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mit Tirol vereinigt worden sind: er verspricht auch, die auf die abgetretenen Gebiete bezüglichen Briefe den Herzogen auszuliefern, Steyerer 97. C. d. Moraviae 7,91. 56 Enns, 1336 Okt, 9. Die Könige Karl von Ungarn, und Johann von Böhmen, die Herzoge Albrecht und Otto von Oesterreich, Markgraf Karl von Mähren und Graf Johann von Tirol schliessen ein Bündniss zu gegenseitigem Beistand, Steyerer 112, G. d. Mor, 7,90. 57 Enns, 1336 Okt. 9. König Johann von Böhmen verspricht den Herzogen

von Oesterreich his nächsten Dreifalligfceitssonnlag die besiegelten Briefe seines Sohnes Jo hann, Grafen von Tirol, dessen Gemahlin Margaretha und ihrer Schwester über die Verzichtleistung auf Kamillen, Krain und die March, ebenso auch die Briefe seiner Söhne Karl und Johann bezüglich des mit den Herzogen abgeschlossenen Bündnisses heiz»bringen. Steyerer 98. G. d. Mor. 7, 93. 58 Enns, 1336 Okt. 9. Die Herzoge Albrecht und Otto von Oesterreich verzichten zu Gunsten Johanns, des Sohnes des Königs von Böhmen

zu lösen. Lndewig 5,524, Lünig 1,1018. G. d. Mor. 7,94. 60 Enns, 1336 Okt. 10. Herzog Albrecht von Oesterreich bekennt dem Könige von Böhmen 5000 Mark grosser Prager Pfenninge schuldig zu sein, verspricht die Hälfte bis Georgi, die Hälfte bis Martini zu zahlen und stellt dafür eitf genannte Bürgen. Sommersberg, 8. R. Siles. 3,63. C. d. Mor. 7,97. 61 Passati, 1336 Dee. 23. König Johann von Böhmen bestätigt den Eid und die Vereinigung sei ner Söhne Karl und Johann und der Gemahlin Johanns, Margaretha

, und der tirolisclien Landschaft, dass die Herrchafl von Tirol nimmermehr solle von des Königs Sohn und Schnur Händen verwechselt, vertauscht noch ver kauft werden, und verspricht es sein Leben lang zu hallen. Innsbrucker Statili.-Archiv. Scliatzai'chivs-Repertorium 1,37 extr. (Das Original ohne Zweifel in Wien.) 62 Frankfurt, 1339 März 19. König Johann von Böhmen verspricht bis 24. Juni dem Kaiser Ludwig das Haus zu Battenberg mit Zubehör oder, wenn dies nicht geschähe, die Stadl Egcr einzuanlworlen.

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Pagina 181 di 294

vermöge der ihm vom Pabste d. 1348 Dee. 17 ertheiften Vollmacht allen Geistlichen den Diöcesen Chur und Prag, den Grafen Johann von Tirol und die Frau Margaretha aufzufordern, per sönlich oder durch Bevollmächtigte am 10, Juli in der Pfarrkirche zu Tirol vor ihm zu erscheinen, um das Urtheil in ihrer Eliesclieidnngsangelegenlieil zu empfangen. Steyerer 63-1. Riedel, c. d. Brand. II, 2,255. C, d. Mora- viae 7,656. Eichhorn, episcop. Cur. cod. prob, 119. 135 ln castro nostro Myzenburch, 1349 Juni

23. Graf Johann von Tirol legt dem Bischöfe Ulrich von Chur (auf ähn liche Weise wie früher dem Pa bst s. n. 122) die Verhältnisse wegen seiner Ehe mit Margaretha, Tochter Herzog Heinrichs von Kärnlhen dar und er nennt seinen Notar Johann zu seinem Bevollmächtigten. Steyerer 636. C. d. Mor. 7,657. 136 Jn monasterio in Slams, 1349 Juli 16. SNolariatsinslrument, dass vor dem ßichterstnhle des vom Pa liste bevoll mächtigten Bischofs Ulrich von Chur Johann Apezkonis von Glatz als Bevoll mächtigter Johanns

