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Anno:
1881
Gerichtsbezirke des Oberinnthales, Lechthales, Etschthales, Eisackthales und Pusterthales, nebst einer übersichtlichen Zusammenstellung sämmtlicher Alpen in Deutschtirol ].- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 2)
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Pagina 132 di 787
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 324.287
ID interno: 583250
Gerichtsbezirl Ried. Galt-Alpen. 3. Marstall-Alpe. Lage: Größtenteils in« Holz, 2 Läger, Abfallsgefahr vorhanden; gàzt an Melkalpen. Boden: ziemlich steinig und felsig; das Futter nur auf dem Hochläger gut. Wege: gut, aber ziemlich lang. Servituten: das Weiderecht im Staats- und einem Privatwalde. Auftrieb: Mitte Juni — 21. September;- freier Werdegang. Heuvorräthe und Krankheiten: keine. Assekuranz: besteht. Gebäude: gewöhnliche Hirtenhütten. Wasser: sehr wenig. Holz: ge nügend. Zäune

und an Galtalpen augränzend; etwas Vermnhrungs-und Erdabrutschungsgesahr. Boden: in Kießl sehr steinig, aber mit gutem Futter. Wege: nach Kießl gut und nicht lang; auf das Joch aber rauh und beschwerlich. Auftrieb:'auf Kießl Ende Juni bis 21. September, auf das Joch Ende Mai oder Anfangs Juni; freier Weidegang unter Aufsicht, alt- und nenmelke Kühe. Heuvorräthe: keine. Krankheiten: auf dem Jöchl manchmal der Brand. Assekuranz: besteht. Gebäude: auf Kießl 1 Sennhütte und aus dem Joch 2 Hirtenhütten. Holz nnd

; Steinschlag- und Vermuhrungsgesahr; gränzt an eine Melkalpe. Boden: theilweise steinig, theilweise moosig; gutes Futter. Wege: zur Alpe größteniheils gut, in derselben aber die Kuhtriebe schlecht und sehr beschwerlich. Servituten: das Weiderecht im Genieindewald von Serfaus; dagegen hat Serfans das Recht, ihr sämmtliches Ochsen- und Stiervieh durch' 3 Tage in. Mar und b Tage im Juni, sowie nach dem Abtrieb der Kühe auch noch den ganzen Herbst hier zu weiden. Auftrieb: Ende Juni bis 2. Halste September

, an Melk- und Galtalpen an gränzend. Boden: theilweise steinig; gutes Futter. Wege: gut und nahe. Servituten: keine. Auftrieb: Ende Juni bis Ende September, alt- und mumelke Kühe, Weidegang unter Aufsicht. Heuvorräthe und Krankheiten: keine. Assekuranz: besteht. Gebäude: 2 Sennhütten. Wasser und Zäune: vorhanden. Holz: beschwerlich znznliefern. Düngerwirthschaft: keine. Produkte: für den eigenen Bedarf. Löhne: 2 Senninnen zu 20 und 23 fl., 2 Gehilfine» zu 12 und 14 fl. und 4 Hirten

zu 40, 37, 13 und 7 fl. und haben alle noch eine gewisse Quantität Käse. Die Alpe ist i chlecht gehalten. Galt-Alpen. 3. Radatsch- und Masmer-Alpe. Lage: In àm Thale ober Holz, mit Nieder-, Mittel- und Hochläger, mit vielen flachen Stellen, mitunter auch sehr steil- und ist der Berg sür sich abgeschlossen. Boden: steinig und trocken, nur an einigen ebenen Plätzen sumpfig; Futter sehr fett. Wald weit entfernt. Wege: schlecht, beschwerlich und lang. Auftrieb: Ende Juni bis 2. Hälfte September, freier Weidegang. Heuvorräthe: keine. Krankheiten: häufig

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Libri
Anno:
1881
Gerichtsbezirke des Oberinnthales, Lechthales, Etschthales, Eisackthales und Pusterthales, nebst einer übersichtlichen Zusammenstellung sämmtlicher Alpen in Deutschtirol ].- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 2)
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Pagina 96 di 787
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 324.287
ID interno: 583250
. Die Alpe -ist in schlechtem Zustande. Oemàlle à. Gemischte Alpen. 1. Verstng-Alpe. Lage-. Ober Holz, mit der Boralpe „Langenberg', größtentheils steil, mit Absalls- und Steinschlagsgefahr; Ab dachung nach SW.; an Melk- und Galtalpen angränzend. Boden: trocken; meist borstiges Gras und nur ans dein soge nannten Kübelgrub fette Weide. Wege: sehr steil und schlecht, beschwerlich und lang. Servituten: das Weide- und Holz bezugsrecht im Walde. Auftrieb: Ende Juni — 2V. September, alt- und neumelke Kühe

