¬Das¬ Steuerbewilligungs-Recht der alten Stände Tirols.- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 1, [Nr.] 5/6)
der Regierung Vorwürfe, warum sie, wenn sie eine Gefahr sür Tirol erkannte, die Befestigung und Ausbesserung der Confinpässe vernachlässigt habe, und- erneuerte dem Postulate gegenüber die schon oft vergeblich vorgebrachten Landesbeschwerden. Offenbar Zur Beruhigung der Gemüther wurde während des Congresses am 12, Juni eine ^kaiserliche Resolution mitgetheilt, welche die Erledigung mehrerer Beschwerden enthielt. Das ver langte Marschreglement, so lautete ihr Inhalt, sei errichtet; die Steuer-Judieatur
sie kaum wußten, wo sie den Steuerfond hiefür ausmitteln sollten; denn wie der Steuer anschlag aller neun Tirolischen Steuerviertel damals beschaffen war, zeigt folgende Uebersicht: fl. kr. Pf. Hllr. 1. Das Viertel Oberinn- und Wippthal 22,786 2t 1 3 2. „ „ Unterinnthal . . . 29,282 34 3 — 3. „ „ Eisak 16.651 27 3 3 ä. „ „ Pusterthal 13,782 37 - IVz 5. „ „ Obere Etsch . . . . 10,936 16 - - Fürtrag: 93M9 15 7 71/2 ') Die „Uon-àiàr>2 àeZ LssuZ immeàisàe àànàià patriae.' Z