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Descrizione fisica: 92 S.

Commenti: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeum für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 21

Soggetto: g.Lechtal

Segnatura: II 64.715

ID interno: 162579

den sein und dasselbe bedeuten, was deutsch Stuben jen seits des Arlberges und bei Pfunds bedeutet, nämlich Ein kehrhaus. Wenn in alter Zeit die Hirten von Elbigenalp tt ) Althochdeutsch voralia, foraluv, vorha, die Föhre — mit der Ableitungssilbe — ach (auch ig, ich u. s, w.), welche den Wald oder die Menge bezeichnen, in vielen Namen verkommend, wie Birkach, Erlach, Haslach, Aich ach, Dörnach u. s. w.

Libri

Categoria:

Geografia, guide

Anno:

1877

Anton Falger und das Lechthal

Pagina 46 di 94

Autore: Schneller, Christian / von Christian Schneller

Descrizione fisica: 92 S.

Commenti: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeum für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 21

Soggetto: g.Lechtal

Segnatura: II 64.715

ID interno: 162579

Stockach wird die Anstellung eines eigenen Priesters bewilligt; 1786 wird das Benefi zimi! in eine Expositur umgewandelt. 1748. Die Gemeinden des obero und mit.tieni Lechthals Holzgau, Oberschönau, Schiggen, Pen gier wald und Kranichen richten eine „guete verständige“ Gemein- deordnung auf (abgedruckt in Zingerle’s und Inama-Sternegg*s tirolischen Weisthümern H. S, 126 ff.) 1750. Um dieses Jahr, vielleicht noch früher, brachten Lechthaler Maurer die ersten Erdäpfel aus dem Oden walds in das Lechthal

Libri

Categoria:

Geografia, guide

Anno:

1877

Anton Falger und das Lechthal

Pagina 65 di 94

Autore: Schneller, Christian / von Christian Schneller

Descrizione fisica: 92 S.

Commenti: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeum für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 21

Soggetto: g.Lechtal

Segnatura: II 64.715

ID interno: 162579

keinen Schaden erlitten. 5. Von Stanzach ging vor Zeiten der „ "Wald]ohler “ jede Nacht bis zum Nikolausbrunnen an der Thalscheide von Namlos und Fallerschein auf der rechten Seite des Thaies hinein und kehrte auf der linken zurück. Dabei stiess er von Zeit zu Zeit ein furchtbares Gebrülle aus, wel ches zu heiligen Zeiten immer stärker war. Man hat ihn auch mit der wilden Jagd ziehen sehen. Einmal machte ein Wildschütze Feuer auf, da zog der Waldjohler an ihm vorbei; zugleich sprang auch ein Hirsch plärrend

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Anno:

1877

¬Die¬ rhätische und die romanische Zeit.- (¬Die¬ Germanisirung Tirol's ; 1)

Pagina 5 di 10

Descrizione fisica: 9 S.

worden ist. Ich habe, ehe das Werk erschienen, auch einige Hoffnung' darauf gesetzt und geglaubt, es könnte darin vielleicht etwas für die Erklärung der rhätischen Ortsnamen in Tirol gefunden werden, allein diese Hoffnung ist ganz zu Wasser . geworden. Es wird auch am besten sein, wenn man solche Hoffnungen aufgiebt, denn wenn wir in den Grabschriften nicht die Worte für Haus, Wiese, Wald, Bach, Berg u. s. w. finden, so werden wir aus dieser Literatur nie etwas für die Er klärung unserer Ortsnamen

Segnatura: III 39.830

ID interno: 163744

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Categoria:

Narrativa

Anno:

1877

¬Die¬ Arbeiterfamilie Walter in Birnbaum : eine Erzählung.- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; 57/58 = Jg. 8, Nr. 1/2)

Pagina 35 di 46

Autore: Kirchthaler, Sebastian / von Sebastian Kirchbaum

Luogo: Bozen

Editore: Selbstverl. des Vereins

Descrizione fisica: 44 S.