. Heuvorräthe und Krank heiten: keine. Assekuranz: besteht. Gebäude: 2 Sennhütten in gutem Zustand. Wasser: hinreichend. Holz: genügend, aber weit entfernt. Zäune von Holz. Düngerwirthfchaft: mangelhaft. Produkte: für den eigenen Be darf; es wird iu 2 Parthien gefennt. Löhne: 2 Senninnen mit je 22 si., 2 Gehilfinen mit je 15 fl. und 2 Hirten niit je 30 fl. Die Alpe ist ziemlich gut gehalten. 2. Gamperdun-Alpe. Lage: Theils in, theils ober Holz, sanft gegen W. abdachend und an Galtalpen angränzend. Boden

mit je 25 si. Die Alpe ist gut gehalten. Gemischte Gatt-Alpen. 3. Mödcring-, 4. Stiel- mit Vorderflat- und Sonncukar-, 5. Hintcrflatalpe. Lage: Theils im, theils ober Holz; die beiden erstgenannten ziemlich eben, letztere aber steil, dachen nach SW. und W. ab; an Melk- und Galtalpen angränzend. Boden: rauh und niuhrbrüchig; das Futter borstig und auf Hintersiat theilweise sehr gut. Weg: steil, schlecht und lang. Servituten: das Weide-, Holzbezugs- und Schneefluchtrecht in den angränzenden Waldungen. Die Gemeinde See

fl., 125 fl. und 65 fl. nebst der Kost und dem Rechte 12 Schafe und 2 Rinder unentgeltlich zu weiden. Die Alpen bleiben sich selbst überlassen. 6. Gricbcle-Alpe. Lage: Ober Holz, sehr steil uud steinschlägig; gegen Süden abdachend; gränzt an 2 Melkalpen. Boden: sehr rauh, aber gutes Futter. — Weg: steil, rauh und lang. Servituten: das Weide- und Holzbezugsrecht im angränzenden Walde. Auftrieb: Ende Juni— 21. September. Heuvorräthe und Krankheiten: keine. A fseknranz besteht. Gebäude: 1 Hirtenhütte

und 1 Hag. Wasser und Holz: genügend. Zäune uud Düngerwirthfchaft: keine. Löhne: 3 Hirten niit zusammen 180 fl. Die Alpe bleibt sich selbst überlassen. Oemeimll! Kappt. Wlk-Alpen. 1. Setzlad-, 2. Dias-, 3 Durich-, 4. Spidur und 5. Langetsthci-Alpe. Lage: Diese fünf Alpen befinden sich größtentheils ober Holz und sind ziemlich flach nach SO. abgedacht. Boden: etwas muhrbrüchig; das Futter ist mit Ausnahme von Schlad borstig. Weg: schlecht, steil und beschwerlich, doch nicht sehr lang. Servituten

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Libri
Anno:
1881
Gerichtsbezirke des Oberinnthales, Lechthales, Etschthales, Eisackthales und Pusterthales, nebst einer übersichtlichen Zusammenstellung sämmtlicher Alpen in Deutschtirol ].- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 2)
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Pagina 91 di 787
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 324.287
ID interno: 583250
Gerichtsbezirk Landeck. spärlich, Holz genügend. Zäune von Holz in großer Ausdehnung. Düngerwirthfchaft: keine. Produkte: größten teils für den eigenen Bedarf. Löhne: 1 Sennin 26 fl. und 1 Gehilfin 15 fl., dann 4 Hirten mit 32, 18, 8 und 7 fl. 50 kr. nebst 1 Laib Käse und Ziger. Die Alpe ist mittelmäßig gehalten. 2. Kleingfall-Alpe. Lage: Größtentheils ober Holz, mäßig steil, dacht gegen SO., O., NO. und O. ab, und gränzt an Melkalpen. Boden: feuchter Lehm, steinig und stark verunkrautet

weiden. Die Alpe ist schlecht gehalten. 3. Grotzgfall-Alpe. Lage: Größtentheils ober Holz, theils mäßig, theils steil' gegen NW., N. und NO. abgedacht; gränzt an Melk alpen. Boden: feuchter Lehm, stellenweise steinig und muhrbrüchig, unterhalb stark mit Gestrüppe überwachsen; das beste Futter zu höchst am Joche. Wege: schlecht, jedoch nicht beschwerlich und nicht sehr lang. Servituten: das Weiderecht im Gemàdewà Alles Folgende wie bei Nr. 2. Wasser: genug, Holz: wenig. Zäune und Düngerwirthfchaft

