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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1888
Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph : ein vaterländisches Lesebuch für die Landeskinder von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 103 di 165
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IV, 159 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Österreich / Kaiserjäger ; z.Geschichte
Segnatura: II 101.933
ID interno: 317534
durch das schwere Geschütz wurde die am rechten Flügel der Brigade befind liche halbe schwere Batterie aus ihrer Ausstellung beim 19. Jäger- Bataillone in's Feuer gesetzt. Um selbes nicht zu behindern, zog Major Theuerkaus seine Abtheilungen während der Beschießung aus dem nächsten Bereiche des Gehöftes zurück. Bei der Stärke der Mauern mußte das Geschützfeuer längere Zeit fortgesetzt werden, bevor der Sturm unternommen werden konnte. Zu dessen Ausführung ordnete Major Theuerkaus an, daß die am linken Flügel

hinter einer Mauer stehende 10. Com pagnie in einer Hackenstellung nach vorwärts ihr Feuer gegen Thüren, Fenster und Dachöffnungen zu richten und jeden Flucht versuch der Insurgenten zu verhindern habe, während er selbst die 11. und zwei Züge der 9. Compagnie zum Sturme gegen diè mittlere Front aus der Nordseite vorführte, wohin auch die 1. Com pagnie des 33. Jägerbataillons von Westen her vorzugehen hatte. Der Sturm wurde , ausgeführt, allein der Einbruch in die festen, allerorts verrammelten Gebäude

, die überdies durch eine dritte innere Mauer verbunden waren, war unmöglich. Major Theuerkaus ließ nun aus zwei in der Nähe befind lichen Heuhaufen das Heu im heftigsten feindlichen Feuer an die Gebäude schaffen und in Brand stecken. Die hölzernen Fenster brüstungen und die Sandsäcke der Verrammlungen fingen endlich- Feuer, worauf sich acht bis 10 Türken aus dem brennenden Ge bäude durchschlagen wollten, von den Jägern aber medergeschossen wurden. Die Gebäude gingen unter verzweifelter Gegenwehr

der Vertheidiger in kurzer Zeit in Flammen aus und was darinnen war, kam im Feuer um. In gleicher Weise wurde auch das letzte 7 *

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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1888
Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph : ein vaterländisches Lesebuch für die Landeskinder von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 52 di 165
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IV, 159 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Österreich / Kaiserjäger ; z.Geschichte
Segnatura: II 101.933
ID interno: 317534
nunmehr vollkommen eingesehene feindliche Abtheilung ein derartiges Feuer, daß diese ihre Stellung alsbald aufgeben muhte. Jäger Johann Niedermaier und Zimmermann Andreas Keckeis, Welcher sich mit einem Stutzen bewaffnet und den Freiwilligen angefchlosfen hatte, stiegen, vom Jäger Tabernar gefolgt, ungedeckt und im feindlichen Feuer vom nördlichen auf den südlichen Abhang der Felskante herab, weil sie nur von dort dem Feinde beikommen konnten und sagten denselben nach einigen glücklichen

Schiissen aus seiner fast unzugänglichen Stellung. Diese schöne Wasfenthat ermöglichte es den Posten vollends zu besetzen, wodurch auch der Paß vollkommen gesichert war. Zur selben'Zeit hatte auch der auf dem Monte Braulio deia- chirte Hauptmcmn Androssi seine Stellung erreicht. Es begann so gleich ein lebhaftes Feuer auf die gegeuüherstehenden Alpenjäger. Hauptmann Androssi ließ gegen selbe Plänkler-Abtheilungen Vor gehen. Die Jäger Felix Pfeifer und Peter Kofler der 1. Kom pagnie baten

ungedeckt dem Feuer preisgegeben und dadurch gezwungen war, den besagten Fels lamm auszugeben, und gegen halb 5 Uhr den Rückzug anzu- treten. Vom Lieutenant Aigner und den übrigen Abtheilungen des