-und Gewerbsmann, der im Schweiße seines Angesichtes sein Brod ißt, soll nicht zwei oder drei Tage, übrig haben, an denen er betend und singend durch Wald und Flur zieht in die heil. Einsamkeit und nach dem störenden Werktagsleben einmal ganz sich selbst gehört und seinem Gott!" Um 3 Uhr Früh verließen Walter und Theres das Finkenhäuschen und zogen still betend, den Rosenkranz in der Hand über die. Felder hin. Welche Gefühle mögen Walter's Herz durchdrungen haben, als er den Rosenkranz in die Hand nahm

Libri

Categoria:

Narrativa

Anno:

1877

¬Die¬ Arbeiterfamilie Walter in Birnbaum : eine Erzählung.- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; 57/58 = Jg. 8, Nr. 1/2)

Pagina 36 di 46

Autore: Kirchthaler, Sebastian / von Sebastian Kirchbaum

Luogo: Bozen

Editore: Selbstverl. des Vereins

Descrizione fisica: 44 S.

!" war die Antwort des erweichten Weibes. — ; Schon, neigte sich der Tag zu Ende, Waller und Theres waren aber noch ferne von ihrer Heimat. Die Grillen zirpten wacker auf der Flur ; der Wald ward ernst, denn seine Vöglein legten sich zur Ruche und die Blumen schloßen ihre Kelche ; etliche Sternlein suchten sich im Walde und auf den Wiesen all' die Tröpflein nächtigen Thaues, um sie glänzend zu übergolden und dann in die durstigen Blümchen zu versenken und wenn sie auch fern von einander- Sternlein undMümchen

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Categoria:

Geografia, guide

Anno:

1877

Führer durch Allgäu, Vorarlberg und Westtirol, Appenzell, St. Gallen, Prättigau und Unterengadin : mit besonderer Berücksichtigung des Bodenseegebietes & Bregenzerwaldes

Pagina 104 di 430

Autore: Waltenberger, A. / von A. Waltenberger ; mit einer Übersichtskarte und 3 Specialkarten

Luogo: Augsburg

Editore: Lampart

Descrizione fisica: X, 414 S. : Kt.. - 3., umgearb. und erw. Aufl.

Soggetto: g.Vorarlberg ; f.Führer ; g.Allgäu ; f.Führer ; g.Bodensee-Gebiet ; f.Führer ; g.Schweiz <Ost> ; f.Führer

Segnatura: I A-4.278

ID interno: 160376

90 Mo ute i. Kempien — Immemtadt— hin da n 2) R aia bad '(j St.; ani Tunnel vorüber und-r. abwärts Einfaches Wim, ■ Ringsum Wald, 3) Hübscher Weg von dem am Ö. Ende des Tunnels- stehenden Bahnwärterhäuschen in den nahen Wald (5 M.) Im Walde abwärts u. am Ausgange desselben, entweder r. nach Weimack ( 3 / 4 St.) oder 1. über Bergweiden zum untenliegenden Thaleinschnitte. Von diesem jenseits empor d. Wald nach Iven u, Buchcneck (1 St ) Retourweg beim erstgenannten Spaziergang an der neuen Str

berg auf streckenweise d. Wald ii. Wiesengründe u, an mehre ren Häusergruppen vorüber. Aussieht zwar der vom Ff ander nachstehend, über immerhin sehr beiuehentwortb. Tief unten, dar Thaleinschnitt der Weissach uni die mit zahlreichenlläueern übersäten Höhenzüge des vorderen Bregenzer- waldes. Gerade gpgen S. Hoher Ifen nebst den Gottr.sackerioä nd e » , \v e i t e r r. Canisftuii, Mittag spitze (kleine Pyramide auf hohem Rücken aufgesetzt), Winterstaudt, Mörzelspitse, Hohe Fr eschen, Hochälpzle

