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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Pagina 258 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
398 Prag, 1364 Jan. 11. Herzog Stephan d. ä. und seine drei Söhne versprechen Karl IV. als König von Böhmen und seinem Sohne Wenzel, den Herzogen von Oester reich nie gegen sie faeizusteheo. 'Wir Stephan der elter, wir Stephan, Fridreich und Johans gebrü- der, sein sün, von gots genaden pfallenzgrafen bei Rein und berzogen in Bayern, bekennen offenleichen mit disem | j briet und tun kirnt allen law- ten, die in sehent oder hörent lesen, das wir für uns, unser erben und nachkomen berzogen

ze Bayren mit dem allerdurchlaucbtigisten für sten und | herren, hern Kareln Römischen kaiser, zu allen Zeiten merer des reichs und künig zu Bebaim, unserm genädigen berren als mit einem künig zu Behaim, und dem bochgeborn fürsten hern Wenzla künig zu Behaim unserm lieben oheim, iren erben und nachkomen, künigen zu Bebaim, mit wolbedachtem müt, mit rechter wizzen und mit rat unserer freund und manne gänzleichen ainträchtichleich mit ein ander uberain körnen sein in alle der weis als her nach geschriben

stet. Von ersten, das wir, unser erben und nachkomen, berzogen zu Bayern, nimmermer den Herzogen von Östereich, die ietzo sind, iren erben und nachkomen, Herzogen zu Östereich, sullen beholffen sein wider unsem genädigen Herrn den kaiser als einem künig zu Behaim, Herrn Wenzla seinem sun, unserm lieben öhaim, iren erben undnach- komen künigen zu Behaim, noch wider das künichraich zu Beliaim, und was darzu gehört, ez sei aigen oder leben. Auch sullen wir, un ser erben und nachkomen, berzogen

zu Bayern, allen grafen, herrn, rittern und knechten, steten, gemainden, und allen unsem undersazzen in unserm land ze Bayern und was dar zu gehört, es sei aigen oder leben, nimermer ewichleichen gestatten, das si mit irem slozzen, ves- ten, landen, lawten , leib oder gut in dhain weis den egenanten her- zogen von Ostereich, die ietzo sind, iren erben und nachkomen, Her zogen zu östereich, wider die egenanten unsern herren den kaiser, unsem Öhaim, hern Wenzla, künig zu Behaim, ir erben oder nach komen

, künig zu Behaim, helffen sullen öder mügen on arglist und gevard. Auch sullen wir, unser erben und nachkomen, uns mit den Herzogen von Ostereich, iren erben und nachkomen, Herzogen ze Öste reich, nimermer verainen, wir nenien dann in der ainung auz, das wir den egenanten Herzogen von Östereich, iren erben und nachkomen, Herzogen zu Östereich, wider die vorgenanten unsern herren, den kai ser, seinen sun herren Wenzla, unsern öhaim, ir erben und nachkomen, künig zu Behaim, nicht sullen beholfen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Pagina 158 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
als ander trief sagen!, die uns der künig von Beheim dar über geben bat. Und wer, daz der selbe Johan graf ze Tyrol an erben stürb, so süllen der vorgenant kunig sin vater und Karel margraf ze Merbern, dez selben grafen bruder, di selben lande von uns und dem riebe ze leben enphahen und haben, die weil si lebend. Und wir der keyser süllen in si öch üben ze iren lebtagen, und wann si niht ensiut, so süllen si uns und dem riebe ledig und loz sin. Wir kunig Joban von Beheim gehaizzen och

für uns und unser kinde, daz wir furbaz unsern herren keyser Ludowig mit dheinen Sachen bindern noch irren süllen an andern leben oder guten , die ime und dem riebe iezund ledig sind oder furbaz ledig werden!. Besunder süllen wir in und daz riebe dar zu furdern. Wir kunig Joban von Beheim verzeihen och für uns und unser erben aller der rehten, die wir gehabt haben an den naewn stete ze Lomparten, Maylan, Pevgamum, Noveren, Pavi, Cremo, Farm, Moden, Retz und Poby, di unser phant warn von dem vorgenanten keyser Ludowig