: keine. Produkte: für den eigenen Bedarf. Löhne: 1 Sennin 22 fl., 1 Gehilfin 10 fl. und 2 Hirten 2S fl. und 10 fl.; alle erhalten auch die Kost und noch je 1 Laib Käs und Ziger. Die Alpe ist mittelmäßig gehalten. Gemàà Gàs. Galt-Alpen. 1. Grinfer-Ochfcnberg-Alpe. Lage: Theils im, theils ober Holz, mäßig bis steil, gegen W., SW., S. und SO. abgedacht, ohne besondere Ge fahren. Boden: steiniger, trockener Kalk; kurzes aber gutes Futter. Weg: steil und beschwerlich, aber nicht lang. Ser vituten: Eigenthum

. Holz: hinreichend. Zäune und Düngerwirthfchaft: keine. Löhne: 1 Hirte mit 50 fl. und für jedes Paar Ochsen 1 Maßl Korn nebst 2 Laib Brod. Die Alpe ist mittelmäßig gehalten. Geiimmle àsà Melk-Alpen. 1. Gnmpcrnun Alpe. Lage: Größtentheils ober Holz, theils flach, theils steil, nach O., NO., N. und NW. abdachend; gränzt an Melk alpen. Boden: feuchter Lehm, mit Ausnahme, der höchsten Stellen stark niit Sträucher überwachsen, stellenweise steinig; Futter in den Hörsten Lagen gut. Weg: schlecht

mit 36 und 12 st.; alle erhalten auch die Kost und je 2 Laib Käse und Ziger. Zur Verbesserung dieser Alpe geschieht nichts. 2. Ganatsch-Alpe. Lage: Größtentheils ober Holz, sanft bis steil gegen N., NO. und O. geneigt; an eine Melkalpe angränzend. Boden: feuchter Lehm, doch sehr verunkrautet; das Futter wäre sonst gut. Weg: größtentheils schlecht, doch nicht be schwerlich und nicht lang. Servituten: Eigenthum des A Gerichtes; das Weiderecht im Gemeindewald. Auftrieb: 27. ài — 20. September, alt- und neunlelk Kühe; Weidegang

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Libri
Anno:
1881
Statistik der Alpen der Gerichtsbezirke Landeck, Ried und Nauders.- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 7)
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Pagina 12 di 82
Descrizione fisica: S. [521] - 582
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur;
Segnatura: III 4.262/7
ID interno: 183962
. Die Alpe -ist in schlechtem Zustande. Oememile à. Gemischte Alpen. 1. Verstng-Alpe. Lage: Ober Holz, mit der Boralpe „ Langenberg', größtentheils steil, mit Absalls- und Steinschlagsgefahr; Ab- dachung nach SW.; an Melk- und Galtalpen angränzend. Boden: trocken; meist borstiges Gras und nur ans denr söge- nannten Kübelgrub fette Weide. Wege: sehr steil und schlecht, beschwerlich und lang. Servituten: das Weide- und Holz- bezugsrecht im Walde. Auftrieb: Ende Juni — 20. September, alt- und neumelke Kühe

. Boden: etwas muhr- brüchig; borstiges Gras. Weg: sehr schlecht, steil und lang. Servituten: das Weide- und Holzbezugsrecht im Gemeinde- Wald. Auftrieb: Ende Juni — 21. September: alt- und neumelke Kühe. Heuvorräthe und Krankheiten: keine. Assekuranz: besteht. Gebäude: 2 Sennhütten in gutem Zustande. Wasser und Holz: genug. Zäune größtentheils von Holz. Dünger manipulation: mangelhaft. .Produkte: für den eigenen Haushalt. Löhne: 2 Senninnen mit je 28 fl., 2 Gehilfinen mit je 16 fl. uud 2 Hirten