'Weissach— thai E. 4. c) Angenehme Fuaspar tie von Oberstaufen nach Weiler über das Kremmierbad und Oberreite.. (Wh8.) 2 St. ]] Die Bahn nimmt bei Oberstaxifen eine nahezu n. Richtung an. Wald u. Wiesenlandschaft bis Stetion Harbazhofen, in tiefem Bahneinschnitte gelegen. Von'hier hübsche Ausflüge nach Ebrathofett,' Schüttentobel, zum Eis- tobet bei Rimdhol* und von. da entweder in über Grünenbfich (schmuckes Wh*.) nach Röthenbach oder Harbashofen, oder in über Birkach (herrliche An sei cht) nach Brugg

(Whs.) und auf der Sir. zurück nach Röthenbach, Abwechslung schöner Landscha f't Wald und Wiesengelinde, freund liche Ortschaften: 'reizendei Mittelgeb irg, reich an' verschiedenen. Wald- u. Wiesenwegen.

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Categoria:

Storia

Anno:

1877

Oberinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 3)

Pagina 25 di 211

Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

zu zimberholz, auch zu archen und wassergepeu, stost morgenhalben an die Marchrisen, so hiuaufgeet mittel im Wengeukopf, mitentag an das under leger, abenthalben an die Zimer- 40 riss und mitternaeht auf die Stadlach-enger; Item den wald, genannt Niderwäldeli, hinter Wolfgrueben gelogen, so morgenhalben an Stadlpaeh, mitentag an Jexlpaeh, so vom Stadtpark heraus auf Silzer mäder rint, abentwerz an 'Wolfgrueben und miter- nacht au undern steig, welcher vom Rastpichl an Stadlpaeh hinausgoot, 45 stossen thuet

; Dessgleichen den wald, genannt das Milwäldeli, sambt dem köpf, stost gegen morgen an den steig, so für Wolfgrueben in die maiss und Weifenmad geet, mittags an die perkmäder, abenthalben an die Priglriß, Silz. 39 und miternachtwerz an die wassertaillung, so geon Eapolt goen, hindurch auf den UastpicliL unzt an den hof zu 'Wolfgrueben ; Nit weniger der viert, genant das Bädl, lig't morgenwerz au die riss, so in Pöcherer geet, gegen mitentag an steig, so hinaus zum Seeli an ambtswald geet, abenfc an ambtswald

und Mitternacht au die perkmäder; 5 Und dann ain wald ob dem Wolfgrueber liof ligeut, und coherenzi morgeuhalben an das pächl, so durchs alte mad rint, gegen mitentag an steig, so von dor thaie in der maiss.hinaus gegen dem Stadlperg geet, abent .an den Pöcherer und Jrüten-mad, und miternachtwerz an Wolfgruben. Dise vorangedeite und nach lengs beschreibt fünf paan- und anjezt 10 von neuem eingelegte) wäld sollen von dato an eingelegt, doch so lang, als es ain ganze gemain und nachpersehaft für noth gedünkt

, zu sein zu haieu oder widerumb ain oder andern wald auszulassen, des in irem willen steen solle, auch die weil weder stamb bei ainem pfunt perner verpoteu sein, und so sich aber ainer oder merer understeen., daselbstcn in vorangezaigten In Waldungen holz zu schlagen, so soll solches holz der gmain völlig haimb- fallen, und dannoehtor die verpröcher das obbemelte pfantgelt unnachlüss- lich zu geben schuldig seiu. Zum fünften ist boxöt und gedingt worden, welcher naehper sagholz_ an die sag geen Möz

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Categoria:

Storia

Anno:

1877

Oberinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 3)

Pagina 127 di 211

Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

festgesetzten pfändung bezahlet werden solle. B. Die sehütznng des Bergwaldes ob der kirche. 35 Schon in der alten dorfordnung ist es strenge verbothen, in dem so genannten bergwald ein holz zu schlagen oder anfzunehmen, um dadurch den schädlichen ausbrächen der schneelavinen oder diffus vorzubeugen und selbe entfernt zu halten. Diese kluge anordnung bleibt auch für die zukunft dergestalt ver- 40 bothen, daß ieder, der sich unterstehet, außer Kaunholz ihr angrenzenden guter, in diesem wald ein holz

