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Descrizione fisica: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.

, der auch nach einiger Zeit daselbst erfolgte. Ihr Leichnam wurde nach Fulda gebracht und in derselben Kirche beerdigt, wo der Leib des hl. Bonifazius verehrt wird. 39. September. Der heilige Johannes von Montemirelli. i (Zeichen der Büßfertigkeit.) dieser war ein Ritter in Frankreich, welcher das Waffenspiel überaus liebte, dabei auch wie viele vornehmere Weltleute freigebig war bis zur Verschwendung. Einmal, da er siegreich von einem Turnier heimkehrte, begegnete ihm ein sehr frommer Geistlicher, der freimüthig sagte

: „Was hast du von diesem Turnier? mit allen Kosten und Anstrengung und Duldung von Lanzenstößen hast du nichts gewonnen als den Wind eitler Ehre.' Dieser Geistliche war mit dem Ritter genauer bekannt und redete ihm auch bei andern Gelegenheiten viel in das Gewissen. Allmählig weckte die Sonne der Gnade den in sein Herz gestreuten Samen, so daß er anfing zu keimen. Der Ritter legte die kriegerische Hoffart ab und ent schloß sich nur noch für Gott zu streiten. Vorerst ließ er neben seiner Burg Montemirelli

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1872

Januar bis März.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 1)

Pagina 380 di 477

Descrizione fisica: VIII, 456 S. : Ill.. - 5. Aufl.

10. März. Die vierzig Ritter. 361 bis an's End. Dann nahm sie ihn selbst auf mit ihren Händen und legte ihn auf den Wagen zu den andern Märtyrern, die man in's Feuer werfen wollte; sie vergoß keine Thränc, sprach kein ver zagtes oder bekümmertes Wort, sondern folgte mit einem Gesichte voll Freude dem Wagen, als wäre es der Siegeswagen ihres Sohnes» Sieh', dieß ist die Kraft des Glaubens. Der gewöhnliche Mensch sieht nur eine Welt vor sich, die Erde. Was er liebt und sucht, und was er fürchtet

und meidet, ist alles auf dieser sichtbaren Welt beisammen. Wenn er zuweilen auch an Gott und die Ewig keit denkt, so kommt ihm dieses so fern und unbestimmt vor, daß er wenig Rücksicht darauf nimmt. Hätten die vierzig Ritter keinen lebendigen Glauben gehabt, so wäre ihnen Leben, Ehre und Befehl des heidnischen Oberherrn mehr gewesen als Himmel und Hölle; und so hätte die Mutter des Meliton ihren Sohn lieber nach Haus getragen um ihn zu beleben, als auf den Wagen zu den Tvdten. Aber der Mensch

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1872

Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)

Pagina 332 di 544

Descrizione fisica: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.

zum König herein, das blutige Herz des Sultans ^ der Hand, und fragte, was er ihm geben wolle für den Tod l^ines Feindes. Der König gab keine Antwort. Da schwenkte der Mameluk seinen blutigen Säbel und sprach: „Wenn du mich zum Ritter machst, gebe ich dir die Freiheit; wenn du nicht willst, kostet es dir das Leben.' Da aber der Ritterschlag mit einer religiösen Zeremonie verbunden war, so sprach der König ohne Rücksicht auf Lebensgefahr: „Wenn du die christliche Religion annimmst, werde ìch

dich zum Ritter schlagen, sonst aber niemals.' Nachdem der König noch einigemal in die größte Lebensgefahr durch die wilden Aufrührer gekommen war, er aber ihren Drohungen stets dieselbe Standhaftigkeit entgegengesetzt hatte, durfte er endlich einem Theil der Seinigen abziehen. Bevor sie zu Schiff stiegen,

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Tecnologia, matematica, statistica

Anno:

1872

¬Die¬ Pusterthaler Bahn mit Anschluß an die Kärntner Bahn : ein Vademecum für Reisende auf derselben

Pagina 25 di 59

Autore: Oberkofler, Anton / von Anton Oberkofler

Luogo: Wien

Editore: Verl. der k. k. priv. Südbahn-Ges.

Descrizione fisica: 55 S.

