St. Korbinian : eine Legende mit eingefügten historisch-archäologischen Anmerkungen
Pagina 146 di 462
Autore:
Thaler, Joseph (Schriftsteller) ; Einsiedel, Jocosus ; Koch, Wilhelm / von Lertha
Luogo:
Bozen
Editore:
Wohlgemuth
Descrizione fisica:
53, 48, 367 S.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Enth. außerdem: Erzählungen aus dem Volksleben / von Wilhelm Koch. Mynheer Giftikus / von Jocosus Einsiedel
Soggetto:
p.Korbinian <Heiliger>
Segnatura:
I 105.250
ID interno:
98397
Md nachher empfahl, sich für einige Augenblicke bei ihreü Freundinnen.entschuldigend, bis an die Thürs, durch welch^ man Ms dem Garten in die Hausflur gelangte, nach und ! sprach, indem sie ihn betrübt und bittend anblickte: „Albert, bist du böse auf mich? Sich, ich will dir Alles Wort- und sachgetreu berichten.' „Böse? Nein, mein Herz, nein, darüber sei ruhig. Aber um Eines laß mich dich um unserer Liebe willen bitten' seine Stimme ward noch inniger und weicher — und das ist: lasse
dich von deiner Munterkeit und geistigen Aufgewecktheit nie mehr verleiten, irgend Jemanden einen Beinamen zu oktroyiren. Ich wünsche, daß du nie ein Bienchen sein mögest, welches mit dem Stachel semes Witzes Jemanden verwundet, Jemandes wehthut. Mein trauter Engel, du versprichst mir das?' Ein leiser Händedruck und eine große Thräne in Philipe pinens klarem Auge — Albert verstand, was dieß bedeute. Als Philippine wieder zu ihren Gespielinnen zurückgekehrt war, sprach sie, nachdem sie sich Zu ruhigerer Stimmung sammelt