und der faulung auszusetzen, und solches ohne ursach dem täglichen gebrauche zu entziohon, so hat der anwalt mit bei- zug des dorfmeistere, der waldrieger und einigen güteranreinern diesen wald alle frühjahr genau zu durchsuchen, und das aufgefundene holz nach 15 ihrer einverständnis zum nutzen der gemeinde zu verwenden. Bei dem ablesen ist obenstehonder § nach verlangen der Überbacher, als güterinhaber unter diesem wald, vernichtet worden, folglich-, nicht zu bestehen hat. C. Waldtheile, welche zu bauholz

und ausgestecket. 1. Der Pleisnergäll -wald. Dieser gränzet a. an die Laubrifen, b. an die Weidachgüter, c. an das schwarze dobl und rifen, von dieser hinter den 30 Wasserles-Brantkopf herab in der geraden linie bis in das innere 'Wcidach- zauneck, und d. an den Planken. 2. Der untere thoil de3 Kohlwald, welcher a. an die güter und den Tannerwasserwahl, b. und c. an den mühlbach, -und d. an das döbele an- gränzet, welches sieh hinter den Lamloch herabziehet. 35 3. Der Seichenwald. Dieser gränzet

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Anno:

1877

Schildereien aus Tirol ; 1)

Pagina 35 di 336

Descrizione fisica: VIII, 327 S.

Segnatura: II A-3.924/1 ; I 62.775/1

ID interno: 155100

manischen GlaubensAUg, den Wald als Tempel anzu sehen und darin das Heilige zu verehren. Sagt ja schon Tacitus von den Germanen- „die Götter in Wände Zu bannen dünkt ihnen gegen die Würde der Himmlischen; sie weihen ihnen Haine und Wälder' und noch finden wir oft die ältesten Wallfahrtsstätten des Volkes in düstern, geheimnißvoll rauschenden Wald einsamkeiten. Und mahnen unsere gothischen Münster mit den himmelanstrcbeàn Säulcnschaften, aus denen die Rippen sich abzweigen, nicht an stark

ausgeschossene Bäume, die mit ihren Ästen und Zweigen das hohe, dunkelgrüne Gewölbe des Walddomes nachbilden? Ja, der tiefe Natursinn, die angeborne Liebe sür Wald und Hain, für das Gcheimnißvolle im Leben und Weben des dunkeln Forstes ist uns Deutsche;! hasten geblieben, ein unilberwindliches, schönes Erbstück unserer reckenhaften Ahnen. Bei dem Brunnen der aus der Seitewunde eines Christusbildes plätschert, erfrischt mau sich gerne in der kühlen, hohen Halle. Neu gestärkt schreitet man zu Thale. Ungern

, mit Wehmuth scheidet man aus der Nacht hochstämmiger Fichten uud Föhren, der Wald lichtet sich und Ter- sens, das sremldlichc Dorf, liegt in einem großen Obstbaumgartcn vor uns. Fromme Bilder und Sprüche wie z. B. „Heiliger Florian und Sebastian, sei unser Patrian >)', schmücken oft die Häuserfronten nach altem ') Deutsche Haussprüche aus Tirol. S. M.

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Categoria:

Geografia, guide

Anno:

1877

Führer durch Allgäu, Vorarlberg und Westtirol, Appenzell, St. Gallen, Prättigau und Unterengadin : mit besonderer Berücksichtigung des Bodenseegebietes & Bregenzerwaldes

Pagina 266 di 430

Autore: Waltenberger, A. / von A. Waltenberger ; mit einer Übersichtskarte und 3 Specialkarten

Luogo: Augsburg

Editore: Lampart

Descrizione fisica: X, 414 S. : Kt.. - 3., umgearb. und erw. Aufl.

