Schicksale des Servitenklosters bei Volders in Tirol in den Kriegsjahren 1703, 1805 und 1809 : nach den handschriftlichen Diarien oder Tagebüchern dieses Klosters
, welcher den Wein nicht an genommen hatte, 8 Soldaten, 2 Korporale und einen Feldwebel hergeführt, und sagte durch einen Dolmetscher: Diese sehen unsere Wächter, wir sollen sie so, wie die Vorigen halten. Der Offizier ging dann hinweg. Zum Glück befand sich unter den Gemeinen ein deutscher Schweizer, der, obschon ein Kalvinist, doch sehr höflich war, unS den Feldwebel besonders anempfahl, und uns hieß, guten Muthes zu sehn. Das große Refektorium wurde eingeheizt, das Nachtessen bereitet und der Wein gemessen
, Liebhaber von Trank und Essen sind. Der wegen seiner Höflichkeit kurz zuvor angerühmte Schweizer hat aber schon am 9. gezeigt, wer er wäre, denn um halb 12 Uhr