: dass Johann mit Mar garetha sich einst verheirathet, ihi - zehn Jahre beigewohnt, dass sie diese zehn Jahre oder wenigstens drei davon „sibi invicem fidelem operam dede runt ad carnalem copulam faciendam sua corpora sibi invicem debite volun tarii exhibentes“, dass Johann „adversus dominam Margaritam maleficiatus dumtaxat, ut indubitanter presumitur, cum ea nunquam factus est nec un quam effici potuit una caro-, dass Margaretha „prescriptiim maleficium et impotentiam in prefalo domino Johanne

perpendens“ sich von ihm getrennt und, ohne das Urtheil der Kirche abzuwarten, mit Ludwig von Baiern sich vermählt, mit demselben als ihrem Gemälde zusammenwohnend von ihm mehrere Söhne und Töchter geboren habe, dass Johann „naturalem habet potentiam mulieres alias cognoscendi et desiderans esse pater non velit con tinere et pro honore ac voluntate dominiorum suorum cupit heredes legi-

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von Bürgen und bricht unvollständig ab.) k. k. g. A. Diplomatar No. 959 n. 110. Die Urkunde ist, weil unvollständig, ohne Datum; indessen ist sie ohne Zweifel um den 1. Juni 1330 concipirt, von welchem Tage aus Anlass sei ner schweren Krankheit sein im Eingang fast gleichlautendes wirklich aus— gefertigtes Testament datirt ist (Sammler 5,248); jedenfalls stehen die Jahre 1328—1331 fest, da Beatrix von Savoyen als lebend erwähnt wird. 27 Innsbruck, 1330 Sept. 16. König Johann von Böhmen bestimmt

die Termine, innerhalb welcher er dein Herzoge Heinrich von Kärnthen die ihm schuldigen 40000 Mark zahlen soll und setzt als Termin für die ersten 5000 nächste Weihnachten fest; zahle er dort nicht, so soll er demselben mit Zustimmung seines Eidams, des Herzogs Heinrich von Baiern als Pfand die zwei Gerichte Kufstein und Kitzbühel einantworten, oder wenn das nicht möglich wäre, als Geisel in Prag bleiben. Beiträge 7,216. C. d. Nor. 6,394 (beide lückenhaft). 28 Innsbruck, 1330 Sept. 16. König Johann

verspricht dahin zu wirken, dass sich sein Eidam, Her zog Otto von Oesterreich, wegen der 40000 Mark ebenso verschreibe, wie das die Herzoge Heinrich und Otto von Baiern gethan. Beiträge 7,218 (sehr lückenhaft). 29 Innsbruck, 1330 Sept. 16. König Johann verspricht, wenn nach dem Tode Herzog Heinrichs von Kärnthen die Vormundschaft in seine Hände käme, Edle und Unedle, Bürger, Arme und Reiche bei ihren hergebrachten Rechten und Handfesten zu lassen und sie mit keinem Gast zu übersetzen, Beiträge 3,145

; 7,218, 219. Chmel, österr. Geschichtsforscher 2,393. 3®» ... Innsbruck, 1330 Sept. 16. König Johann erklärt bezüglich des mit Herzog Heinrich von Kärnthen wegen ihrer Kinder geschlossenen Vertrags, dass, wenn Heinrich noch Söhne erhielte, dieselben alle seine Länder erben sollten; in diesem Falle, wie wenn Heinrich noch eine Tochter erhielte, sollte seine Schwiegertochter nur so viel wie die übrigen Töchter erben. Beiträge 7,217. 31 Innsbruck, 1330 Sept. 18 . König Johann verspricht an seines Sohnes

Johann statt, der Gemahlin desselben, Margaretha, ihre Morgengabe von 5000 Schock Prager Pfennige auf Feste und Stadt Bisenz anzuweisen, von deren Einkünften sie jährlich 500 Schock erhalten soll Beiträge 7,217. C, d. Moraviae 6,395.

