Ferd. Bibl. V. f 1). Vielleicht schon Albert III. von Tirol, jedenfalls aber Meinhard IL hat ihn geschaffen und hier einen eigenen Richter bestellt, während in früherer Zeit die Grafen

selbst hier Gericht hielten. Der Bezirk war für die Grafen von Tirol, als äusserster Vorposten und Operationsbasis ihrer Macht gegen die der Eppaner auf Greifenstein und gegen die ihrer Lehensherren, der Bischöfe von Trient in Bozen, von äusserster Wich tigkeit und so erbauten sie sich hier ì wahrscheinlich gegen den Willen der letztem, eine Doppelburgwie es scheint } von besonderer Festigkeit, von der der eine Theil oben auf dem Felsen stand und in den Ruinen des Schlosses Maultasch noch er- halten

ist, der andere gerade darunter in der Ebene, nun spurlos verschwunden. Dieser muss von bedeutendem Umfange und von einer Mauer umgeben gewesen sein, denn in Urkunden König Heinrichs werden Grundstücke und Häuser genannt, die innerhalb der Mauer lagen, und ist von einer obern und einer untern Pforte, letztere gegen Gries gelegen, die Rede (ScKònachs Urkunden-Sammlung. Tirol. Arch. 2 , 49. 51). Dieselbe hiess Neuhaus und gab dem ganzen Gerichte den Na men; bald, wahrscheinlich in den Kämpfen Herzog Meinharts

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Pagina 277 di 536
Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Luogo: Wien
Editore: Braumüller
Descrizione fisica: 560 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Segnatura: II 7.798/5,2
ID interno: 95149
, nun ein Bestandteil des k. k. Bezirksgerichtes Enneberg (T. Thaler, Das k. k. Land gericht Enneberg in Tirol. Beiträge zur Geschichte, Statistik etc. von Tirol und Vorarlberg 6, 1—89) und der k. k. Bezirkshauptmannschaft Bruneck, im Jahre 1869 280 Hämer und 1580 Einwohner zählte, grenzte im Norden an St. Michaelsburg und Lüsen, im Westen an Lüsen, Bodeneck und Gvfidau«, im Osten an Enneberg und im Süden an Wolkenstein und Buchenstein. Dasselbe umsùhloss die jetzigen Thum an dei' Gader. 625 für uns und unsere

.**) Papùrhs. BibL tirol, Dipani. 42t. III. ^ 30 Hienach volgen die Thurnerischen am Gäder Statuten. Wier Christoff, von gottes genaden der heiligen römischen kirch bi- schoffe Portuensis, cardinal von Trient und bischoff zu Brixen, bekennen *) Späterer Zusatz : N ft Man meebte die alten schritten wol sehen und do es schon were, naraba thails, sonderlich den gezirk des gerichts Lienzner Clausen schatenseiten den 41. vertrag ab. **) Da» ehemalige kleine Gericht Thum an der Gader, dessen Bezirk

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Libri
Categoria:
Storia , Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1888
¬Das¬ Grödenthal : Beiträge zu seiner Geschichte, Culturgeschichte und Ethnographie ; mit besonderer Berücksichtigung des Thals Enneberg
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Pagina 2 di 78
Autore: Alton, Johann / von G. Alton
Luogo: München
Descrizione fisica: S. [327] - 376
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Zeitschrift des deutschen und österreichischen Alpenvereins ; 19. 1888. - Enth. außerdem: Die Grödener Dolomitgebirge / K. Schulz
Soggetto: g.Grödner Tal;z.Geschichte ; <br>g.Grödner Tal;s.Volkskunde ; <br>g.Enneberg <Tal>;z.Geschichte ; <br>g.Enneberg <Tal>;s.Volkskunde
Segnatura: II A-27.135
ID interno: 328652
Aufsatz in der Extra-Beilage zum Boten für Tirol Eni Vorarlberg 1880 Nr. 133, **) Vgl. Dr. L. Steub, zur rliätischen Ethnologie. Stuttgart 1854.