Soggetto: g.Vorarlberg ; f.Führer ; g.Allgäu ; f.Führer ; g.Bodensee-Gebiet ; f.Führer ; g.Schweiz <Ost> ; f.Führer

Segnatura: I A-4.278

ID interno: 160376

des 'Berggantertobels (auch in diesem führt ein Pf., aufwärts nach Höh e n kr um bach). Hinter Baad Alpgründe u. Uebergang des ßtarzljoches nach Sckoppemau s * f. M. Bas Scliönelbaelitli aL Mehr fact la seinem oberen Gebiete verzweigtes Waldtbal im ö. Bregenzer wald mit einigen Interessanten Berg-Uebergängen, voll ursprünglicher 'Wald- n&tuT, jedoch einaain u. nur in den Sommermonaten bewohnt. 'Unterkunft im 'Whs. des AlpendorfeB Schönebach. FühTer u. einiger Proviant angenehm. Nach Schömbach führen aus dem Yorder

-Bregenzerwald zweierlei'Wege, a) von Egg (der weitere Wg.) b) von Sibratsgfäll. Beide lohnend. a) Ton Egg nach Schttiiebbach 5 St. Ess- B. 17. Fahrweg bergauf zum hübsch gelegenen Dorfe (^ St ) Grossdorf f Whs). .Hier Öffnet sich gegen 0, ein freundliches Thälchen, in welchem die Weiler Hoch- stadt n. ' Ittersberg liegen ; bis zu letzterem praktikabler Fahr- - weg. Man betritt hinter Itter sberg die herrlichen Alpen- u. Wald-Regionen, welche sich in den versteckt liegenden Ge bieten des Subersbaches

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Categoria:

Geografia, guide

Anno:

1877

Führer durch Allgäu, Vorarlberg und Westtirol, Appenzell, St. Gallen, Prättigau und Unterengadin : mit besonderer Berücksichtigung des Bodenseegebietes & Bregenzerwaldes

Pagina 342 di 430

Autore: Waltenberger, A. / von A. Waltenberger ; mit einer Übersichtskarte und 3 Specialkarten

Luogo: Augsburg

Editore: Lampart

Descrizione fisica: X, 414 S. : Kt.. - 3., umgearb. und erw. Aufl.

Soggetto: g.Vorarlberg ; f.Führer ; g.Allgäu ; f.Führer ; g.Bodensee-Gebiet ; f.Führer ; g.Schweiz <Ost> ; f.Führer

Segnatura: I A-4.278

ID interno: 160376

'328 Sta ndq nattier Sek u/s—Tarasp. Schuh führt Strässchen an Mineralquellen vorüber (die alten ■ Sehniger Sauerwasser} aufwärts. Bückwege zum Weiler Crmseh an der Poststr., dann, abwärts zum Inn, wo «ine Brücke aufs r. Ufer führt. Hier an der Ausrnündung von Val d' XIina 'Häusergruppe Sur En. Fusspf. durch Wald «ach Tradelia u. von da Fahrwg. nach Sdraia. 13) Die Alpen Prima ran d'Era 1953 m, u, Prim er an Fenga 1910m, l\l 2 St. ober herrliche Aussichtspunkte. Von Sins über Alpenweiden am Val

Spadla aufwärts. 14) Alpe Laisch, im Val PI a fna, 1 St, von Fontana. Schattiger Wg. im genannten Thal einwärts u. nach lieber- schreitung des Baches empor zum idyllisch gelegenen Alpgut. Bis pr 1 ch tig e a Ausflüge Ins Fai Sii*estra t Val Tuoi, Vai Tasna, ■ Val dm acari u. s. w. sind in R, 58 behandelt. JE5erg:t>e,s tei gTin ß-eii : 15) *P. Minschun 2788m, 4 1 /c—5 St. (m. F.) Von Fettan n.-w. über Alpboden u. viel durch Wald zur A. Laret 2169 m. 1 ( / 2 St, von Fettan. Nun n.-ö. empor zuletzt

