¬Der¬ Streit der beiden letzten Starkenberger mit Herzog Friedrich von Oesterreich
bu^d ^' e We ^ er aus o e ^bi'tcn Bestimmungen des Elephanten- und Falken- Sf i ^ es waren c ^ e Zustände unter dera T Adel Tirols, welche Sigmund von sehr zu ^ er k r 111 ^ we itschauendcm Blicke angebahnfc hatte, als Herzog Leopold ständig die Regierung übernahm. Wir dürfen uns daher wohl kaum ^ 11 wundern, dass er den gewaltigen Ritter durch die verschiedensten oadenbezeugungen an sieh zu ketten suchte, obwohl er dadurch auch in kurz- faßi Weise die weitere Kräftigung des ohnedies schon
er sein fffßl an den eben erwähnten Bundesbrief gehängt, sein volles Einverständnis Qjjk j o o m _ dein Starkenberger documentiert hatte, verblieb in dem Besitze der Pfänd et Hocheppan ; Sigmund von Starkenberg wurde von dem Herzoge Leopold der Veste Vorst, die laut, einer kleinen Notiz des Schatzarelrivreperto- , lls üblich an seine Gemahlin Osanna von Ems gefallen wäre, belehnt 1 ) erhielt im folgenden Jahre die nochmalige Bestätigung dieses Lehens q^ 1 . a beu seinen Freiheiten und Rechten
. 2 B Vergeblich compromittierte 8**°* von Liechtenstein wegen der Zusprüche gegen Herrn Sigmund von Arkenberg um Vorst und den zugehörigen Gütern, welche Güter ihm seine e uiahliu „gemacht 8 hätte, und der er sich nun mit Gewalt und ohne Recht q We hrt zu sein beklagen müsse, auf seinen Herrn und Vetter, den Bischof . von Trient, der ihn deshalb mit dem Starkenberger freundlich ver- Jgen oder an seiner Statt das Recht vor Herzog Leopold und dessen aen oder auch vor dessen Hauptmann an der Etsch
und seinen Rathen en sollte ; 3 ) so lange Sigmund von Starkenberg lebte, verhallten seine a Pu nutzlos, sein Gegner blieb in dem ungetrübten Genüsse des jeden- s auf höchst fragliche Weise erworbenen Gutes. Unmöglich können wir nämlich glauben, dass Herzog Leopold eine undige Gewaltthat durch diese Belehnung gleichsam sanctionierte, aber ' er gebeus suchen wir aus dem oben erwähnten kurzen Rechtstitel, wornach ös ©lbe vorgenommen wurde, einen Ausweg. Dass Osanna von Ems als lee ktin rissige Erbin genannt