, als di brief sagend, die wir von ime dar über beten, und lazzen ime und dem Römischen riebe di ledig und loz, also, daz wir noh unser erben furbaz dhein reht oder ansprache dar an haben süllen. Och verzeihen wir uns für uns und unser erben Lucc und swaz dar zu gehört, daz wir sprachen, daz unser leben sin seit, und lazzen daz ledig und loz und an alle ansprache unsern» vorgenanten herren dem keyser und dem riebe. Wir keyser Ludowig bechennen, daz Prisee di stat und swas dar zu gehört, künig Joban

von Beheim und siner erben phant sin sol für zweihundert tusent guldin florin, und swanne si die eingewinnend, so mugeii wir oder unser nachchomen, künig oder keyser, di selben stat, und waz dar zu gehört, von in wider losen uinbe di vorgeschriben summ und süllen si och uns der losung niht wider sin. Swaz och der künig von Beheim oder sin erben der vorgenant stat Prisce, wann si die ein gewinnend, geniezzend oder da von ein genemend, ee daz wir oder unser nachchomen si von ine wider losen

, als vorgeschriben ist, di selben nutz süllen si von uns und dem riebe ze leben haben an allen abslagk der vorgenanten summ. Wir der keyser verüben och dem vorgenanten Karl mar grafen ze Merbern und Joban sinem bruder graven ze Tyrol und iren erben Veltevs und Sybydat und och Kalduber daz tal, und waz dar zu gehört, da von uns und dem riebe rürt, di graf Joban iezund inn hat, und die bi uns ren ziten an daz riebe nie chomen sind, mit allein dem, daz wir und daz riebe dar an haben. Och s ul len kunig Joban

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Pagina 222 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
nant erzbischof Ortbolf oder sein nacbkoinen haben oder gewinnen, nicht friden noch sunen noch verrichten dehainer Sache an ir wizzen, willen und gunst. Wir sullen ouch alle die, die wir dem' vorgeschriben erzbyschof Ortolfen oder seinen naehkomen ze lielft’e senden, willich- lich und gütlich verchosten an alles geverd, aber derselben chost sul len si uns nicht gepunden sein, swann si ir leut uns ze helfe sendent. Bedurften aber wir oder unser erben herzogen ze üstereieh, ze Steyr und ze Lern

den durch des obgenanten erzbyschofs und seines gots- hauses ze Salzburch lande und sei new geslos mit herschraft oder sust ze varen, des so! er uns oder unsern bouptleuten von unsern wegen stat tun und cheuffe schaffen und sullen wir auch durch sein gebiet varen an geverde, als wir unschedleiehist mugen. Geschech aber im von unserm geliger dehainer merchlieher schad, den sullen wir gen im und seinem gotshaus erchennen, und wann der vorgenant erzbyschof Qrtolf nicht enist, so sullen wir und unser erben herzogen

ze Öste reich , ze Steyr und ze Kemden dannoch das gotshaus ze Salzpur ob in unserm scherm haben unz an seinen nacbkomen, der mit recht erz byschof ze Salzpurch wirt und auf seinen stul ze Salzpurch chumt. Ez sol ouch der tu mp rohst und das capittel ze Salzpurch uns und un sern erben die weil geholffeu und gevolgig sein und mit allen den pun- den gepunden sein, als vor geschritten ist. Teten das der tumprobst und das capittel ze Salzpurch nicht, so sollen wir in die weil hin wider nichts gepunden

sein. Wolt aber der erzbyschof von Salzburch, sein nacbkomen, in den gelubden nicht beleihen und sich uns, unsern brue- dern und erben, herzogen ze Ostereich, ze Steyr und ze Kernden ze helfen inner iars frist nach dem tag, alz er ze Salzburch auf seinen stul chumt, nicht verpinden, als sich sein bruodern, her Chünrad, her Weichart, herFridrich, her Hainreich und ouch er erzbyschofen ze Salzpurch vor mit ir briefen gegen unsern vordem verpunden habent, so sullen wir uns aber des verpinden, daz

wir im und seinem gotshaus an leuten und an landen dhain schad sein. Teten wir des nicht, so sul er uns ouch nichts gepunden sein, und wie er sich zu uns, unsern bruedetn und erben verpindet, desselben sullen wir, unser brueder und eiben im ouch gepunden sein. Und wellen ouch mit disen punden andern punden, der wir iiu und seinem gotshaus gepunden sein und da er unsrer vorvordern brief über bat, nicht abnemen, wan daz si beleihen sullen in aller chraft, als si verscliriben sind. Und das dise avnung und dis pund

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Pagina 205 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
, geben und .schaffen mich mit disem 1 «riefe recht und redlich den vorgenanten unsern lieben «jbeimen Ruodolfen, Pri de riehen . Albrecliten und Leupolten, gebrüdern herzogen ze Öster reich, ze Steyrn und zo Kernden unverschcidenlich und irn erben, die wir zu dem rechten, daz sei von in selber daran habent, genomen, gesetzet und geordent haben wizzentlicli von new» dingen, neinen und setzen sei mich mit disem hrief recht und redlich über die vorgenante unser grafscliefte und laut ze rechten erben