mit je 25 fl. Die Alpe ist gut gehalten. Gemischte Gatt-Alpen. 3. Mödcring-, 4. Stiel- mit Vorderflat- und Sonncukar-, 5. Hintcrflatalpe. Lage: Theils im, theils ober Holz; die beiden erstgenannten ziemlich eben, letztere aber steil, dachen nach SW. und W. ab; an Melk- und Galtalpen angränzend. Boden: rauh und muhrbrüchig; das Futter borstig und auf Hinterflat theilweise sehr gut. Weg: steil, schlecht und lang. Servituten: das Weide-, Holzbezugs- und Schneefluchtrecht in den angränzenden Waldungen. Die Gemeinde See

fl., 125 fl. und 65 fl. nebst der Kost und dem Rechte 12 Schafe und 2 Rinder unentgeltlich zu weiden. Die Alpen bleiben sich selbst überlassen. 6. Gricbcle-Alpe. Lage: Ober Holz, sehr steil uud steinschlägig; gegen Süden abdachend; gränzt an 2 Melkalpen. Boden: sehr rauh, aber gutes Futter. — Weg: steil, rauh und lang. Servituten: das Weide- und Holzbezugsrecht im angränzenden Walde. Auftrieb: Ende Juni— 21. September. Heuvorräthe und Krankheiten: keine. A fseknranz besteht. Gebäude: 1 Hirtenhütte

und 1 Hag. Wasser und Holz: genügend. Zäune uud Düngerwirthfchaft: keine. Löhne: 3 Hirten mit zusammen 180 fl. Die Alpe bleibt sich selbst überlassen. Oemeinill! Kappt. Wlk-Alpen. 1. Setzlad-, 2. Dias-, 3. Durich-, 4. Spidur und 5. Langetsthci-Alpe. Lage: Diese fünf Alpen befinden sich größtentheils ober Holz und sind ziemlich flach nach SQ. abgedacht. Boden: etwas muhrbrüchig; das Futter ist mit Ausnahme von Schlad borstig. Weg: schlecht, steil und beschwerlich, doch nicht sehr lang. Servituten

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Libri
Anno:
1881
Statistik der Alpen der Gerichtsbezirke Landeck, Ried und Nauders.- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 7)
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Pagina 7 di 82
Descrizione fisica: S. [521] - 582
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur;
Segnatura: III 4.262/7
ID interno: 183962
524 Gerichtsbezirk Landeck. X spärlich, Holz genügend. Zäune von Holz in großer Ausdehnung. Düngerwirthfchaft: keine. Produkte: größten- theils für den eigenen Bedarf. Löhne: 1 Sennin 26 fl. und 1 Gehilfin 15 ft, dann 4 Hirten mit 32, 18, 8 und 7 fl. 50 kr. nebst 1 Laib Käse und Ziger. Die Alpe ist mittelmäßig gehalten. 2. Kleingfall-Alpe. Lage: Größtentheils ober Holz, mäßig steil, dacht gegen SO., O., RO. und O. ab, und gränzt an Melkalpen. Boden: feuchter Lehm, steinig und stark verunkrautet

weiden. Die Alpe ist schlecht gehalten. 3. Grotzgfall-Alpe. Lage: Größtentheils ober Holz, theils mäßig, theils steil' gegen NW., N. und NO. abgedacht; gränzt an Melk- alpen. Boden: feuchter Lehm, stellenweise steinig und muhrbrüchig, unterhalb stark mit Gestrüppe überwachsen; das beste Futter zu höchst am Joche. Wege: schlecht, jedoch nicht beschwerlich und nicht sehr lang. Servituten: das Weiderecht im Gemeindewald. Alles Folgende wie bei Nr. 2. Wasser: genug, Holz: wenig. Zäune

und Düngerwirthfchaft: keine. Produkte: für den eigenen Bedarf. Löhne: 1 Sennin 22 fl., 1 Gehilfin 10 fl. und 2 Hirten 25 fl. und 10 fl.; alle erhalten auch die Kost und noch je 1 Laib Käs und Ziger. Die Alpe ist mittelmäßig gehalten. Gemàile ©tins. Galt-Alpen. 1. Grinser-Ochfcnberg-Alpe. Lage: Theils im, theils ober Holz, mäßig bis steil, gegen W., SW., S. und SO. abgedacht, ohne besondere Ge- fahren. Boden: steiniger, trockener Kalk; kurzes aber gutes Futter. Weg: steil und beschwerlich, aber nicht lang. Ser