Soggetto: g.Pustertalbahn

Segnatura: II A-4.389 ; D II A-4.389

ID interno: 156767

. Auf einer kleinen Anhöhe außer Welsberg steht die Filial- und Wallfahrtskirche Maria am Rain. Die Erbauerin dieser Kirche ist Emerentiana Gräfin von Görz. Besagte Gräfin sollte in ein Kloster in Italien treten; als ihren Begleiter dahin hatte sie sich den Ritter Balhasar von Welsberg erwählt. Als die Gräfin aber, statt ins Kloster zu treten, wieder mit ihrem Begleiter zurückkehrte und denselben sich als ehelichen Gespons wählte, erzürnte das die Görzer so, daß sie racheschnaubend anHerzogen und Welsberg

in blutiger Fehde erobern wollten. Weil durch die Vermittlung des ProbsteS von Jnnichen der Streit friedlich beigelegt wurde, erbaute die junge Gräfin aus Dankbarkeit die Kirche Maria am Rain (im 14. Jahrhunderte). Der größte Theil des Gememdegebietes war einst mit einem beträchtlichen See bedeckt, von Gsießer und Pragserbach gebildet. Im Jahre 1359 unternahm es der Ritter Gregor von Welsberg den See auszutrocknen, was ihm glücklich gelang. Der Gerichtsbezirk Welsberg hat 1390 Häuser, in denen 9392

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Letteratura

Anno:

1872

Dichter, Kaiser und Papst : Walther von der Vogelweide als politischer Dichter

Pagina 79 di 87

Autore: Thurnwald, Andreas / A. Thurnwald

Luogo: Wien

Editore: Braumüller

Descrizione fisica: 80 S.

Soggetto: p.Walther <von der Vogelweide> ; s.Politische Literatur

Segnatura: II 9.954

ID interno: 214081

O weh, wie sind verzagt die jungen Leute nun, vor Kummer, der sie nagt, wie jämmerlich sie thun! Sie wissen nur von Sorgen, Weh, wie thun sie so? Wohin ich blick' und schaue, find ich Niemand froh. Tanzen, Singen, das vergeht vor Sorgen gar: nie sah man unter Christen solche Jammerschar. Seht nur der Frauen Schmuck, der einst so zierlich stand; die stolzen Ritter tragen bäurisches Gewand. Uns sind ungnädgc Briefe jüngst von Nom gekommen: uns ist erlaubt Zu trauern, Freude gar benommen

wie der Tod; wen sie verleitet hat, der suche Trost und Heil, für kleine Buße wird ihm Gnade noch zu Th eil. Daran gedenket, Ritter, es ist euer Ding: ihr tragt die lichten Helme und manch harten Ring, dazu den festen Schild und das geweihte Schwert. Wollte Gott, ich war für ihn zu streiten wert, so wollt ich armer Manu verdienen reichen Sold; nicht mein' ich Hufen Landes, noch der Fürsten Gold: ich trüge Krone selber in der Engel Heer; die mag ein Söldner wohl erwerbeil mit dem Sper. Dürft ich die liebe

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1872

Oktober bis Dezember.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 4)

Pagina 540 di 573

Descrizione fisica: VIII, 552 S. : Ill.. - 5. Aufl.

52s 29. Dezember. Der hl. Thomas von Kandelberg. als ihr Oberer, sie in Bann Hat. Da sie es nun dem König klagten, zu welchem sie im Kirchenstreit gehalten hatten, gerieth dieser in größte Wuth und schimpfte darüber, daß sich Niemand um seine Ehre gegen diesen Thomas, der doch nur ein Priester von ge meinem Herkommen sei, annehme. Da verschworen sich vier Kammer- Herren und Ritter, ihrem Herrn zu lieb, den Erzbifchos zu ermorden. Zuerst drangen sie in seine Wohnung und drohten ihm mit dem Tod

, wenn er den Bann nicht zurücknehme. Thomas erwiderte, daß Niemand losgesprochen werden könne, der nicht Sinnes änderung zeige. ^ Die Mönche, welche bei dem hl. Thomas waren, führten ihn gewaltsam in die Kirche, in der Meinung, dort werde er eher des Lebens sicher sein; da sie aber hier die Thore verriegeln wollten, verbot er es ihnen. Da stürzten die Ritter herein und forderten noch einmal, er solle den Bann von den Excommunieirten zurück nehmen, oder er müsse jetzt sterben. Der Erzbischof antwortete

Segnatura: II 61.917/4

ID interno: 218054

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Categoria:

Storia

Anno:

1872

¬Das¬ alte Raetien : staatlich und kulturhistorisch dargestellt

Pagina 144 di 546

Autore: Planta, Peter Conradin ¬von¬ / von P. C. Planta

Luogo: Berlin

Editore: Weidmann

Descrizione fisica: 530 S., 2 Faltbl. : Kt.