, mit solicben'underschei- don und gedingcii, ob das geschehe , des gut, durch sein gnade nicht verbeuge, daz wir und der durchleiiehtig für.st. unser herzenlieber ge mäht*!, niarchirraf Ludwciu von Hraiulenburg, abgiengen ane leiberben, die wir mit einander gewimmm . und ouch ob unser lieber sun herzog Meinhart, abgiengo. des got- nicht welle, ane leih erben, daz dann die vorL'onant«*n unsere fiirst.ent.fnn und grafscliefte, laut und herschefte mit der purg ze Tvr«b und mit allen andern pnrgon, clausen, vesten

, stetton, im a, rchtrn. «b'irffVrn, louten, gutem und gcrichten , die dazu gehörent, als vor bosehaiden ist, worden und gevallen stillen genzlich zo rechtem erbe mul mich von disor gegenwärtigen unserr ordenung und «jabe wegen den vomennnte» unsern lieben «jbeimen und nechsten erben, «len herzogen von f jsterroicli und irn erben, die wir in dem na nu-,i, als «la vor, dar über z« 1 erben rocht und redlich genomen und in midi dieselben unsere furstentum, laut, le»t, vesf.cn und guter freylieh

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Pagina 232 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
mage und rechtesten erben und auch die ietzund bey unsern lebenden Zeiten setzen guetichleich in gewalt und in nutzleich gewer der vor genanten unsrer landen, herscheften und laivten und alles des, so wir haben, durich daz nach unser hinvart, die got lang wende, von iemand oder zwischen iemand darurnb cbain chrieg, zweivel, missbell oder irung auf sten, noch daz dhain chriegleicher inval nach unsern Zeiten geschieh in denselben unsern landen und lawten, damit si ze schaden chomen, betruebt

oder beclirenchet werden möchten in dhainen weg, sunder daz dieselben unser vattermage und erben bey unsern lebenden Zeiten uns und alle die egenanten unser land und lawt, und nacli un- sem Zeiten dieselben ir land und laut alz irselbers aigenleich Fürsten tum und herschefte, laut und gueter schirmen, versprechen, verant- wurten und vertreten und uns halten vestichleich bey allen unsern alten und pebärten freyhaiten, rechten und guetern gebonhaiten für allen gewalt und unrecht mit aller irer macht wider

ze Burgaw und lantgrafen in Elsazzen un ser aller nächsten vattermage, lidmag und gesippe und unser aller nächsten und aller rechtsten erben sind für allermanchleich und vor allen andern lawten nieman ausgenomen. Darumb in dem narnen und der mainunge, alz davor begriffen ist, wir die vorgenant Margaret gesunt leibs und muetes mit gueter vorbetrachtung wizzentleich und gern haben nach zeitigem und fürsichtigem rat aller unsrer lantherren und ratgeben gemainleich doch sunderleich und mit namen

der, die hienach geschriben stent, die wir für die andern an stat und in namen der andern aller und des landes gemeinleicb in disen brief schreiben hiezzen, die vorgenanten unser lieb öheitn die herzogen von Öster- reiche unser nächsten eriben zue dem rechten, daz si selber daran habent, genomen von newen dingen und nemen si auch mit disem brief recht und redleichen ze erben über die vorgenant unser Fürsten tum, grefscheft, herschefte, laut und laut, vesten und stett, gericht, vogteyn und gueter

, wo die gelegen und wie si genant sind, an alle gevärde, und darüber ze einer merarn sicherhait haben wir denselben unsern lieben oheimen von Österreich und irn erben die vorgenanten nnsrew Fürstentum, land und herschefte, daz ist ze wizzen die wirdigen und edeln grafschefte ze Tyrol und ze Görz, die land und gegende an der

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Pagina 242 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
313 Sterling, 1363 Febr. 9. Herzog Rudolf bestätigt der Stadt Sterzing ihre Freiheiten. Abschrift im Ferdinandeum II. h. 26. 314 Innsbruck, 1363 Febr. 10. Die Stadl Innsbruck huldigt auf Befehl der Markgräfin den Herzogen von Oesterreich als rechten Herrn und Erben der Grafschaft Tirol. Sin- naeher 5,320. 315 ' Innsbruck, 1363 Febr. (?). Rudolf IV. bestätigt als Graf von Tirol den Bürgern von Innsbruck, die ihm gehuldigt haben, alle Privilegien früherer Landesfürsten. Copeybnch der Stadt

