¬Die¬ Blütezeit der Landstände Tirols : von dem Tode des Herzogs Friedrich mit der leeren Tasche 1439 bis zum Tode Kaisers Maximilian I. 1549.- (Geschichte der landständischen Verfassung Tirols ; Bd. 2, T. 2)
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Autore:
Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo:
Innsbruck
Editore:
Wagner
Descrizione fisica:
VII, 539 S.
Lingua:
Deutsch
Segnatura:
D II 8.654/2,2 ; II 8.654/2,2
ID interno:
105363
. , f . .Mit. diesen! Heere , säuberte er Steiermark und Niederösterfeich von den ungarischen Besatzungen; Wiener-Neustadt .und Wien Öff neten ihm als ihrem Befreier 'freudig die More. Hierauf überschritt er die Grenze Ungarns. Ohne ernstlichen Widerstand zu leisten er gaben sich Oedenburg, Güns, Steinamanger und Vesprim. Zahlreiche Herren erkannten ihn als ihren König an und huldigten ihm. An fangs November stand er vor der alten Kronüngsstadt Stuhlweissen- burg, welche am 17. November von den Baiern und Schwaben
, nur durch das lockere Band des Soldes zusammengehalten wurden. Stockte die Soldauszahlung oder blieb sie gänzlich aus, so lösten sich die Sehaarön der Söldner auf, und es war noch ein Glück, wenn sie nur Kehrt machten und heim zogen. Dies unglückliche Verhältniss trat auch bei dem Heere Maxi milians ein. „Die Ebbe in seinen Kassen“ hinderte ihn an jeder weiteren Unternehmung; seine Schaaren liefen auseinander, er selbst kehrte über Oedenburg, wo er am 22. Dezember eintraf, nach Wiener-Neustadt zurück, und begab