328 Dr. Ct . Alton. Untersuchungen localcr Natur im Ladinischen vom Lateinischen auszugeben), so gibt uns das Wörterbuch hie von drei Bedeutungen an: 1. Thürangel, 2. Grenzlinie, Demarcationslinie, 3. Wendepunkt; betrachtet man ferner das ganze ladinische Sprachgebiet in seinen drei grossen Gruppen, der westlichen, die den grössten Theil Grau bändens nmfasst, mit ungefähr 40 000 Menschen, der centralen mit etwa 11000 Seelen, die sich in Tirol befindet, und der östlichen oder kurzweg Fri ani

daher sich mehr empfehlen würde; ein solches wäre dann card-uus (Distel) und davon Gard ena ; vgl. jedoch Card-ia, Göttin der Thürangeln und des Familien lebens, das unzweifelhaft sich zum Etymon cardinem bekennt.*) Sprache. Ludwig S t e u b**) ist vollkommen im Recht, wenn er be hauptet, dass zu Anfang des Mittelalters das ladinische Idiom bei nahe in ganz Tirol gesprochen wurde; es war dies grossentheils auch am nördlichen Abhang der Alpen der Fall, wo Orts- und Familiennamen auf romanische Etyma

hinweisen ; im 9, Jahrhundert sprach man am Brenner noch romanisch und im 16. Jahrhundert in einem grossen Theil von Vorarlberg. Die einzigen Thäler Tirols, in die aller Wahrscheinlichkeit nach das romanische Idiom gar keinen oder nur einen beschränkten Eingang gefunden hat, waren dag untere Innthal und theilweise das Pusterthal, letzteres wenigstens in soferne t als in einem grossen Theil desselben das romanische Element schon frühzeitig vom sl avischen unterdrückt wurde. Durch *) Vgl. des Verfassers

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
Im rechten Licht! : eine Antwort auf die Res Tirolenses ; ein Beitrag zur Nationalitätenfrage in Österreich
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Pagina 94 di 116
Autore: Graf von Gaderthurn, Friedrich ¬von¬ [Mutmaßl. Verf./ Komp.] ; Terlago, Robert [Mutmaßl. Verf./ Komp.] / von einem Zentralisten. [Anton Hochegger oder Graf Robert Terlago]
Luogo: Meran
Editore: Elmenreich
Descrizione fisica: IV, 106 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich-Ungarn ; s.Nationalitätenfrage ; z.Geschichte 1888
Segnatura: II A-35.078
ID interno: 407214
zu früh aus dem Wirken geschiedenen Verwaltnn gsbeamten, dem ehemaligen Hofrathe bei der Jnns- brucker Statthaltern, Ferdinand Kirchlehner gegebenen Daten über die Eigentümlichkeiten in der Verwaltung von Tirol und Vorarlberg, die in den Nummern 1 und 2 der österreichischen Zeitschrift für Verwaltung aus dem Jahre 1882 'veröffentlicht wurden und die zwar für dm einheimischen Tiroler nichts Neues, wohl aber für den nicht tirolischen Oesterreicher manches Ver wunderliche enthalten. Den Wißbegierigen

verweisen wir aus den Aufsatz selbst, in welchem in feiner, zartfühlender Weise die wahrhaft erassen Uebelstände in der tirolischen Gesetzgebung aufgedeckt werden, von denen bisher auch nicht ein einziger gründlich behoben worden ist. Kirchlehner erwähnt vor allem, daß in Tirol das Institut der Landesverteidigung bis vor kurzem in seiner aus den ge schichtlichen Ereignissen von Jahrhunderten hervorgegangenen Art fortbestanden habe. Dieses Institut ist nunmehr in seiner histo rischen Form fast gänzlich

geschwunden, denn durch die Militär gesetzgebung wird Tirol fast ganz gleich behandelt wie alle übrigen Kronländer; eine Ausnahme bildet nur das Schießstands- und Schützenwesen und das bene, daß Tirol im Gegensatze zu allen übrigen Kronländern nur für Einen Truppenkörper des Heeres Soldaten zu stellen hat (d. h. für das Kaiserjäger regiment) und dies in einer Contingentsstärke, welche die sonst in Oesterreich übliche nur zur Hälfte erreicht. Dafür bestand in Tirol die Landsturmpflicht früher