zur Tränke getrieben werden muß. Holz: hinreichend. Zäune und Düngerwirthfchaft: keine. Löhne: 1 Hirte mit 5V fl. und für jedes Paar Ochsen 1 Maßl Korn nebst 2 Laib Brod. Die Alpe ist mittelmäßig gehalten. Gemeilllle Krslli. Melk-Alpen. 1. Gmnpcrnun-Alpe. Lage: Größtentheils ober Holz, theils flach, theils steil, nach O., NO., N. und NW. abdachend; gränzt an Well- alpen. Boden: feuchter Lehm, mit Ausnahme der höchsten Stellen stark mit Sträucher überwachsen, stellenweise steinig; Futter in den Hörsten

: 1 Sennin mit 25 fl. und 2 Hirten mit 36 und 12 fl. ; alle erhalten auch die Kost und je 2 Laib Käse und Ziger. Zur Verbesserung dieser Alpe geschieht nichts. 2. Ganatsch-Alpe. , Lage: Größtentheils ober Holz, sanft bis steil gegen N., NO. und O. geneigt; an eine Melkalpe angränzend. Boden: feuchter Lehm, doch sehr verunkrautet; das Futter wäre sonst gut. Weg: größtentheils 'schlecht, doch nicht be- schwerlich und nicht lang. Servituten: Eigenthum des % Gerichtes; das Weiderecht im Gememdewald/ Auftrieb

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Libri
Anno:
1881
Statistik der Alpen der Gerichtsbezirke Landeck, Ried und Nauders.- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 7)
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Pagina 48 di 82
Descrizione fisica: S. [521] - 582
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur;
Segnatura: III 4.262/7
ID interno: 183962
556 Gerichtsbezirl Ried. Galt-Alpen. 3. MarstMMlpe. Lage: Größtentheils in« Holz, 2 Läger, Abfallsgefahr vorhanden; gränzt an Melkalpen. Boden: ziemlich steinig und felsig; das Futter nur auf dem Hochläger gut. Wege: gut, aber ziemlich lang. Servituten: das Weiderecht im Staats- und einem Privatwalde. Auftrieb: Mitte Juni — 21. September;- freier Werdegang. Heuvorräthe und Krankheiten: keine. Assekuranz: besteht. Gebäude: gewöhnliche Hirtenhütten. Wasser: sehr wenig. Holzige- nügend. Zäune

und an Galtalpen augränzend; etwas Vermuhrungs-und Erdabrutschungsgefahr. Boden: in Kießl sehr steinig, aber mit gutem Futter. Wege: nach Kießl gut und nicht lang; auf das Joch aber rauh und beschwerlich. Auftrieb:'auf Kießl Ende Juni bis 21. September, auf das Joch Ende Mai oder Anfangs Juni; freier Weidegang unter Aufsicht, alt- und neumelke Kühe. Heuvorräthe: keine. Krankheiten: auf dem Jöchl manchmal der Brand. Assekuranz: besteht. Gebäude: auf Kießl 1 Sennhütte und aus dem Joch 2 Hirtenhütten. Holz nnd

; Steinschlag- und Bermuhrungsgesahr; gränzt an eine Melkalpe. Boden: theilweise steinig, theilweise moosig; gutes Futter. Wege: zur Alpe größtentheils gut, in derselben aber die Kuhtriebe schlecht und fehr beschwerlich. Servituten: das Weiderecht im Genieindewald von Serfaus; dagegen hat Serfaus das Recht, ihr sämmtliches Ochsen- und Stiervieh durch' 3 Tage in. Mar und b Tage im Juni, sowie nach dem Abtrieb der Kühe auch noch den 'ganzen Herbst hier zu weiden. Auftrieb: Ende Juni bis 2. Hälfte September