Innsbruck MS. (Am Ende des Datums ist der Tag weggelassen.) Mitgetheilt von Dung. 316 Hall, 1363 Febr. H. Die Stadt Hall huldigt auf Befehl der Markgräfiii Margaretha den Her zogen von Oesterreich als rechten Herrn und Erben der Grafschaft Tirol. Lichnowsky n. 443. Abschrift Bibi. Tirol. 614,51. 317 Hall, 1363 Febr. 12. Erzherzog Rudolf bestätigt als Graf von Tirol den Bürgern von Hall alle Privilegien früherer Landesfürsten. Wir Rüdolff der vierd von gottes gnaden erzherzog ze Oste- reicli, ze Steyr

und ze Kernden, lierr ze Krayn, auf der Windischen Marich und ze Porttnaw, graf ze Halt spur g,, |l ze Tyrol, ze Phirt und zeKyburch, marichgraw ze Purgow und lantgraf in Elsazz verleiten und tun ahunt offenlich mit disem brief allen den, die in sehent, le- sent [ oder borent lesen. Wan von haizzens und gescheftes wegen der boebgebornen fürstinne, frown Margreten, herzoginn ze Payrn und grefinne ze Tyrol, unsrer lieben mümen, die uns und unser lieb brueder ir neebst und rechtist erben erchant und geoffent

hat an der grafschaft ze Tyrol und der herschaft an der Etsch und in dem Intal, und die uns darzu gefügt und gemacht hat dieselben land und all ir hab, als die brief und bantfest weisent, die wir darüber haben, uns die erbem und weisen , der richter, der rat und die purger von Hall, unser lieb getrewn, zu. unsern, unserr brueder und erben banden gern und willichlieh gesworn und' gehuldet habent und habent uns darumb im und irr stat offen brief geben, haben wir als ein graf ze Tyrol und herre an der Etsch

und in dem Intal für uns, unser brueder und erben den egenanten purgern ze Hall, iren nachkomen und irr stat ewicli- lich vemewet und bestätiget, vernewen und bestetten euch wizzent« lich mit disem brief all hantlest und briefe, all freyhait, recht und gut gewonhait oder gnad, die si von unserm urenen selig, herzog Mein harten von Hemden, kunig Hainrichen von Lehern, margraf Lud weigert

6
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Pagina 32 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
20 Im Becember 1331 starb Heinrichs von Kärnthen dritte Gemah lin und damit schwand jede Hoffnung desselben auf einen männlichen Erben, der den Aussichten der Luxemburger auf Kärnthen und Tirol im Wege gestanden hätte. Wenn nach den letzten Hoirathsvertriigeu Heinrichs älterer Tochter Adelheid gleiche Rechte mit Margaretha, der Gemahlin des böhmischen Prinzen, zugesichert waren und Hein richs Absicht zuletzt immer dahin gegangen war, dass seine beiden Töchter gemeinsam die Regierung

Prinzen allerdings Kärnthen vorauszugeben ver sprochen, aber auf Tiro) ihr nur dieselben Rechte wie einer andern Tochter zugesichert. Nach den Verträgen von 1327 hörte jedes Vorrecht der erstem auf und sollte dieselbe nur „alles dos erben, das eine andere unser Tochter durch Recht erben soll“ (Reg. n. 17). Dieselbe Bestimmung wurde 1330 ein fach wiederholt (Reg. n. 30). Damit stimmt nicht bloss das, wahrscheinlich noch vor die letzten Heirathsverträge fallendo. Concepì eines Testaments König Heinrichs

, das, wenn es auch ohne Zweifel nie ausgefertigt wurde, für unsere Zwecke Beweis genug ist (Reg.. n. 20), sondern auch Heinrichs Urkunde für seine Tochter Adelheid von 1334 (Reg. n, 39), worin für den Poll, dass sic wieder gesund würde, ihr und eventuell ihren Erben gelei eher erbenUiyl ulkt amen gute und hereehctfl, die mir haben, wie Heinrichs andern Erben zugesichert wurde. 2) Reg, ». 39. 3 ) Nach Ausweis der Rechnungsbücher (exccrpl. J’rimisser Bibi. Tirol öl:;, 225 ff.) wurden schon unmittelbar nach Heinrichs Tode