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1888
¬Die¬ Orden und Ehrenzeichen der k. und k. oesterreichisch-ungarischen Monarchie : mit historischer Einleitung und beschreibendem Text
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Pagina 29 di 53
Autore: Heyer von Rosenfeld, Friedrich [Bearb.] / bearb. von Friedrich Heyer von Rosenfeld
Luogo: Wien
Editore: Schroll
Descrizione fisica: 32, XII S. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; f.Bildband<br />g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; z.Geschichte ; f.Quelle
Segnatura: III 189.169
ID interno: 247180
und des Landsturmes, sowie auch der Mitglieder der Landesvertheidigungs- Oberbehörde von Tirol und Vorarlberg während der Kriegsepoche des Jahres 1866 zum Schutze der vom Feinde bedrohten Grenze Tirols eine silberne Denkmünze in gleicher Grösse mit der vom Jahre 1848. Sie ist ein Ehrenzeichen sowohl für den Einzelnen, als auch für das Land. Urne Vorderseite ziert der mit Lorbeer gekrönte Kopf des hohen Stifters, mit der Umschrift »FRANZ JOSEPH I. KAISER VON OESTERREICH.« Auf der Rückseite der Denkmünze, innerhalb

(Nr. 4). Auch solche Oesterreicher, welche zwar nicht in Tirol geboren waren, sich aber den Tiroler Landes-Vertheidigern angeschlossen und in den Bergen Tirols fürs Vaterland mitgcfochten hatten, erhielten solche Denkmünzen. DENKMÜNZE FÜR DIE LANDES-VERTHEIDIGER TIROLS. II. FÜR DAS JAHR 1866. TAFEL IX. Mittelst Allerh. Handschreibens de dato Schönbrunn, 17. September 1866 stiftete Kaiser Franz Joseph I. zum Andenken an die Treue und die Tapferkeit der Landes-Vertheidiger Tirols, nämlich der Landesschützen-Compagnien

eines von einem Lorbeer- und einem Eichenzweige unten durch ein Band zusammen gehaltenen Kranzes mit beiderseits abfliegenden Enden finden sich, in fünf Zeilen geordnet, die Worte: »MEINEM j TREUEN VOLKE I VON ] TIROL | 1866.« Diese Denkmünze wird an einem von Weiss und Roth einmal längs gestreiften Seidenbande auf der linken Brust getragen (Nr. 5). DIE MILITÄR-DIENSTZEICHEN DER K. K. ARMEE. TAFEL VIII. Mit Allerh. Entschliessung vom 19. September 1849 (Normal-Verordnung vom 23. November 1849) hat Kaiser Franz Joseph

7
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1888
Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph : ein vaterländisches Lesebuch für die Landeskinder von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 105 di 165
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IV, 159 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Österreich / Kaiserjäger ; z.Geschichte
Segnatura: II 101.933
ID interno: 317534
der 11. Compagnie (aus Bregenz in Vorarlberg) hatte, sich beim Angriffe auf Pjezevac hinter einer dem feindlichen Rückenfeuer ausgesetzten Mauer postirt, von wo aus er trotz der eigenen höchst bedrohten Lage die an den Fen stern sich zeigenden Insurgenten lebhaftest beschoß und dort in- solange aushielt, bis die Gebäude in Brand gesteckt waren, wobei er noch zwei der Insurgenten, welche zu entfliehen trachteten und hiebei geradenwegs auf ihn zukamen, mit sicheren Schüssen zu Boden streckte. Für sein tapferes

und umsichtiges Benehmen wurde Gisel brecht zum Patrullsührer befördert und auch mit der silbernen Me daille 2. Classe ausgezeichnet. Jager Nicolaus Hechenblaikner und Felice Pintarelli der 9. Com pagnie (ersterer aus Brugg, letzterer aus St. Orsola in Tirol ge bürtig), haben sich beim Angriffe auf Pjezevac durch besondere Herzhaftigkeit und Standhaftigkeit herrorgethan. Obgleich Hechen blaikner bereits durch einen Schuß in die Schulter, Pintarelli aber am Fuße verwundet worden

ausgezeichnet. Zugsfüyrer Karl Weinold der 11. Compagnie (aus Mils in Tirol gebürtig) war am 20. au Fieber erkrankt und deshalb' be stimmt worden im Lager von Cernici zurückzubleiben. Als bei

