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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1873
¬Der¬ Streit der Tiroler Landschaft mit Kaiser Friedrich III. wegen der Vormundschaft über Herzog Sigmund von Österreich von 1439-1446
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Pagina 130 di 177
Autore: Jäger, Albert / Albert Jäger
Luogo: Wien
Editore: Gerold
Descrizione fisica: 176 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; g.Tirol ; s.Vormundschaft ; z.Geschichte 1439-1446
Segnatura: II 191.743
ID interno: 253119
[217] 129 sandten als massgebend für ihr Verhalten mitgegeben werden sollten. Vor allem soll verlangt werden, dass Herzog Sigmund als ein freier, durch nichts gebundener Fürst in sein Land ent lassen werde. Will alsdann Herzog Sigmund zu seinem Ein züge in Tirol die Strasse von Salzburg her wählen, so mag er in Begleitung der Herzoge Heinrich und Albrecht von Baiern, des Erzbischofes von Salzburg 1 und des Bischofes von Passau ins Land kommen ; wählt er aber die Strasse über Lienz herauf

beigegeben werden. Hach seiner Ankunft im Lande mag Herzog Sigmund als ein freier und unabhängiger Fürst sich mit Rathen nach seinem Belieben umgeben, worauf die Landschaft ihm nacli den Bestim mungen der II aller Versehreibung gehorsam und gewärtig sein wird, bis ihm dieselbe Landschaft den Huldigungseid ge schworen haben wird. Oeber den Huldigungseid sollen sich der römische König und die Herzoge Albrecht und Sigmund mit einander verständigen; die Landschaft nimmt sichs nicht heraus, vor der Hand

zwischen ihre gnädigen Herren sich zu drängen und den Inhalt des Eides zu bestimmen; sie wird den Eid schwören, so weit sie hiezu verpflichtet ist. 1 Sobald Herzog Sigmund als freier Fürst in der bezeich neten Weise sich im Lande eingerichtet hat, soll die ganze Landschaft der Grafschaft Tirol, Geistliche und Weltliche, Edle und Unedle, aller Eide und Gelöbnisse, womit sie sich bis jetzt insgesammt oder theilweise zu einander verpflichtet haben, ledig und entbunden, und dafür dem Herzoge Sigmund gehorsam

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