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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1888
Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph : ein vaterländisches Lesebuch für die Landeskinder von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 36 di 165
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IV, 159 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Österreich / Kaiserjäger ; z.Geschichte
Segnatura: II 101.933
ID interno: 317534
daß sein Officier Zn höchster Gefahr stehe in feindliche Gefangen schaft zu gerathen, forderte er die ihm unterstehende Mannschaft zum standhaften Ansharren gegen den immer stärker vordringenden Gegner auf, brachte den.Oberlieutenant aus dem feindlichen Feuer nach Magenta Zurück, eilte dann aber sogleich auf den Kampfplatz zurück und that sich wahrend des ferneren Gefechtsverlaufes in seinem Wirkungskreise dergestalt hervor, daß er von seinen Vorgesetzten als einer Auszeichnung besonders würdig

erkannt würde. Beim Angriffe auf Ponte vecchio di Magenta waren die vierten Züge der 11. und 12. Compagnie am äußersten linken Flügel vor gerückt. Dem Führer Jakob Fili der 12. Compagnie war es ge lungen, sich mit seinem Zuge in einer vortheilhaften Stellung ein- Zunisten, die er auch beim Rückzüge des Bataillons nicht verließ, sondern aus selber durch wohlgezieltes und wirksames Feuer dein Feinde beträchtlichen Schaden zu fügte. Als endlich eine Zuaven- , Abtheilung unbemerkt einen Dammdurchlaß

Fili seine Abtheilung im heftigsten Feuer und unter Mitnahme von vier bereits verwundeten Leuten derge stalt geschickt zurück, daß es ihm gelang mit selben Magenta zu erreichen , und sich dann dem Reste seines Bataillons wieder anzu schließen. Führer Friedrich Schaller der 12. Compagnie .war beim Sturme aus Ponte vecchio 'di Magenta als einer der Ersten auf dem Damme angelangt, von welchem herab er als vorzüglicher Schütze, sich von. 'seinen Leuten die geladenen Gewehre reichen lassend, dem Feinde

großen Schaden zufügte, indem nur wenige seiner Schüsse ihr Ziel verfehlten; — wie es ihm auch gelang, einen auf 500 — 600 Schritte entfernt haltenden feindlichen Stabsofficier vom Pferde zu schießen. Sein wirksames Feuer bis zum letzten Augenblicke fort-

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Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1888
Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph : ein vaterländisches Lesebuch für die Landeskinder von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 82 di 165
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: IV, 159 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Österreich / Kaiserjäger ; z.Geschichte
Segnatura: II 101.933
ID interno: 317534
, wobei ein Theil desselben der am unteren Wege directe auf Castello vorgedrungenen Colonne Krynicki in die Hände fiel und größtentheils gefangen wurde. Bei diesem Angriffe hat sich Oberlieutenant Pellegrini dadurch hervvrgethan, daß er mit seiner halben Compagnie im feindlichen Feuer und trotz der ungemeinen durch eine sengende Sonnenhitze nur noch vermehrten Schwierig keiten des Anstieges die rechte Flanke des dvminirend stehenden Gegners zu gewinnen wußte, in dieselbe eindrang und dadurch

den 'Frontalangriff wesentlich erleichterte. Hauptmann Cramolini hatte zur gleichen Zeit seine zwei Züge gegen den stark bewaldeten Monte Narone vorgeführt. Er ließ unterhalb der vom Gegner besetzten Höhe den Lieutenant Krismer mit einem Zuge zur Führung eines hinhaltenden Gefechtes stehen und entsendete den Lieutenant Lechuer mit dem anderen Zuge zur Umgehung des linken feindlichen Flügels auf die Höhe. Dieser brave Officier erstieg die Felswände im feindlichen Feuer, warf sich dann mit dem Bajonnete

auf den Gegner, vertrieb ihn von der Höhe und befreite dadurch auch die Hauptcolonne von dem aus dieser Stellung auf sie unterhaltenen - sehr lästigen Flanken feuer. Bon der Mannschaft hatte sich Führer Michael Jäger dadurch hervvrgethan, daß er, als Commandant der Borpatrulle beim Zuge des Lieutenants Lechner eingetheilt, sich mit seiner Mannschaft bis in die nächste Nähe des Feindes angeschlichen und auf denselben ein so unerwartetes und wohlgezieltes Feuer eröffnet hatte, daß die nächsten feindlichen

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