9
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1888
Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph : ein vaterländisches Lesebuch für die Landeskinder von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 99 di 165
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IV, 159 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Österreich / Kaiserjäger ; z.Geschichte
Segnatura: II 101.933
ID interno: 317534
Sulz in Vorarlberg), der sich gleichfalls unter den Stürmenden befunden hatte, dies bemerkte, stürzte er sich auf den zunächst stehen den Gegner, der auf ihn einen Revolver abfeuerte, durchbohrte ihn mit dem Bajonnete und bemächtigte sich dann der Fahne, die er als erste blutige Trophäe zu seiner Compagnie brachte. Knünz wurde mit der silbernen Tapferkeits-Medaille I. Classe ausgezeichnet. Beim Vormärsche von Resice nach Cernici hatte Zugsführer Alois Feichter der 9. Compagnie (gebürtig

aus Rain in Tirol) mit einem halben Schwarme die Nachpatrulle der linken Seitenhut gebildet. Beim Durchziehen des mit Gestrüpp bedeckten Terrains' wurde seine Abtheilung plötzlich in der linken Flanke angeschossen. Der Gegner versuchte es gleichzeitig, die Nachpatrulle abzu schneiden. Diese Absicht durchschauend setzte sich Zugsführer Feichter mit seiner Mannschaft ins Feuer und zog sich gegen die bereits sichtbaren Häuser von Cernici, wohin ihm der Gegner folgte und sich mit wildem Geschrei

zu besetzen im Begriffe war und vereinigte sich mit diesem. Für das bewiesene umsichtige Benehmen und die entschlossene Führung seiner Mannschaft, durch welche er den über legenen Gegner nicht nur abgewiesen, sondern denselben auch ver hindert hatte, den mehrerwähnten Hügel vor dem Anlangen des 4. Zuges zu erreichen und zu besetzen, wurde Zugsführer Feichter mit- der silbernen Tapferkeits-Medaille II. Classe ausgezeichnet. Zugsführer Jacob Mair der 9. Compagnie (gebürtig aus Thums in Tirol

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1888
¬Die¬ Wandmalereien in St. Johann im Dorfe, St. Martin in Campill und Terlan : eine kunstgeschichtliche Studie
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Pagina 17 di 93
Autore: Schmölzer, Hans / von Hans Schmölzer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 84 S. : lll.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Bozen / Sankt Johann im Dorf ; s.Wandmalerei ; <br />g.Kampill / Sankt Martin ; s.Wandmalerei ; <br />g.Terlan / Mariä Himmelfahrt ; s.Wandmalerei
Segnatura: I A-36.712
ID interno: 549679
werden müssen. Eine berufenere Stimme als die meine hat im Boten für Tirol und Vorarlberg schon einmal bittere Klage geführt über den traurigen Zu stand, in dem sich diese Malereien jetzt befinden. Aber was hilft dies Alles? Müssen wir nicht fast täglich immer wieder von Neuem sehen, wie die heillose MF- wxsiÄ rMovàà die gründlichsten Verwüstungen an richtet. Es ist traurig aber dennoch wahr, der sonst so hochconservative Tiroler ist den alten Kunstwerken gegenüber einmal außerordentlich

neuenmgssüchtig. Bon der Heiligkeit dieser Werke, die unsere Väter als Ausdruck ihres Denkens und Fühlens Ms hinter lassen haben, schemi ihm noch keine Ahnung aufge dämmert zu sein, sonst könnte man eine solche Re staurierung doch nimmermehr dulden. VLKà est sMiNM oov goribm'6. Die letzte Schuld an all diesen pietätlosen Verwüstungen trifft immer noch das Publicum, das ihnen wie einer Sache, die es gar nichts angeht, vollständig passiv gegenüber steht. Tirol hat in Terlan eines seiner schönsten

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