7
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Pagina 180 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
an mein von meins herren wegen gunst und willen. Auch sol ich an meins herreu stat den chrieg für sich an greyffen und ze einem ende p ringen, so ich schirest mag. Mit ur- chuud diss brief, der geben ist auf der vest ze Landeck nach Christ? geburd driuzehen hundert jar, darnach in dem nuen und vierzigsten jare an eritag nach sant Walpur gen tag. Das angehängte Siegel fehlt. Orig, im Ferdinandeum. 133 - Ze veld vor Eltvil, 1349 Mai 26. K. Karl IV. verzichtet für sieh und seine Erben zu Gunsten des Herzogs Ludwig

von Baiern und seine Erben auf alle Rechte und Ansprüche auf das Land Kärnihen, die Grafschaft Tirol und Görz und die dazu gehörigen Vogteien. Wir Karl von gots gnaden Römischer chunig, ze allen Zeiten merer dez reychs und kunig ze Behaim veriehen und tun chunt offen- iich mit disem brief allen den, die in sehen, hören oder lesen, daz wir uns mit dem hochgepornen Ludwig, herzogen in Bayrn und ze Kern- den, grafen ze Tyrol und ze Görz und vogt der gotshäuser ze Aglay, ze Triend und ze Erichsen, unserrn

lieben öheim, und unser dez vor genanten künges fürsten umb alle miss eh el, chrieg und aufläuffe, die zwischen uns und im gewesen sint, so friuntüch und einmiiticlich ver- sünet und verrichtet haben, daz wir uns mit wolbedachtem mut, rech ter wizzen und gutem willen verzigen haben und verzeihen mit chraft ditzs Briefs für uns, unser erben und nachkomen gen im und allen seinen erben alter der rechte, anredunge, und ansprache, die wir zu dem land ze Kernden und ze der grafschaft ze Tyrol und ze Görz

, zu den.vor genanten vogteyen und zu aller zugehörungc, gaeistlich und waeltlich unz daher gehabt haben oder in debeinen weis gehaben mähten, und geloben mit guten trewen an gevaer, daz wir den vorgenanten unsern lieben öheim und sein erben pei denselben landen, fürstentumen, graf- schefteu, herscheften, vogteyen und aller zugehörung, gaeistlich und waeltlich, wie die benennet, ungehindert und unbetrübet ewiclich laz- zen wollen. Es sullen auch alle brief und hantfesten, die wir und saeliger gedaechtnuzze

8
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Pagina 207 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
leiberben, de/, got nicht welle, daz danne ir die egonanten unser lant- herren und leut, ph affen und ln von, ritter und kn echt, ampleut und diener, purchgrafen und phloger den vorgenanten unsern lieben öhei- men, den herzogen von Österreich oder irn erben, ob si enweren, ant- wurtent und ingebent alle unser vesten und pürg, clausen und stet, inercht und dörffer, leut und guter in den vorgenanten unsern landen ane alle irrung und Widerrede und oucb unverzogenlich, als pal de so ez ze schulden

kumt ane alle gcverde, als vor geschviben stat, und daz ir oueh denselben unsern ölieimen von Österreich und irn erben als ewern rechten herren huldent und swerent und in gehorsam sint mit allen Sachen, und in ouch trew und warliait haltent und laistent cwik- lich wider allermenklich niemann ausgenomen, als ir ewern rechten herren billich und durch recht tun sullcnt ane alle gcverde und arge liste. Wan ouch die vorgenanten unser lieben öheim die herzogen von Österreich solich freylia.it mid recht

habent von dem heiligen Römischen reiche, swas an dorr h ersehe ft, land, leut oder guter an si vallent von kouffes, erbschaft, gäbe, gescheites, gemechtnuzze oder von dehemer ändert'züvallung wegen, daz sei die nenien und haben stillen mit allen den freyhaiten und rechten, als daz laut ze Österreich gefürstet und gestiftet ist, danimbe haben ouch wir dise vorgoschriben gemochtmizze und gäbe gevestent und vestenen sei mitdisem briefden «'genanten unsern öheimon und irn erben ewiklicb

mit den freyheiten und rechten. die ouch alle unser vordem und wir in den obgenanten unsern landen Irnrhracht und besezzon haben von alter, also wen ne da nicht erben waren »launischer gedief, daz denn«; dieselben unsere laut valtf'ii sollen mit erblichem rechte an die ultisten tochter, die ouch darnach mit denselben irn landen sehn,llon und tun mag .nach allem in» willen, swaz si wil. Da von in das recht und die freyheit, als die «-genanten unser öheim von Österreich zu in nemen miigen die laut, die si dehoins

wegos anvallent, geben wir und schaffen ouch in dem nainen als da vor den selben unsern öbeimen und iren erben die vor genanten unsre laut von der freyhn.it und dem gewolte, so wir haben da mitte ze tiinde, swaz wir wellen in aller der mazze, als vor be- scheiden ist ane alle gcverde. und argen bst. Was wir ouch in den vorgenanten unsern hersidieft.cn und landen ze lohen haben von dem heiligen Römischen reiche oder von dehainen geistlichen Fürsten oder probaten, das stillen die vorgenanten