, an Melk- und Galtalpen an- gränzend. Boden: theilweise steinig; gutes Futter. Wege: gut und nahe. Servituten: keine. Auftrieb: Ende Juni bis Ende September, alt- und mumelke Kühe, Weidegang unter Aufsicht. Heuvorräthe und Krankheiten: keine. Assekuranz: besteht. Gebäude: 2 Sennhütten. Wasser und Zäune: vorhanden. Holz: beschwerlich znzuliefern. Düngerwirthschaft: keine. Produkte: für den eigenen Bedarf. Löhne: 2 Senninnen zu 20 und 23 fl., 2 Gehilfine» zu 12 und 14 fl. und 4 Hirten

zu 40, 37, 13 und 7 fl. und haben alle.«och eine gewisse Quantität Käse. Die Alpe ist i chlecht gehalten. Galt-Alpen. 3. Radatsch- und Masmer-Alpe. Lage: In einem Thale ober Holz, mit Nieder-, Mittel- und Hochläger, mit vielen flachen Stellen, mitunter auch sehr steil-und ist der Berg für sich abgeschlossen. Boden: steinig und trocken, nur an einigen ebenen Plätzen sumpfig; Futter sehr fett. Wald weit entfernt. Wege: schlecht, beschwerlich und lang. Auftrieb: Ende Juni bis 2. Hälfte September, freier Weidegaug. Heuvorräthe

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Libri
Anno:
1881
Gerichtsbezirke des Oberinnthales, Lechthales, Etschthales, Eisackthales und Pusterthales, nebst einer übersichtlichen Zusammenstellung sämmtlicher Alpen in Deutschtirol ].- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 2)
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Pagina 90 di 787
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 324.287
ID interno: 583250
Gemeinde Zams, — Gemeinde Schönwies. — Gemeinde Pians. — Gemeinde Strengen. 523 Abdachung nach SW., NO. und N., theilweife auch nach W, und O., stellenweise gefährlich; angrenzend an Melkalpen. Boden: steinig, oben trocken, unten feucht, mit kurzem aber gutem Futter. Wege: schlecht, gefährlich und lang. Ser vituten: keine. Auftrieb: Mitte Juni — Mitte September; der Weidegang ist in Schläge getheilt. Heuvorräthe, Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 7 Hütten, davon 5 gemauert

vorhanden; gränzt an eine Kuhalpe. Boden; steinig, theils trocken, theils feucht, mit kurzem aber gutem Futter. Weg: sehr schlecht, gefährlich und lang. Servituten: keine. Auftrieb: Mitte Juni — Mitte September; freier Weidegang unter Auf sicht. Heuvorräthe, Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 8 elende, niedere Steinhütten in sehr schlech tem Zustand. Wasser: spärlich, Holz: fehlt. Zäune und Diingermanipulation: keine. Löhne: der Hirte bekommt 15 kr. für jedes Schaf und muß einen Gehilfen

auf eigene Kosten beistellen. Die Alpe ist in schlechtem Zustande. Oememcke KDames. Galt-Alpen. 1. Larscim-Alpe. Lage: Weit ober Holz, sehr steil, mit Abfalls- und Steinschlagsgefahr; gränzt gegen Norden an den Jmster-Schaf- berg. Boden: sehr steinig, rauh und mnhrbriichig; das Futter ist gut. Wege: sehr steil und schlecht, beschwerlich und fast lebensgefährlich, ziemlich lang. Servituten: das Weide- und Holzbezugsrecht im Gemeindewald. Auftrieb: 24. Juli — 21. September; Weidegang unter Aufsicht

Kost und je 1 Laib Käse und Ziger. Die Alpe ,st schlecht gehal . 2. Vcrbcil-Alpe. „ ^ „ Lage: Fast ganz ober Holz, stellenweise steil, nach NO.. N. und NW abdachend, Abfa«sgefahr; alpen. Boden: entsprechend; das Futter ist gut. Wege: ziemlich gut, nicht beschwerlich ^ ^ L. ^ wie bei Nr. 1. Austrieb: 23. Inni - 2«. September; alles Folgende wie bei Nr 1 >mr gemauert. Löhne: die Sennin 27 fl., der Hirte 25 fl. und der Nebenhirte 7 fl. nebst Kost und ie Die Alpe ist mittelmäßig gehalten. Gkmàlte Armgm

