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Anno:
1885
Von der Errichtung des ersten Tiroler Jäger-Regiments bis zum Schlusse des Jahres 1849.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 1)
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Pagina 152 di 372
Descrizione fisica: VII, 359 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III A- 37.287/1
ID interno: 550358
berufung der Vorposten selbst zu veranlassen, jagte dann im stärksten feind lichen Feuer auf dem Pferde eines Gensdarmen dahin, und es gelang seinen Bemühungen den grössten Theil dieser Mannschaft noch wenige Augenblicke früher über die Brücke zurückzufahren, als selbe gesprengt wurde. Mittler weile hatte Hauptmann Knezich einen dreimaligen Angriffsversuch des Gregners auf die von ihm besetzte Häusergruppe abgeschlagen ; nachdem es aber den Piemontesen gelungen war, in einige Häuser

über die Brücke als er die Jäger nochmals zum Sturme gegen den nachdrängenden Feind vorführen wollte, von mehreren Kugeln in den Kopf getroffen, todt zu Boden. Ober lieutenant Baron Zephyris stellte sich entschlossen an die Spitze der Mann schaft, sammelte die in Folge der Ortsvertheidigung und durch das heftige feindliche Feuer zersprengte halbe Kompagnie und führte die kleine tapfere Schaar über die Brücke zurück. —- Hierauf wurde die Brücke gesprengt, was aber nur unvollkommen gelang. Bei Beginn

durch auserlesene Schützen bedeutenden Schaden zufügte und auch einen Versuch der Bersaglieri auf dem stehen gebliebenen Theile der Brücke das linke 'Ufer zu erreichen, wesentlich erschwerte, — 300 Schritte oberhalb des Ortes befindet sich im Mincio eine Furt, welche Hauptmann Zuge gleich falls beobachtete, da die Brigade selbe wegen zu geringen Kräften nicht besetzen konnte. Als Zigau nun bemerkte, dass sich eine starke feindliche Kolonne diesem Punkte nähere, eilte er im heftigsten Feuer

zu dem etwas rückwärtsstehenden Batterie - Kommandanten, um selben auf die drohende Gefahr aufmerksam zu machen und ihn aufzufordern die noch nicht im Feuer stehenden Geschütze dahin zu dirigiren, was auch mit bestem Erfolg durch geführt wurde, so dass der Feind nach einem dreimaligen U ebergangsv e rsuche von seinem Vorhaben abstehen musste. Während des Kampfes thaten sich ferners Oberlieutenant Karl Freiseisen und Kadet-Oberjäger Friedrich v. Eccher durch besondere Unerschrockenheit hervor, indem sie mit mehreren Leuten

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Libri
Anno:
1885
Vom Jahre 1860 bis zum Schlusse des Jahres 1866.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 3)
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Pagina 85 di 251
Descrizione fisica: VI, 245 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III A- 37.287/3
ID interno: 550360
sten Feuer kaltblütig und pünktlichst ausgeführt hatte, dann jenes der Lieu tenants Josef Sieberer, Eduard v. Köpf, Ottmar Nägele und August Scheyrer, die als Zugskommandanten durch ihre Euhe und Entschlossenheit den gün stigsten Einfluss auf die Mannschaft genommen hatten. Als der Gegner beim Angriffe des Bataillons unvermuthet in der Flanke vorbrach, waren die Lieutenants Nägele und Scheyrer mit ihren Abtheilungen demselben rasch entschlossen entgegen getreten und hatten ihn zum Büekzuge

gezwungen ; Scheyrer hatte auch beim Anreiten der feindlichen Kavalerie in der rechten Flanke rasch Klumpen formiren lassen, die Eeiter durch wirksames Feuer abgewiesen und dadurch das Aufrollen der Kette verhindert. Von der 'Mannschaft sind ausser den bereits erwähnten Oberjägern noch die Thaten folgender Leute besonders hervorgehoben : Der Qua-Bataillonshornist Unterjäger Valentino Delugan hat, stets an der Seite seines Bataillons-Kommandanten reitend, sich durch seine beson dere Kaltblütigkeit

hervorgethan, beim Angriffe auf Oliosi fortwährend das Sturmsignal gegeben und die Mannschaft auch durch Zurufe zum Vorgehen angeeifert; am rechten Arme bereits verwundet, musste er das Horn in die linke Hand nehmen, verblieb aber demungeachtet im Feuer, bis er, durch eine zweite Kugel in die Stirne getroffen, todt vom Pferde sank. Der Veteran-Oberjäger Buppert Stöckl war an der Spitze des von ihm kommandirten dritten Zuges der 25. Kompagnie beim Dorfangriffe Allen voran auf den Feind losgestürmt

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