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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1874
Tirol : kleine Heimatkunde
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Pagina 10 di 19
Autore: Schneller, Christian / übersichtlich zsgest. von Christian Schneller
Luogo: Wien
Editore: Pichler
Descrizione fisica: 16 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Landeskunde von Tirol / von Christian Schneller
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 102.360
ID interno: 226381
6. Klima. Das Klima (d. i. das Verhalten der Witterung in Bezug auf Wärme und Kälte, Feuchtigkeit und Trockenheit und den Wechsel der Jahres zeiten) ist in Tirol je nach der Lage einzelner Gegenden und Orte sehr ver schieden. Im Allgemeinen hat Süvnrol (von Brixen und Mols an) ein viel wärmeres und trockeneres Klima, als das Pusterthal und Nordtirol. Unter den herrschenden Luftströmungen (Winden) ist besonders der Sci rocco (auch Fvdn oder der warme Wind) wichtig, welcher in Südtirol

u. a. O, die Kupfer- und Silbererze (Fahlerz) von Sckwaz und Brixlegg, die Kupferkiese in Ährri, die Bleierze von Nasse rem und Biber wier, die Zinkerze vom Schneeberg in Passeier, die Braun kohlen von Haring u. a. m. Das Pflanzenreich liefert wichtige Fnlterkräuter, Getreide u. s. w. Die Wälder bestehen aus Fichten, Tannen, Föhren, Lärchen, Buchen, Erlen, Birken u. w. Beim warmen Klima gedeihen in Südtirol die Rebe, die Feige, die Kastanie und verschiedene andere edle Früchte. Der Oelbaum

wird nur auf einem kurzen Landstriche nördlich vom Gardasee mit einigem Erfolg kultiviert. Das Thier reich ist außer den Nutz- und Hausthieren durch Jagdwild vertreten. Das Geschleckt der Steinböcke ist ausgestorben, die Gemsen werden immer seltener, die Hirsche fehlen in Südtirol ganz. Bon den Raublhieren find der Wolf und der Luchs verschwunden ; hie und da stellen sich noch Bären ein. Die Singvögel werden in Wälschtirol im Herbst massenhaft gefangen, doch haben sich schon viele Stimmen gegen diesen Unfug erhoben

. An giftigen Schlangen fehlt es nicht, doch sind solche im Süden häufiger, als im Norden. Flüsse und- Seen einhalten viele Fische (Forellen, Karpfen, Aeschen). Von nützlichen Iàkten sind besonders die Bienen (Bienenzucht allgemein) und die Seidenwürmer (Seiden- zncht in Südtirol) bemerkenswert. V. Das <Cand im IZefoàrn. (Topographie.) Das Land ist in polnischer Hinsicht in 4 Stadtbezirke (Innsbruck, Bozen, Tri'Nt und Rooereoo) und in 21 Landbezirke oder Bezirkshaup t- m a n n schasten eingecheilt.

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