. St, sehr zu empfeh len, leichter als P. Minschun. Arn besten von Schuls über Motta Naluns zur A, Glriampatsch, von da zuerst in il, dann Ö, - Richtung zum Gi pfeL Aussicht sehr John nend. Geübt© können die Abstiege ins F. La ve 7- od. V. Vrschai unternehmen u. dann durch F. Sinegtrm oder F. Tasta (s. d ) ins Ionthal zurückwandern. 19) *P. Lischanna 3103m,. 6 St. sehr zu empfehlen u, Besteigung durch Anlage eines Fusswg. bis zur Schutz- hütte (3 St.) ' sehr erleichtert. Von St. Jon (s. 8) im Zick zack durch Wald

Libri

Categoria:

Storia

Anno:

1877

Oberinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 3)

Pagina 203 di 211

Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

I. 66, II. 128, 361, auch bei Feuerordnung. Flüchtige Personen II. 210, 215, 288, 298, 317. Flurwächter I. 214, 270, II. 22, 130, s. a. Feldhüter. Forstnutzungen. Aschenbrennen I. 129, 131, 235; — Astholz I. 287, II. 9; — Mähen im Forst I. 244; — Streurechen I. 266, II. 364, s. a. Wald. Freie Leute II. 101, 107, 209, 214, 288, 294, 299, 303; — Freisassen I. 3, 66, 68, 154, 253, II. 73; — Frei zügigkeit II. 101, 209, 214. Freiheit (s. v. a. Freiung) II. 247; — -brief I. 77, H. 107; statt II. 211, 218

I. 80, 164, 167, 188. Geistliche Personen und Klöster dürfen keine Liegenschaften kaufen I. 7. Geld, patentmässiges, I. 48; — -an- schlag der Getreidezinse II. 62; — die Weinabgabe 1.150; dienste I. 88; schuld I. 8, 44, II. 105, 181, 294, 367; strafen, Verwen dung der — I. 158. Geleit I. 119, II. 288, 298. Gelobniss vor der Herrschaft 11.382. Gemein I. 67, 155, 164, 167, 173, 195; freie — II. 36 (auch all- II. 265) ; — -heitstheilung II. 9 ; — -nutzung II. 112, 364; — -wald Sachregister. 395 I. 215

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Categoria:

Sport, gioco

Anno:

1877

Wanderungen in den Dolomiten

Pagina 263 di 295

Autore: Grohmann, Paul / von Paul Grohmann

Descrizione fisica: VIII, 286 S.

Editore: Gerold

Commenti: Buch unvollständig! Def. S. 287 ff.

Soggetto: g.Dolomiten ; s.Bergwandern ; f.Führer

Segnatura: II A-4.165

ID interno: 130269

Strecke den Anteiao aus der Spalte des Rienzthales hervorleuchten. Vom Weiherbad nach Toblach eine kleine Stunde. Das Wetterkreuz, das wir schon von Toblach aus besucht haben, wird von dieser Seite am besten über Aufkirchen erreicht, unweit von welchem, im Walde versteckt, die Reste eines kleinen Kirchleins sichtbar sind, die die erste in der Gegend gewesen sein soll. Hinter Aufkirchen theilt sich der Weg; wir halten uns rechts und kommen auf sehr gutem Wege schnell in den Wald

aus dem Hauptthale nach Gsies, doch würde derjenige sich täuschen, der diese Theorie in die Praxis übertragen wollte. Abgesehen von den vielen Feldern, die doch nicht in jeder Jahreszeit beliebig überall überschritten werden dürfen, ist auch der Ab fall des Eggerberges gegen Gsies hinab mit Wald und zwar grösstentheils mit sehr schlecht gangbarem Wald bestanden, durch den zu dringen nicht mehr Jedermanns Sache sein dürfte. Man halte sich daher, will man über den Eggerberg in das Thal Gsies, das bekanntlich

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Categoria:

Storia culturale, folclore, musica, teatro

Anno:

1877

Skizzen und Culturbilder aus Tirol

Pagina 19 di 355

Autore: Schneller, Christian / von Christian Schneller

Descrizione fisica: 349 S.