7
Libri
Anno:
1881
Statistik der Alpen der Gerichtsbezirke Landeck, Ried und Nauders.- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 7)
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Pagina 6 di 82
Descrizione fisica: S. [521] - 582
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur;
Segnatura: III 4.262/7
ID interno: 183962
Gemeinde Zams, — Gemeinde Schönwies. — Gemeinde Pians. — Gemeinde Strengen. 523 Abdachung nach SW., NO. und N., theilweise auch nach SB, und £)., stellenweise gefährlich; angrenzend an Melkalpen. Boden: steinig, oben trocken, unten feucht, mit kurzem aber gutem Futter. Wege: schlecht, gefährlich und lang. Ser- vituten: keine. Auftrieb: Mitte Juni — Mitte September; der Weidegang ist in Schläge getheilt. Heuvorräthe, Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 7 Hütten, davon 5 gemauert

vorhanden; gränzt an eine Kuhalpe. Boden; steinig, theils trocken, theils feucht, mit kurzem aber gutem Futter. Weg: sehr schlecht, gefährlich und lang. Servituten: keine. Auftrieb: Mitte Juni — Mitte September; freier Weidegang unter Auf- ficht. Heuvorräthe, Krankheiten und Assekuranz: keine. Gebäude: 8 elende, niedere Steinhütten in sehr schlech- teni Zustand. Wasser: spärlich, Holz: fehlt. Zäune und Düngermanipulation: keine. Löhne: der Hirte bekommt 15 kr. für jedes Schaf und muß einen Gehilfen

auf eigene Kosten beistellen. Die Alpe ist in schlechtem Zustande. Oememcke Sdiönmes. Galt-Alpen. 1. Larseim-Alpe. Lage: Weit ober Holz, sehr steil, mit Abfalls- und Steinschlagsgefahr; gränzt gegen Norden an den Jmster-Schaf- berg. Boden: sehr steinig, rauh und muhrbrüchig; das Futter ist gut. Wege: sehr steil und schlecht, beschwerlich und fast lebensgefährlich, ziemlich lang. Servituten: das Weide- und Holzbezugsrecht im Gemeindewald. Auftrieb: 24. Juli — 21. September; Weidegang unter Aufsicht

fl., der Hirte 29 fl. und der Nebenhirte 8 fl. nebst Kost und je 1 Laib Käse und Ziger. Die Alpe ,st schlecht gehal . 2. Vcrbcil-Alpe. „ ^ „ Lage: Fast ganz ober Holz, stellenweise steil, nach NO.. N. und NW abdachend, Abfa«sgefahr; Mnzt^ an ^ alpen. Boden: entsprechend; das Futter ist gut. Wege: ziemlich gut, nicht beschwerlich ^ ^ L- wie bei Nr. 1. Anstrieb: 23. Juni - 2«. September; alles Folgende wie bei Nr 1 ,utr gemauert. Löhne: die Sennin 27 fl., der Hirte 25 fl. und der Nebenhirte 7 fl. nebst Kost

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Libri
Anno:
1881
Gerichtsbezirke des Oberinnthales, Lechthales, Etschthales, Eisackthales und Pusterthales, nebst einer übersichtlichen Zusammenstellung sämmtlicher Alpen in Deutschtirol ].- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 2)
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Pagina 88 di 787
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 324.287
ID interno: 583250
Herichtsöezirk Landeck. Gemeinile Meß. Melk Alpen. 1. Goggcls-Alpc. Lage: Größteutheils ober Holz; Abfalls- und Steinschlaggefahr vorhanden; gränzt an cine Melkalpc, Boden: sehr trocken; mageres Futter. Wege: durch den Wald bis zur Alphütte schlecht, doch nicht beschwerlich und nicht lang. Servituten: keine. Austrieb: 2. Hälfte Juni — 21. September; alt- und neumelke Kühe; der Weidcgang ist in Schläge getheilt. Heuvorräthe und Krankheiten: keine. Assekuranz besteht. Gebäude: 1 Sennhütte

im schlechten Zustande. Wasser: wenig. Holz: genug. Zäune von Holz. Düngerwirthschast: leine. Produkte: für den eigenen Bedarf. Löhne: 1 Sennin 23 fl., 3 Gehilsinen à 15 fl.; 1 Hirte 35 sl. und 2 Gehilfen à 1 l fl. nebst Käse und Ziger. Die Alpe ist schlecht gehalten. 2. Hochgallmigg-Alpc. Lage: Größtenteils im Holz, mäßig steil nach SO. abdachend; Abfalls- und Stemschlaggesahr; gränzt an Galt alpen. Boden: sehr verwachsen und rauh, im Walde snmpfig, in der Höhe steinig; schlechtes Futter. Weg: mittelmäßig

ist schlecht gehalten und ging in ihrem Ertrag um mindestens 25°/, zurück. Galt-Alpen. Mn-Alpc. Lage: Theils ini, theils ober Holz, sehr steil, mit südöstlicher Abdachung; Absaks- und Steinschlaggefahr vorhan den; gränzt an Melk- und Schafalpen. Boden: sehr rauh. Weg: gut und nicht lang. Servituten: ein kleiner Theil der Weidefläche wird auch vom Bieh der Alpe Hochgallmigg und der Gemeinde Ladis benützt. Auftrieb: Mitte Juni — Ende August; Weidegang unter Aufsicht. Heuvorräthe und Krankheiten