Soggetto: g.Rätien ; z.Geschichte Anfänge-1000

Segnatura: II 103.237 ; II A-569

ID interno: 102465

von Vespasian bis Ilonorius d. h. von der zweiten Hälfte des I. bis zum Beginne des Y. Jalirh, vertheilen, daher wol anzu nehmen ist, dass im Laufe dieser Zeit mehrfache Veränderungen in diesem Etat eintraten. Die Reiterei anlangend mag hier bemerkt werden, dass, nach dem die verweichlichten römischen „Ritter' sich schon im Beginne der Kaiserzeit von dem Reiterdienst in den Legionen zurückgezo gen hatten 4 ), die Legionsreiterei in den Provinzen ausgehoben (in der späteren Kaiserzeit freilich

die römischen Ritter (equites) den Reiter dienst hei den Legionen, und zwar waren ihrer je ; 300 jedei Legion beigegeben; seit Caesar wurde aber die Legionsreiterei vermehrt.

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1872

Januar bis März.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 1)

Pagina 377 di 477

Descrizione fisica: VIII, 456 S. : Ill.. - 5. Aufl.

358 IO. März. Die vierzig Ritter. jeden Fall kann Jeder für das Seelenheil des Mitmenschen beten. Bist du bisher darin gleichgültig gewesen, so sei in Zukunft wachsam und thätig für die Seelen deiner Mitmenschen; und hast du bisher schon einigen Eifer gehabt, so werde noch eifriger. Möge jeder Leser die Worte der hl. Katharina zu Herzen nehmen, die noch von ihr aufgeschrieben sind: „Wer die Liebe nicht hat, hat nichts, und bleibt m der Fmsterniß md dem Schatten des Todes.' 10. März

. . Die Vierzig Ritter, -j- 320. (Kraft àes Glaubens.) dreihundert Jahre nach Christus wurde im römischen Welt reich gerade eine neue Christenverfolgung angeordnet. Dazumal hatte aber der Kaiser auch in Armenien, einem Lande Asiens, eine Armee stehen. Bei der Heeresabtheilung daselbst, welche man die zwölfte Legion hieß, waten vierzig Soldaten dem Christenthum er geben. Sie hatten hinlängliche Kenntnis; der christlichen Lehre und führten ein tadelloses heiliges Leben; Zugleich Zeichneten

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1872

Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)

Pagina 247 di 544

Descrizione fisica: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.

wohnten in dem südlichen Theil von Frankreich (^Provence) und hatten außer dieser Tochter noch einen Sohn. Allein km nämlichen Tag, da Rustikula geboren ward, starb ihr Vater und kurz darauf auch ihr Bruder. Die schutzlose Mutter hatte aber später Noch cin weiteres Unglück: wahrscheinlich weil ihr einziges Kind ein bedeutendes Vermögen zu erwarten hatte und das Mädchen Zugleich sehr schön war, so wurde es von einem Ritter gewaltthätig geraubt. Dieser übergab eS seiner Haushälterin zur Verpflegung

; kr wollte es dann mit Heranreifendeln Alter zur Frau nehmen. Allein da die Sache an den König des Landes gebracht wurde, mußte ber Ritter das Mädchen wieder herausgeben, es wurde dann der hl. Liliola, die damals Äbtissin des Klosters in Arles war, zur ^ziehung übergeben. Rustikula entschloß sich nach einiger Zeit ganz im Kloster zu blei- ben, obschon ihre Mutter gewünscht hatte, daß sie wieder in die Welt Zurückkehre. Die fromme Jungfrau wm-oe hier ein so außerordentliches

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1872

Januar bis März.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 1)

Pagina 379 di 477

Descrizione fisica: VIII, 456 S. : Ill.. - 5. Aufl.

360 11). März. Die vierzig Ritter. käme und den Götzen opfern wolle. Von diesen Wächtern sah Einer Nachts eine große Helle über den vierzig Märtyrern, und sah prachtvolle strahlende Kronen über ihre Häupter vom Himmel herabschweben. Es waren aber nicht vierzig, sondern nur neunund dreißig Kronen. Die Erklärung hievon zeigte sich bald. Zum großen Schmerz der übrigen Märtyrer fiel nämlich einer derselben ab. Die Qual des Erfrierens schien ihm unerträglich und er lief mit dem Vorsatz

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1872

Januar bis März.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 1)

Pagina 378 di 477

Descrizione fisica: VIII, 456 S. : Ill.. - 5. Aufl.