Soggetto: g.Tirol ; s.Kultur ; z.Geschichte

Commenti: In Fraktur

Segnatura: II A-3.925 ; II 58.025

ID interno: 155102

) — IS — In der Diözese B rix en war das Einsiedler- wesen weniger beliebt; man hätte es in dm Zwanziger Jahren des achtzehnte!! Jahrhuirdertes lieber aufgehoben, als befördert. Auf der Ruine des vorerwähnten Wald- schivesternklosters in Gnaden Wald bei Hall war im siebzehnten Jahrhunderte neuerdings eine Einsiedelei mit mehrern Brüdern entstanden, von denen jedoch der ..einfältige, ränkwolle und hochstrebende' Johannes Moor durch den bischöflichen Bisitator im Jahre 1638 ausgetrieben wurde

'Martin Kolb, Pfleger in Thaur, über den-- selben in krausen, Deutsch folgendec' an. Thaler habe als erz- i'iirstlicher Pfannhau^amtHingeder zu Hall mit seiner Ehefrau im ehelichen Stande keusch gelebt und sei, anstatt den gewöhn lichen „Herreimialzeiten' anzuwohnen, wallfahrten gegangen. Er hade „nach seiner Frau Absterben dieses werthe Amt ver lassen und sich zum Llösterle aus den Wald begeben, allda bis in sein Absterben mit Unterlassung von Fisch- und Fleischessen, auch allem, was einmal ein Leben

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Anno:

1877

Schildereien aus Tirol ; 1)

Pagina 23 di 336

Descrizione fisica: VIII, 327 S.

Segnatura: II A-3.924/1 ; I 62.775/1

ID interno: 155100

Waldgrundes. Wenn dies im Allgemeinen gilt, so übt diesen Zaiiber besonders „der Wald', der sich am rechici Iiinuser von Acils bis zum Vom per loch e so malerisch hinzieht. Es ist eine über drei Stunden von West nach Ost sich hinbreitende Hochslache ge- schmück mit allen Reizen eines Waldgebirges, eine der lieblichsten Landschaften des „transalpinischen Tirol'. Tas Volk nennt dies wonnigliche Tafelland gewöhnlich ^Gnadenwald' — und dieser Name paßt trefslich für dies von der Natur mit Gnaden

seien begnadigte Verbrecher in den Urwald verwiesen worden, um ihn zu lichten und die reinendeu Thiere, die hier häuften, auszurotten. Sie hatteu sich hier zuerst aligesiedelt, und weil jie von der ^ürsteu Guade ihr ^eben behielten, und hier Grund und Boden bekamen, sei der Wald „Gnadew wald' genannt worden. Obgleich die lehtere Sage verbreiteter ist, möchte ich doch die erstere als die achtere ansehen. Nach dieser Vorbemerkung schlagen wir den Weg

Libri

Anno:

1877

Schildereien aus Tirol ; 1)

Pagina 163 di 336

Descrizione fisica: VIII, 327 S.

Segnatura: II A-3.924/1 ; I 62.775/1

ID interno: 155100

und malerisch bleibt aber dieses Thal überall und nur Ein Gebäude, das Pochwerk des am rechten User gelegenen Pfunderer Bergwerkes, unterbricht die gewaltige Einsamkeit. Ich wanderte durch Wald noch eine Viertelstunde 5 thalein — und da ragte auf einem nach drei Seiten steil abschüssigen, nicht hohen Felsen der graue Schloß thurm. Ein überraschender Anblick in dieser Wald einsamkeit! Ja, da stand vor mir das geheimnißvolle Schloß , das ich nur einmal als Knabe gesehen hatte und dessen Bild so oft

vor mir auftauchte, namentlich wenn ich an das „Dornröschen^ und dessen ver wachsene Burg dachte. Der Name des Schlosses war mir längst entschwunden, die Erinnerung daran lebhaft geblieben. Den grauen Bau, den grünen Wald, die wild schäumenden und tosenden Bäche, die am Schloß hügel rauschend in einander stürzen, konnte ich zeit lebens nicht vergessen. Da saß ich nun im Schatten einer Fichte auf bemoostem Felsblocke und weidete meine Augen am geliebten Bilde, das ich endlich gefunden.