; die andern 2 bilden die Mittelläger oder Boralpen, liegen theilweife im Holz und gränzen an eine Kuhalpe. Boden: nicht steinig, aber ziemlich trocken; mittelmäßiges Futter. Wege: mittel mäßig, aber nicht lang. Servituten: das Weiderecht in einer angrenzenden fremden Waldparzelle. Auftrieb: am 16. Juni auf die Boralpen, nach 14 Tagen auf Sax und nach längstens 8 Wochen wieder auf die Boralpen zurück, wo noch 4 Wochen bis gegen Ende September geblieben wird; Weidegang unter Aufsicht. Heuvorräthe auf den Voralpen

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Libri
Anno:
1881
Statistik der Alpen der Gerichtsbezirke Landeck, Ried und Nauders.- (Statistik der Alpen von Deutsch-Tirol ; 7)
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Pagina 4 di 82
Descrizione fisica: S. [521] - 582
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur;
Segnatura: III 4.262/7
ID interno: 183962
Herichtsöezirk Landeck. Gemeinile Meß. Melk Alpen. 1. Goggcls-Alpc. Lage: Größteutheils ober Holz; Abfalls- und Steinschlaggefahr vorhanden; gränzt an cine Melkalpe. Boden: sehr trocken; mageres Futter. Wege: durch den Wald bis zur Alphütte schlecht, doch nicht beschwerlich und nicht lang. Servituten: keine. Austrieb: 2. Hälfte Juni — 21. September; alt- und neumelke Kühe; der Weidcgang ist in Schläge gethcilt. Heuvorräthe unto Krankheiten: keine. Assekuranz besteht. Gebäude: 1 Sennhütte

im schlechten Zustande. Wasser: wenig. Holz: genug. Zäune von Holz. Düngerwirthschast: leine. Produkte: für den eigenen Bedarf. Löhne: 1 Sennin 28 fl., 3 Gehilsinen à 15 fl.; 1 Hirte 35 sl. und 2 Gehilfen ä 11 fl. nebst Käse und Ziger. Die Alpe ist schlecht gehalten. 2. Hochgallmigg-Alpc. Lage: Größtentheils im Holz, mäßig steil nach SO. abdachend; Abfalls- und Stemschlaggesahr; gränzt an Galt- alpen. Boden: sehr verwachsen und rauh, im Walde snmpfig, in der Höhe steinig; schlechtes Futter. Weg: mittelmäßig

ist schlecht gehalten und ging in ihrem Ertrag um mindestens 25% zurück. Galt-Alpen. Mn-Alpc. Lage: Theils ini, theils ober Holz, sehr steil, niit südöstlicher Abdachung; Absalls- und Steinschlaggefahr vorhan den; gränzt an Melk- und Schafalpen. Boden: sehr rauh. Weg: gut und nicht lang. Servituten: ein kleiner Dheil der Weidefläche wird auch vom Bieh der Alpe Hochgallmigg und der Gemeinde Ladis benützt. Auftrieb: Mitte Juni — àde August; Weidegang unter Aufsicht. Heuvorräthe und Krankheiten

; die andern 2 bilden die Mittelläger oder Boralpen, liegen theilweife im Holz und gränzen an eine Kuhalpe. Boden: nicht steinig, aber ziemlich trocken; mittelmäßiges Futter. Wege: mittel- mäßig, aber nicht lang. Servituten: das Weiderecht in einer angrenzenden fremden Waldparzelle. Auftrieb: am 16. Juni auf die Boralpen, nach 14 Tagen auf Sax und nach längstens 8 Wochen wieder auf die Boralpen zurück, wo noch 4 Wochen bis gegen Ende September geblieben wird; Weidegang unter Aufsicht. Heuvorräthe auf den Voralpen

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