10. März. Die vierzig Ritter. 359 Es war gerade Winter; dieser ist aber in Armenien so streng, daß keine Reben dort gepflanzt werden können; Zugleich ging da mals der Nordwind, welcher die gewöhnliche Kälte noch viel schärfer macht. Der Richter erließ nun den Befehl, daß die Vierzig ganz nackt der grimmigen Kälte während der Nacht im Freien aus gesetzt würden, bis sie erfroren seien. Der berühmte Kirchenvater Basilius sagt in feiner Festrede auf die vierzig Märtyrer von der Dual des Erfrierens

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1872

Januar bis März.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 1)

Pagina 139 di 477

Descrizione fisica: VIII, 456 S. : Ill.. - 5. Aufl.

in einiger Widerwärtig keit, aus menschlicher Krankheit, das vollbringe du vor deinem himm lischen Vater. Gedenke, daß du einst zu Hülfe kamst einem deiner Diener; da er wollte in Leiden Verzagt sein, da sprachst du zu ihm: Gehab dich wohl und lug mich an! Ich war edel und arm, ich war zart und elend, ich war aus allen Freuden geboren und war doch voll Leidens. Darum, wir, des kaiserlichen Herrn fromme Ritter, verzagen nicht; wir des würdigen Vorgängers edle Nach folger, gehaben uns wohl und leiden nicht ungern

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Categoria:

Geografia, guide

Anno:

1872

Landeskunde von Tirol

Pagina 62 di 123

Autore: Schneller, Christian / von Christian Schneller

Luogo: Innsbruck

Editore: Wagner

Descrizione fisica: IV, 116 S. : Kt.

Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde

Segnatura: II A-3.991

ID interno: 155061

bestand, die Zu gleichen Theilen (je 13) den vier Ständen der Prälaten, des Adels (Herrn und Ritter), der Bürger und der Bauern angehörten. Die Stelle des heutigen Lau- desausschusses vertrat die sogenannte „perennirende ständische Akti vität' mit 4 Mitgliedern, welche „Vokale' hießen. Wäbrend der Versammlung des großen Congreßausschusses tagte auch der „Matrikel? Conseß', in welchem sich nur die Verordneten des Adels zur Berathung ihrer besondern Standesangelegenheiten versammelten. Die Rechte

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Religione, teologia

Anno:

1872

¬Die¬ "Politik auf der Kanzel".- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 3, Nr. 1)

Pagina 133 di 163

Autore: Stock, Norbert / von P. N. St.

Luogo: Bozen

Editore: Selbstverl. des Vereins

Descrizione fisica: 24 S

Commenti: In Fraktur Riccabona von Reichenfels, Benedikt: Hirtenschreiben / des Hochwürdigsten Fürstbischofs von Trient [Benedikt Riccabona von Reichenfels], 1872. - 1872 - In: Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 3, Nr. 2 Schneller, Christian: ¬Die¬ neuen Schulgesetze : ein Zwiegespräch zweier Schulfreunde in Tirol / von einem Abgeordneten des Tiroler Landtages, 1872. - 1872 - In: Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 3, Nr. 7 Schenk, Alois David: Beleuchtung der Briefe eines liberalen Stadtlehrers an einen Vorsteher, in Briefen an einen Freund / [Alois David Schenk], 1872. - 1872 - In: Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 3, Nr. 6 Recept für die kranke Menschheit : (eine Pfingstgabe) / von J. C., 1872. - 1872 - In: Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 3, Nr. 3 Stock, Norbert: ¬Die¬ Kerker der Päpste / von P. N. St., 1872. - 1872 - In: Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 3, Nr. 4/5

Soggetto: g.Österreich ; s.Katholische Kirche ; s.Politik

Segnatura: II 4.229

ID interno: 192710

angepaßt werden mußte. Das sagte auch Herr von Hasner, als er die neuen Schulgesetzentwürfe das Erstemal dem Tages lichte anvertraute. Er zählte acht Mängel auf. 1. Zu wenig Schulen; 2. Zu wenig Lehrer; 3. Unerfüllte Klaffen; 4. zu wenig Bildung der Lehrer; 5. und (>. zu wenig Gehalt und daher störende Nebenbeschäftigungen; 7. zu geringer Schulbesuch; 8.'zu wenig Fächer. Nun werden Sie geehrter Freund erwarten, daß der Philosoph Dr. Ritter v. Hasner Vorschläge bringen

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1872

April bis Juni.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 2)

Pagina 482 di 496

Descrizione fisica: VIII, 476 S. : Ill.. - 5. Aufl.