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Categoria:

Storia

Anno:

1877

Oberinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 3)

Pagina 123 di 211

Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

möglich behutsam zu benüzen, soll keiner, bei 4 fl. 43 7 2 kr vom stam zu raichend pfandung, befuegt sein, irgend einen holzschlag ohne vorerst eingeholter bewilligung der gemeinde und 25 von dieser eingeholter auszeigung sich erlauben zu. dätfen, auch wird nie mand gestattet bei Vermeidung 1 fl. pfandung im besagten wald ströb krazen zu mögen. Nachtrag. Hat der Stammser zehend und der Mathias Walch, dieser von einem 30 ob dem dorf besitzenden aker, iedor einen brauchbaren herdstier alter Ob servanz

, dergleichen sträfliche excesse außzuüben, inmassen man widrigen fai die übertrettere dem lobi, waldmeisteramt specifi.ee zur e,mpfündliclien bestraffung um so mehr benamsen würdet, weilen man sich bei etwo unversehens allhero kommender Waldungscommission einich mindester Verantwortung gesichert 15 wissen will. Was aber Andertens die jenige anbelanget, so lezthin über die lobi. Wald meister amtliche erlaubnuß mehrer holz gehauen, sollen benennt lobi, waldmeisterei um so mehr specifice benennet

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Categoria:

Storia

Anno:

1877

Oberinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 3)

Pagina 10 di 211

Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

von dem oder denselben gietlich oder rechtlich eingezogen werden, daran und darob soll die gerichtlich obrig keit halten, hanthaben, schützen, schirmen, rathen und helfen. 10 Zum vierten. Wann und so oft als aines ieden jars die herni von loblichen pfannhausambt, als herr salzmair, ambts- und gemainer wald- maister und ambtherrn ambt slialbon herumbon reiten , holzschlagens und anderer notdurft handleu, sollen auf ir begorn rieger angezaigt und erwehlt, auch durcli die gerichtlich obrigkeit bestiit, und dieselben iber

- 15 treter inhalt der instruction und Wahlordnung, auch dar nachbarlichen obligenden notdurft und den alten herkomben nach umb sein iberfahren gestraft, und dieweilen bei etlich jarn her bei diser gemain, sonderlichen aber die ried- und pcrgloit, die wald und holz dermaßen verbackt, ver- scliwent und so -weit, außgesaigert, das geschlagen holz zu der gemain 20 höchsten schaden und verderben auderverts hin iberlioiffig vorficrt, und gleichsamb ainiche Ordnung gehalten, sonder gleich nach ainos ieden

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Categoria:

Storia

Anno:

1877

Oberinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 3)

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Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...

, an welche sich die Gerichtsobrigkeit jährlich ein- bis zweimal begab, um den Unlerthanen die Landesgesetze, Polizei-, Wald- und Gemeinde-Ordnungen vorzulesen und zu erklären, und über die vor gefallenen Streitigheiten Gericht und Hecht zu hallen, wozu jeder ansässige In- wohner bei Strafe erscheinen musste. Von dieser Gedingstatt meldet eine obrigkeitliche Urkunde vom 7. Marz 1585: „Wenn ein Gericht oder Gemeine! den Platz gebraucht, darauf als einer Gedingstatt Gericht und Recht zu halten, so sollen die Bieren (sie!) oder wer

derselben Ilaus besiUt den Platz, räumen und gebrauchen laßen, wie alzeit gewöhnlich gewest.' Auf diesem Platze sind vor Zeiten auch die .sogenannten Ehehaftordnungen nebst den Wald-, Polizei-, Pfand- und Gemeinde- Ordnungen publicirtj wie auch die Vorschläge und ^Waiden der liiclder, Dorf Meister und der anderen VorsteJier nebst den übrigen Gemeinde-Versammlungen gehalten, sowie die gepfändeten Gilter, Vieh und Fahrniss ausgerufen und an die Meistbietenden ver kauft worden. Im Jahre 1460 erhielten

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Categoria:

Storia

Anno:

1877

Oberinntal.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 3)

Pagina 36 di 211

Autore: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...