im Munde des Volkes sich behauptete, zu Fierozzo er, wenn gleich minder rein, auch noch gesprochen ward, und dass zìi Fa- lesina, einer Fraktion von Pergine, er bis zum Ende des 17. Jahrhunderts die Umgangssprache war. Tecini zählt die Ortschaften im italienischen Landestheile auf, wo seiner Zeit deutsch gesprochen wurde. Im damaligen Roveredaner Kreise waren das: Terragnuolo, Tremfcelleno, Vallarsa Folgaria, S. Sebastiano,, Nosellari, Serrada , Guardia und Mezzomonte; im Trientner Kreise: Brancafora
, Luserna, Casotto, Lavarone, Chiesa nuova, Roncegno, Vignola, Ro- veda, Frassi longo, San Francisco, San Feiice und Palù. Dabei sieht er von einigen Dörfern ab, in welchen nach seiner Versicherung vor Zeiten deutsch gesprochen wurde, so von Genta, Vattaro, Falesina. Gänzlich ignorirt werden von ihm die deutschen Gemeinden des Nonsberges im Gerichts bezirke Fondo mit Ausnahme von S. Feiice. Seiner Be rechnung zufolge betrug die Gesammtzahl der deutsch re denden Enclavisten im J, 1821 beiläufig 10,600