und auferstanden ist! Millionen Christen würden dieß für das größte Glück ihres Lebens ansehen, wenn sie auch einmal dort beten dürften am Oel berg, am Kalvarienberg, am heiligen Grab. Einem Ritter, der auch diese Wallfahrt gemacht, hat es einmal vor Uebermaß der Liebe an jenen Stätten das Herz zerrissen. Wie muß es auch jenen gott seligen Jungfrauen gewesen sein, als sie endlich die heiligsten Orte der Welt betreten durften! Möchtest du, Leser, nicht auch einmal diese Reise nach Jeru salem

Segnatura: II 61.917/2

ID interno: 218052

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1872

April bis Juni.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 2)

Pagina 490 di 496

Descrizione fisica: VIII, 476 S. : Ill.. - 5. Aufl.

M. Juni. Der hl. Arniilf. sagen: es ist Niemand mächtiger auf Erden als ein Heiliger. Ich will eine dieser Gebetserhörungen anführen: Die Gräfin Blanka von Campamen war in ihrem Wittwen- stand schwer bedrängt. Ein gewaltthätiger Ritter machte Ansprüche auf ihr Land, verwüstete deßhalb mit Raub und Brand die Ort schaften ihres Gebietes, und nirgends her wußte sie Hülfe. Sie fragte nun in dieser Ratlosigkeit einen Mönch, der mit ihr ver wandt war, ob er Niemanden kenne

Segnatura: II 61.917/2

ID interno: 218052

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1872

April bis Juni.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 2)

Pagina 107 di 496

Descrizione fisica: VIII, 476 S. : Ill.. - 5. Aufl.

, was unter solche« Umständen zu thun sei. Die Reise res Erzbischcfs war nicht ohne Gefahr. Ein Raubritter lauerte ihm mit einer Reiter-- fchaae auf um ihn auszuplündern; der Anblick des hl. Crzbischofs machte aber einen solchen Eindruck auf den Ritter, daß er selbst den Seinigen sagte: es war mir, als ob ich nicht einem Menschen, sondern einem Enge! in'S Angesicht sähe, und statt die Habselig keiten von Anselm zu fordern, bat er ihn um feinen Segen. Auch sonst erfüllte der bloße Anblick Anselms rie Leute mil Chrsurch

Segnatura: II 61.917/2

ID interno: 218052

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1872

Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)

Pagina 436 di 544

Descrizione fisica: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.

IL. September. Die hhl. Felix und Regula. 419 And gemartyret worden, wie dann hievon in Sankt Mauritzen Legend weitläufiger zu sehen und zu lesen. In discr mehr gesagten Thebaischen Legion war unter andern ein frommer fürnemmer Ritter, Wit Nahmen Felix, dem auß Schwesterlicher Liebe Regula aus; Egypten Land über Meer nach Rom, von dannen biß in Wallis 'allezeit nachzöge, sampt einem alten Ehrbaren Diener mit Nahmen Exuperantius. Da nun die Thebaische Legion, wie vor gemeldet, weistentheils

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Religione, teologia

Anno:

1872

Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)

Pagina 532 di 544

Descrizione fisica: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.

514 29. September. Der hl. Johannes von Montemirelli. er von den Kindern auf der Gasse ausgelacht; er ertrug es aber de- muthig und gelassen. In ähnlicher Weise schenkte er zuweilen selbst Klei der vom Leibe, wenn er Dürstige sah und gerade sonst nichts hatte, das er geben konnte. Besonders suchte er gern Aussätzige auf, die von allen gesunden Menschen sonst gemieden waren, und bediente sie höchst liebreich und demüthig, ja er küßte ihnen sogar die Hand. Einmal begegnete ihm eine Schaar Ritter

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1872

Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)

Pagina 533 di 544

Descrizione fisica: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.

, Arbeiten und die übrigen Vorschriften unterziehen müsse, und ob er auch bei seiner vornehmen Erziehung die rauhe Nahrung in: Kloster ertragen könne. Der demüthige Ritter gab zur Antwort: „Wisset, ich habe in der Welt nie eine so große Freude gehabt, als wenn ich für würdig erachtet werde rauhes Kornbrod zu essen.' Daß es ihm Ernst mit dieser Rede war, zeigte sich, als man ihm das Ordenskleid gab. In fein Gemüse goß er kaltes Wasser, damit er keine Sinnen- lust am Essen habe; und auch an den gemeinsten

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Categoria:

Religione, teologia

Anno:

1872

Juli bis September.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 3)

Pagina 294 di 544

Descrizione fisica: VIII, 524 S. : Ill.. - 5. Aufl.