9
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Pagina 270 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
vestze dem Nennhaus mitsampt dem gericht und mit aller ztigehorung, als vor geschoben stet, von uns in phandes weis innhaben und niezzen ane abslag der nucze als laug, unz daz wir oder unser erben denselben von Empez oder sein erben des vorgenanten irs gelts genzlich berich ten und gewem. Welich zeit si wir ouch in dem iare mit dem egenanten irem gelt ermanen, so sollen si uns der losung stat tun an alle Wider rede und an alles verziehen. Ouch sollen si oder wer die obgenante vest

zu dein Nennhaus von irn wegen innhat, uns und unsern erben damit warten und gehorsam sein, uns und die unsern darin und daranz ze lazzen und ouch darinne ze enthalten, wenn und wie oft uns des not geschieht an irn merklichen schaden und ane alles geverde. Mit urkund dicz briefs geben ze Wienn an sunntag nach dem heiligen Prehentag, nach Kristes gehurt dreuzehenhundert iar darnach in dem sechs und sechzig!stem iare. Beide hängende Siegel sind sehr beschädigt. Orig. Statth, - Archiv. 438 o. 0. 1366 Febr

.sollen ihre Lande zu Schwa ben und Eisass schwören lassen, dass sie für den Fall, dass die von Oester reich ohne leibliche Erben abgiengen, die Herzoge von Baiern und ihre Er ben zu Herrn nehmen sollten; die Erbschaft an der Etsch sollten die von Oesterreich für den Fall, dass sie ohne Erben stürben, ihnen vermachen; über den Besitz von Battenberg sollten der Burggraf und der von Schaun- berg entscheiden; die von Oesterreich sollen ihre Helfer sein gegen den von Bern wegen der Ansprüche

11
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Pagina 151 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
nanteil gilt; waor aber, daz got genad mit ir taete, daz si von irr chranchait erlöset wurd oder daz si ainen wii't gen am durch des lan de« notdurft und nach unser getrewen lantherren rat und erben dapei gewönne, so sol si und ir erben gleichen erbentayl haben alles unsers guts und herschaft, die wir haben, swie die gehaizzen sein und wa die gelegen sein in allen den rechten, als ander unser erben. Sie sol auch des vorgenanten guts nicht an werden noch verchauffen noch enphrem

- den von der herschaft ze Tirol an durch rechte ehaftew not ires lei— hes und daz selbe sol si dannoch tun mit wizzeu andern unser eieichen erben und chinclen, die wir lazzen, und auch nach rat unser getrewen, die zu der herschaft ze Tirol gehörend, Si sol auch die vorgenanten gelt, gericlit und gut besetzen und entsetzen und nach irem frumen cheren und wandeln als ir aigenleich gut und als ir sein not ist doch allezeit zehehalten unser hantvesten und prive, die wir vor gehen ha ben daz die pei irr chraft beieiben

. Wir geben ir auch vollen gewalt an iren lesten zelten ze schaffen auch irr sei willen und irem gesind oder sweni si wil fümf hundert rnarch perner nach piderher leut rat die pei ir. danne sint; daz selbe geschaeft nach irem tod von dem er sten nutz des guts daz wir ir verschrihen haben sol verendet, volpracht und volfürt werden an alle widerunge und hinderunge unserr erben und nachcliomen. Und gepieten unserm purchgraven ze Tirol und un- sern richtern in Ultem und in Passair und unsern purgern an Meran

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Pagina 229 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
1363 217 271 o. 0. 1363 Jan. 17. Dieselbe schenkt dem Genannten ein benanntes Gut. I. c. n. 19. 272 Meran, 1363 Jan. 18. Dieselbe Zieht dem Hans von Freundsberg und seinen Erben 500 Mark Berner und schlägt dieselben auf Feste und Pflege Slrnssberg. I. e. n. 20. 273 Meran, 1363 Jan. 19. Dieselbe empfiehlt dem Petermann von Schenna, Burggrafen auf Tirol, auf Lebenszeit ihre Feste und Pflege Beinegg in Sarnthein mit 100 Mark Berner Meran er Münz jährlich zu Burghut. 1. c. n. 3. 274 Meran, 1363 Jan

Nutzen er ihr jährlich 200 Mark für sich abziehen soll, bis er die 1000 Mark vollständig erhalten hätte, ungerechnet die 100 Mark, die sie ihm jährlich zu Burgbut giebt, I. c. n. 5. 276 M e r a n, 1363 Jan. 19. Dieselbe verleiht ihrem Hofmeister Heinrich von Rottenburg und seinen Erben die Feste Kanaw (Cagnö) auf dem Nons, wie sie Hans von Staudach bisher innegehabt. 1. c. n. 11. Orig. Slallh.-Archiv (Tiroler lehenreverse. Lade 13 — 14). 277 Meran, 1363 Jan. 19. Dieselbe verspricht die Feste Landeck

