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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1877
¬Die¬ Besitzstandsveränderungen der österreichischen Herrschaft
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Pagina 20 di 36
Autore: Seibert, Anton E. / zsgest. von A. E. Seibert
Luogo: Wien
Editore: Pichler
Descrizione fisica: 34 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte ; f.Zeittafel
Segnatura: 884
ID interno: 182634
^ am 31. August 1474 die (ini südlichen Vorarlberg gelegene) Graf- 1474 schaft Sonnenberg, deren Besitzer er, wegen eines von dessen Sohne begangenen Frevels verjagt hatte. Es kam hierüber zu einem Kampfe, bis Sigismund dem Grafen von Sonnenberg, Eberhard Truchseß von Waldburg, eine Entschädigung von 34.000 Gulden gab. der Kühne wollte seine großen Besitzungen zu einem erblichen Königreich „Burgund' umgestalten, daher machte er dem Kaiser den Antrags seine Tochter Maria mit Max, dem Sohne

vereint zn bleiben, so dass diese Länder niemals für Österreich jene Bedeutung hatten, die sie ^ Anter günstigeren Umständen hätten ausüben können; hingegen war die nächste ! Erwerbung eine bleibende: bi à MM 26 wurde schon des ErbvertrageS Österreichs mit dem à Grafen von Görz Erwähnung gethan; der Vertrag wurde 1394 erneuert ! und als ISA) der Mannsstamm der Görzer ausstarb, zog Max den Verträgen 1500 i gemäß die Länder ein, wodurch die Grafschaft Görz mit dem Gebiete von j Witsch und Tolmein

, das Pusterthal (Grafschaft Lienz) und Mitterburg, dessen Gebiet den inneren Theil von Istrien umsasste, österr. Besitzungen wurden und diese im Süden eine günstigere Abrundung erhielten; Gradiska war damals im Besitze der Venetianer (s. N. 53); weitere, nicht unwichtige Erwer bungen machte Max ^ 62 in Folge des Landshuter Krieges. Mit Herzog Georg von Lands- j Hut war 1503 der Mannsstamm dieser Linie des Hauses Wittelsbach aus gestorben und des Erblassers Bettèrn von der Münchner Linie hatten das nächste

Erbrecht. Georg hatte aber seinen Schwiegersohn Ruprecht, Sohn des Kurfürsteil von der Pfalz zum Erben eingesetzt; als dieser nun von den Ländern Besitz ergreifen wollte, kam es zum Kampfe, in welchem Max ! auf der Seite Baierns stand; endlich schlichtete er den Sireit auf dem j Reichstage zu Kostnitz (2. Juli 1507), wobei er als Kriegskostenentschädigung erhielt: Ratenberg, Kufst ein, Kitzbichl in Tirol, Weiße n horu und 1507 P M ch in Schwaben, welche Besitzungen Oesterreich 1369 (s. Note

21 und 24) ! au Baieru hatte abtreten müßen, um von diesem Lande die Anerkennung der Tiroler Schenkung zu erlangen; weite? erhielt Max die Grafschaft Kirch berg (bei der Markgrafschaft Burgau), die Landvogtei Hagenau (am linken Rheinnfer) nebst Mond see mit Wildeneck (in Oberösterreich) und Neu bü rg (am linken Jnnufer in der Nähe von Passau). 2 »

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