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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura , Giurisprudenza, politica
Anno:
1882
Über die tirolischen Kriegslieder der Jahre 1796 und 1797
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Pagina 46 di 76
Autore: Feder, Josef / von J. Feder
Luogo: Teschen
Editore: Prochaska
Descrizione fisica: 48 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Programm des k. k. (vereinigten) Staats-Gymnasiums in Teschen für das Schuljahr 1881/82
Soggetto: g.Tirol ; s.Kriegslied ; z.Geschichte 1796-1797
Segnatura: 2.202
ID interno: 187209
Vor ihren Blicken, im goldnen Rebenlande des Südens, bezeichneten Mord und Brand die Spur entmenschter Feinde. 14. Dies alles wollt ihr dulden, Fclsensöhne? Durchglüht sie euch denn nicht, die Flammenthräne, Geweint von eurem armen Vaterland? Soll länger noch auf eurer Berge Höhen Der Räuberhorde Siegesfahne wehen?, Hier, wo noch nie ein fremder Sieger stand ! 16. So schön sah ich, getraut mit meinem Franzen, Die Zeit im Rosenkleide vor mir tanzen! Ich schmiegte mich so fest, so fest

in den Blicken Und in der Felsenbrust ihr Vaterland, 21. Da kommen Tausende und wieder Tausend: So stürzet, wie des Himmels Donner, brausend Der Bergstrom durch die Felsenschlucht hinan ; Reisst Tannen fort und keimendes Gestrüppe, Wogt, schrecklich schäumend, über Sand und Klippe Und wächst im Thale dann zum Oenus *) an. 22. Da steht der Stürmer, voll von deutschem Muthe ! Die Roblerfeder**) prangt am grünen Hute, In seinem Arme zuckt Gigantenkraft; So steht er da — so fest, wie seine Berge, Lautrufend

: Ha ! was wollen sie, die Zwerge ? Tyroler, nein! würgt man nicht ungestraft! 23. Dies ist der Ruf von einem ganzen Volke. Jetzt hebt es sich ■— wie eine schwarze Wolke Sieht man es jetzt die Berge überziehn ; Wie Gottes Raeheruf in Ungewittern, Ertönt’s; die Feinde schau’n empor und zittern! Die Königgjnörder ***) zittern, ha! nnd flieh’n. m„ Raufer mit einer Spielhahn- oder Hahnenfeder auf dem Hute. Ludwigs XVI. *) Inn. **) Robler, ***) Mörder

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura , Giurisprudenza, politica
Anno:
1882
Über die tirolischen Kriegslieder der Jahre 1796 und 1797
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/187209/187209_10_object_5224161.png
Pagina 10 di 76
Autore: Feder, Josef / von J. Feder
Luogo: Teschen
Editore: Prochaska
Descrizione fisica: 48 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Programm des k. k. (vereinigten) Staats-Gymnasiums in Teschen für das Schuljahr 1881/82
Soggetto: g.Tirol ; s.Kriegslied ; z.Geschichte 1796-1797
Segnatura: 2.202
ID interno: 187209
„für die Tyroler Seharfschützenregimenter den 27, Mai 1796 2 )“. 1. Ladet eure Röhre Scharf und flink, Tapfre Schützenheere, Auf den Wink! Wagen’s unzählbare Horden Übermüthig kühn, Die durch Rauhen und durch Morden Höllenauswuvf sind geworden, Uns zu überziehn: So ergreift die Wehre Rasch und flink, Tapfre Schützenheere, Auf den Wink! 5. Fehlt es euch an Waffen, Feür und Bley: Wald und Berge schaffen Sie herbey. Lasset Felsenmassen rollen, Reißet Stämme los ; In dem grausen Abgrund sollen Sie den Tod

dem Frevel zollen, Alle, Manu und Ross. Seht, nun habt ihr Waffen, Stahl und Bley, Wald und Berge schaffen Sie herbey. 2. Denkt an eure Ahnen Stolz zurück, An die Siegesfahne Und ihr Glück! Gallier und Bojoaren, Die das Land verheert, Trieben sie in großen Sohaaren Doch zu gleicher Zeit zu Paaren, ■ Wie die Chronik lehrt. Folget dieser Lehre, Folgt ihr nach, Ladet in die Röhre Tod und Rach’ ! 6. Lade deine Wehre, Felsensohn, Freyheit, Ruhm und Ehre Ist dein Lohn. Trotz dir, Gallier ! willst du’s wagen

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