, die Vogt Ulrich von Matsch d. j. jetzt einnimml, nicht aus ihrer Gewalt zu geben ohne den Willen Heinrichs von Rottenburg, wenn sie nicht früher diesem und seinen Gesellen und Dienern, welche an der Thal schuld sind, dass der Marach er gefangen und die Feste Landeck in Margarethas Hand gekommen ist, ihre Feindschaft aus getragen gegen den Salzenhofer und gegen des Muraehers Feinde. I. c. n. 12 278 Meran, 1363 Jan. 19. Dieselbe verleibt dem Hans von Starkenberg und seinen Erben „waz er laut

hat, die gesezze» sind in den drein gerichten ze Sand Peterspei k, Ze Umst und ze Landeck, daz wir die gefreyl und ausgenomen haben für ander laut mit der peschaiden, daz dieselben vorgenanten lauf, die auf seinen gilt ein siezeiit oder sein aigen sein, wa sie in den vorgenanten drein ge richten gesezzen sein, dheinerluy recht tun gen veniand, dann als vil, waz den tod verborichl hat, und timh all ander’such sullen si recht haben und tun vor Hansen von Stardienberg und seinen erben 11 1. c, n. 83.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Pagina 153 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
brücke und der andern Brücke, wo sich die Wege scheiden nach Mühlbach und Brisen und nördlich vom Jaulen und der Finstermünz, womit er seine Kinder belehnt habe. Steyerer 84. C. d. MoraV. 7,36. 45 Linz, 1335 Mai 2, Kaiser Ludwig beurkundet, dass er die Herzoge Otto und AI brecht von Oesterreich mit Kärnthen und Tirol belehnt habe, und verspricht ihnen bei zustehen gegen König Johann von Böhmen, seine Kinder und Erben, den Herzog Heinrich von ßaiern und ihre Bundesgenossen und gegen die Land

. 47 - Linz, 1335 Mai 3. Herzog Stephan von Baiern schliesst für sich und seine Bruder ein Bündniss mit den Herzogen von Oesterreich und verspricht ihnen ebenfalls alle Strassen über den Arlberg offen zu halten, wenn sie in den Besitz des Innthals kommen. Steyerer 88. 48 Linz, 1335 Mai 2. Herzog Otto von Oesterreich erneuert für sich und seinen Bruder Her zog Albrecht und beider Erben in wörtlich gleichlautender Fassung die Ur kunde vom 1. Mai. Orig, im k. bair. Reichs-A. 49 Linz, 1335 Mai 2. Die Herzoge

Albrecht und Otto von Oesterreich versprechen für sich und ihre Erben, die Herzoge Friedrich und Leopold, dem Kaiser Ludwig und seinen Söhnen beizustehen gegen jedermann, ausgenommen das Reich, den König von Ungarn, den Herzog von Sachsen, den Erzbischof von Salz burg und den Bischof von Lassan, besonders gegen jene, die sie im Besitz des Innthales stören würden, auch denselben, falls sie in den Besitz des Landes an der Etsch kämen, den Weg nach der Lombardei offen zu hal ten. Fischer, kleine Schriften

1,265. 59 * Linz, 1335 Mai 2. Dieselben verbünden sich in gleicher Weise für sich und ihre Erben mit des Kaisers Söhnen, nämlich dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg und den Herzogen Stephan, Ludwig und Wilhelm von Baiern. Orig. k. bair. Reichs-A. 51 Linz, 1335 Mai 5. Kaiser Ludwig gebietet allen Herrn, Städten und Landleuten in Kärn- then, den Herzogen von Oesterreich, denen er das ihm ledig gewordene llerznglhum Kärnthen verliehen, gehorsam zu sein. Steyerer 87.

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Pagina 231 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
289 Bozen, 1363 Jan. 25. Dieselbe giebt dein Genannten 30 Mark Berner. 1. c. n. 60. 290 Bozen, 1363 Jan. 25. Dieselbe verleiht dem Petermann von Scbenna und seinen Erben die Feste Eppan mit Gericht, Stock, Galgen und allen dazu gehörigen Rechten, wie er sie von den Markgrafen Ludwig und Meinhard lange Zeit innegehabt. 1. c. n. 7. 291 Bozen, 1363 Jan. 25. Dieselbe verleiht dem Genannten das Gericht auf Scbenna, das in das Burggrafenamt gehört hat mit allen Rechten, wie er es von den Markgrafen

