¬Des¬ Stiftes Muri letzte Jahre und die Uebersiedlung nach Gries
an der Lehranstalt zu Sarnen kundgibt und- den Abt inständig bittet, sich derselben auch in Zukunft annehmera zu wollen, was ihm um so angenehmer war, als er auf diese Weise einen Communalsitz in der Schweiz behielt. Dieses Schreiben sowie das päpstliche Breve unter breitete Abt Adalbert am 21. November 1844 Sr. Durch laucht dem Fürsten von Metternich und drückte dabei sein Vorhaben aus, im künftigen Jahre die Uebersiedlung nach Gries zu bewerkstelligen und einen Th eil seiner Conven- tualen, insofern
sie nicht durch Pfründen oder durch die Schulen in Sarnen zurückgehalten werden, dorthin zu ver pflanzen. Am 9. März 1845 erfolgte die Antwort des Für sten. „Es freut mich, schreibt er, Ew. Hochwürden amzeigen zu können, dass Seine Majestät die Vereinigung der Ihrer' würdigen Leitung unterstehenden Conventualen zu Gries, in der Form eines Priorates, genehmigen und es Sich ledig lich Vorbehalten, für den Fall der möglich werdenden Wie derkehr der Murier Capitularen an die Stätte ihrer ursprüng lichen Stiftung
, die Verhältnisse des Priorats zu dem Mutter stifte näher zu reguliren. . . . Nur dieses haben Seine Maje stät bereits dermalen festzusetzen geruht, dass, wenn Con-,, ventualen der Abtei Muri auf den dem Stifte in der Schweiz incorporirten Pfarren Zurückbleiben sollten Allefhöchstiie- seiben gestatten, dass diese Priester als mit ihren Mitbrü-, dem in Gries vereinigt angesehen werden dürfen. Anderer seits halten Seine Majestät es genehm, dass das Kloster in Gries die demselben früher incorporirt gewesenen und wie- ..'r.
