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Libri
Anno:
1870
Veste und Herrschaft Ernberg. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 15)
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Pagina 54 di 243
Autore: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. [5] - 208
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 3.299/F. 3, H. 15
ID interno: 360456
'71 — 56 ■— Kaufscbilling von 17000 fl., welche ebenfalls wieder der Hof kanzler Paul Hoclier herschoss als Abschlagszahlung an den Pfandschilling der ihm überlassenen Herrschaft Steinach; — der Graf von Königseck quittirte bereits am 28. .Juni 1672 für den ausbezahlten Kaufschilling ' 6 )- Wenn jedoch in einem amtlichen Aufsatze behauptet wurde : K. Leopold habe die Herrschaft Vilseck Tirol in- corporirt, so ist dies nicht ganz richtig; noch im Jahre 1807 sagt Thu Hamer, Professor zu Innsbruck

7 ' ) in dieser Be ziehung: „Das Gericht Vils ist kein eigentlicher integrirender Theil des Landes Tirol ; es steuert nicht mit diesem Lande und ist kein Mitglied der tirolischen Landschaft, sondern war vorhin eine freie Reichsherrschaft, deren Verwaltung im po litischen und Justizfache den Tirolischen Landesbehörden zu gewiesen worden ist; und nur in diesem Sinne gehört sie zum Lande Tirol und zara Oberinnthaler Kreise.' — Damit stimmt eine aus dem Rathsprotocolle in Zoll Sachen ent nommene Notiz vom Jahre 1759

—- <s ) im Wesentlichen tiberein; die ob. östr. Repräsention- und Hofkammer gab dem oberinnthalischen Kreishauptmanne auf seine Anfrage; ob die Vilsischen Fuhrleute für In- oder Ausländer anzu sehen seien? den Bescheid: sie seien für Ausländer zu halten, weil der Ort Vils ausser Tirol liege und die Herrschaft Vils' nach dem Reichsfuss traktirt werde. — Auf die hierauf gestellte Frage der Hofbehörde: -warum? — gab die ob. östr, Repräsentation durch Bericht vom 4. September 1759 die Aufklärung: nach der Anzeige

des Pflegverwalters zu Vils dat. 23. August 1759 haben die Stadt und Herrschaft Vils ausser dem Lande Tirol situirt, jedoch an das Pfleggericht Kruberg gränzend, vormals zu der Reichsritterschaft in Schwa ben gehört und seien dem Donauviertel incorporirt gewesen, wohin sie sammt den Ernbergischen Unterthanen zu Kriegs- inid andern Erfordernissen 50 iL gesteuert haben; solches 76 ) Statili. Ardi. — 77 J in dem Aufsatze: Civil- und Criminal -Justiz Behörden im Tirol. Sammler I. B. S. 278, — und B Statth. Arch. .

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Libri
Anno:
1870
¬Das¬ Steuerbewilligungs-Recht der alten Stände Tirols.- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; Jg. 1, [Nr.] 5/6)
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Pagina 41 di 63
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Bozen
Editore: Selbstverl. des Vereins
Descrizione fisica: 60 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 3.698
ID interno: 191767
Zölle und keine Ausschläge eingeführt, Salz- und Bergwerke ohne Wissen und Willen des Landes nicht verschrieben oder veräußert, keine Pfandschaften Ausländern ertheilt werden sollen; dieser und vieler anderer Freiheiten soll hier nicht weitläufiger gedacht wer den. Ferdinand I., der gut informirt war, hat mit offenem Re- ceß vom 30. August 1546 die Freiheiten, welche Tirol vor ande ren Ländern voraus hat, bekannt und anerkannt. Tirol hat auch diese Freiheiten und Bevorzugung verdient

; denn es hat nicht nur das Land aus freiem Antriebe und mit freiem Willen dem Hause Oesterreich zugeeignet, sondern auch wegen dieser Uebergabe von Seite der bäuerischen Herzoge, die Anspruch aus Tirol erhoben, zwei schwere Kriege und Einfälle erlitten, bis endlich dieselben im Frieden zu Schärding 1369 gänzlichen Verzicht leisteten. Auch zur Zeit des Kaisers Sigismund hat Tirol treu zu Oesterreich gehalten; denn obwohl dieser Kaiser die Tirolischen UnterHanen von der Pflicht gegen den Erzherzog ledig zählte, weil dieser wäh

noch Zurückgenommen wurde. Im folgenden Jahre 1744 wurde Tirol mit einer Forderung überrascht, welche tief in den Landessäckel griff, ,:nd eine Folge hatte, die nicht mehr verschwand. Die Königin Maria Theresia ließ das Verlangen an das Land stellen, Stifter und Stände soll-

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Libri
Anno:
1870
Veste und Herrschaft Ernberg. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 15)
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Pagina 19 di 243
Autore: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: S. [5] - 208
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 3.299/F. 3, H. 15
ID interno: 360456
Unterdessen hatte sich das Besitzthum der Grafen von Tirol immer weiter ausgedehnt und besonders seit dem Aussterben der Grafen von Andechs mit Otto II. auch im Unterinnthale festen Fuss gefasst; bald sollte dies auch im Oberinnthale und dem benachbarten Zwischenthörleii und in der Gegend am Lech geschehen. Noch in seinem Sterbejahre suchte Albert HI. Graf von Tirol bei dem staufischen Kaiser Conrad IV. an, ihm die Lehen des verstorbenen Grafen Ulrich von Ulten zu verleihen; und wirklich

belehnte derselbe im Juli 1253 im Lager vor Neapel den Grafen Albert von Tirol und dessen Enkel, die Grafen Meinhard und Albert von Görz, mit dem Schlosse Ulten und mit allem dem, was wischen dem Vern und der Scharnitz liegt, — und durch das Ab leben des Grafen Ulrich von Ulten dem Reiche heimgefallen 1 Dass damit nicht nur Leute und Güter in Zwischenthörleii sondern selbst im Lechthale als Lehen an die Grafen von Tirol gediehen, geht aus der am 22. August 13Ö3 abgelegten Rechnung Christians, Richters

zu Im st, her vor; Item libr. 40 de stiura hominum Comitis Uirici de ültimis in Lechthal et libr, 41 de stiura hominum, qui pertinebant ad Zams. (Chmel östr. Geschichtsf. II. Seite 167). Diese Lehen in jenen Gegenden sollten wenige Jahre darauf durch eigenthümliche Besitzungen daselbst gemehrt und ab gerundet werden. Bei der nach dem im Jahre 1253 erfolgten Ableben des Grafen Alberts III. von Tirol im Jahre 1254 vorgenommenen Theilung seiner Hinterlassenschaft zwischen seinen Schwieger söhnen Gebhard Grafen

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