, grävinn ze Tyrol und ze Gorze etc. veriehen, beeliennen und tun ehunt offenlich mit disem brief allen den, die in selient, horent oder lesent, nu und hienach ewiehleich. Wie daz sei, daz der ! almächtig got, in dez willen und gewn.lt allew dinch stent, uns laider entsetzet liatt leiplicher erben, so bat er uns'doch von seinen gotleicben genaden gefueget sölicli vatter- mage, lidmag und gesippe, die von natürleicher gepurde und dez ge- schlächtes wegen unser aller nächsten und rechtsten erben

sind, auf die nach | unserr hinscbidung von diser weit, die got durieh seimge- nad lang bende, billeich und durich recht vor allen andern lawten und für ander laut erben und gevallen sullen all unsrew väterleichew laut und erbe und all unser vesten und herscheft, laut, gericlit und gueter, wo die gelegen und wie sie genant sind, und ban wir denselben unsern landen und lasten, allen unsern getrewen undertanen nach angeborner fürstleicher gueticbait schuldich sein, von sondern genaden und auch von rechte, daz wir si bey

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Pagina 187 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
163 Sulzbach, 1354 Aug. 1. K. Karl IV. und Markgraf Johann von Mähren verzichten für sich und ihre Erben und Nachkommen zu Gunsten des Markgrafen Ludwig vor« Bran denburg und seiner Erben auf alle Ansprüche auf das Herzogthum Kärnthen. Wir Karl von gots gnaden Römischer kunig ze allen Zeiten merer des reiche und kunig ze Belieim und wir |l Jolians von denselben gots gnaden margraf ze Merhern bekennen und tun kunt offenlich mit di- sem brife | allen den, die in sehen oder hören lesen, daz

wir mit wol- bedachtem mute, mit rate unser getrewn und mit rechter wizzen uns genzlich verzeihen aller ansprach, anred und fordrang, ob wir dheine haben oder geh ab eu mochten zu den herzogtum ze Kernten, seinen vesten, steten, merkten und allen zugehörungen mit brifen oder sust in dheinen weiz und geloben mit guten trewen on geverd für uns, un ser erben und nachkomen, kunige ze Reheim und margrafe ze Mer hern , dem hocligeborn Ludwigen margrafen zu Brandemburg und zu Lusitz, des heiligen reiches

obrister camerer, pfallenzgrafen bey Reyn, herzogen in Beyrn und in Kernten, grafen ze Tyrol und ze Görz, vogt der gotshuser Agley, Trient und Brichsen, unserm liben öheim und fürsten, seinen erben und nachkomen, daz wir nach demselben herzog tum nymmer gesten wollen noch sie dorumh anreden oder ansprechen in dheinen Zeiten. Mit urkund dicz brives versigelt mit unser» iugsigeln, der geben ist zu Sulzbach, do man zalt nach Cristus gebürt dreizehen' hundert iar und darnach in dem vier und fiimfzigistem

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1864
Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse
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Pagina 235 di 294
Autore: Huber, Alfons / von Alfons Huber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 276 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1300-1369
Segnatura: II 104.577
ID interno: 118989
sässen, die von recht nnd gebonhait dar zu gehorn, abn einen, vernich ten, tötten und btdemieffen gänzleicli mit disem briete. Darüber das der almächtig got, der uns nach seinem willen leibleicher erben ent setzet hat, doch von seinen genaden uns gelazzen hat sölich vatter- mage an den oft genanten herzogen, die von natur und der gebürt wegen des gesläehtes und auch von der gegenbürtigen unsrer gäbe wegen als unser nächsten eriben pilleich und durch recht erben und besitzen sullen all

unser habe, als vor beschaiden ist an all gevärde. Was auch unser vordem nnd wir von dhainen gaistleichen oder Welt leichen fürsten und prelaten ze lehen her praeht und besessen haben, daz sullen die vorgenanten unser nheim und ir erben auch ze lehen von denselben fürsten und prelaten becliennen, enpfahen und haben und auch die an si vordem selber oder mit irn poten und briefen, wenn si bellent an gevärde. Wolt aber in der lehenherre dhainer, dez wir nicht getrawn, wan si daz mit recht nicht getun rnügent, dieselben lehen

ver sagen, so mügen und sullen si die vordem an die lehenherren drei stund mit irn brieten, und sullen auch dieselben',lehenherren, geistleich und beltleicli, wie die genant sein, die egenant potschaft und hrief ungevarleich in nemen ane alle irrunge und Widerrede. Täten aber si des nicht, su mögen und sullen doch die vorgenanten unser öhaim und erben nach sölicher vordrung, alz ietzund begriffen ist, dieselben lehen von der freyhaiten und rechten wegen, die wir und si haben und sun derleich

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