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Pagina 45 di 294

kunfte geübt wurde, die nachträgliche Bestrafung von Unterschleifen, welche unter der Regierung Heinrichs vorgekoinmen waren. Da über das Ziel, die Vertreibung des Herzogs Johann, der Adel mit Margaretha vollkommen einig war, so schritt man zur Ausführung des Planes. Vor allem musste man suchen, sich einen Rückhalt gegen die Macht Böhmens zu schaffen, der Tirol allein nicht leicht gewachsen war. Hiebei kam in erster Linie Kaiser Ludwig in Betracht, der das Scheitern seiner Pläne auf Tirol

noch nie verschmerzt hatte und an dessen Wichtigkeit gerade in letzter Zeit wieder recht auffallend ge mahnt worden war, indem er an einem beabsichtigten Zuge nach Ita lien dadurch gehindert wurde, dass Johann von Luxemburg, der Herr dieses Landes, alle Pässe besetzt hielt und durch nichts sich bewegen Hess, den Truppen des Kaisers den Durchzug zu gestatten. 2) Es traf sich gerade günstig, dass seinem ältesten Sohne, dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, einem stattlichen Manne von etwa fünfund

zwanzig Jahren, Anfangs 1340 seine erste Gemahlin, eine dänische Prinzessin, starb, und diesen erkoren nun Margaretha und die Land herren zum künftigen Grafen von Tirol. 1 2 3 4 ) Im Jahre 1340 kam die Verschwörung zur Reife, Die Verhält nisse schienen günstig. Johann von Luxemburg verliess Ende April Tirol,-i) wo er während seiner Abwesenheit den Bischof von Trient 1) Darauf hat Ficker sicher mit Recht Gewicht gelegt. So musste der Pfarrer von Matrei wegen Veruntreuung bei den Salzrechnungen in Hall

in das J. 1339 fallen, worauf die Verträge vom 20. März hindeuten würden, schwerlich aber erst auf 1340 (so dass, wie Büch ner 5,502 annimmt, Johanns Auftreten gegen den Kaiser Folge des plbstliclien Schreibens von 1340 Febr, 4 ap. Raynald ad a, 1340 n, 67 gewesen wäre), da Johann in diesem Jahre früh das Land verliess. 3) Nach Klöden, Markgraf Waldemar 3, 10 starb Ludwigs Gemahlin am Anfang des J. 134.0. 4) Johann urkundet noch Apr. 21 in Hall (Orig. Haller Stadtarchiv), sein Bruder Karl Mai 10 schon

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Pagina 249 di 294

berg-Sargans and Friedrich von Toggenburg. Vogt Ulrich von Matsch d, j. und Walter von Hohen-Klingen, Freie, Graf Ulrich von Cilly, Hauptmanii in Krain, Heinrich von Rottenburg, Hofmeister zu Tirol, Johann und Ulrich von Freundsberg, Rudolf von Emhs, Peter der Arberger, Heinrich von Poltendorf, Ottokar der Rorer, Heinrich der Rasp, Stephan von Toppe!, Heinrich von Happach, Rudolfs Hofmeister, Johann Kneizzer, Claus von Haus, Ullrich Anhänger, Christen der Zinzemlorfer, Hofritler. Riandis 102

. 19. Derselbe giebt den Richtern und Gemeinschaften zu Bozen, Tramin, Neumarkt und Neuhaus Aufträge wegen Ueberwadmng des Weinkaufs. Brandis 106. 362 Teishach, 1363 Old. 21. Die Herzoge Stephan, Friedrich und Johann von Baiern, Brüder, kom men mit ihrem Vetter , Herzog Albrecht von Raiern, bezüglich seiner An sprüche auf Oberhaiern dahin überein, diese Sache bis Pfingsten 1365 ruhen zu lassen wegen der Nolhdurft, die ihnen täglich geschieht von dem Her zoge von Oesterreich, der sich unbillig ihres Erlies

von Baiern Gegenbrief, der zugleich verspricht, im Falle kinderlosen Abgangs dem Herzoge Stephan und seinen Söhnen seine Länder zu vermachen und mit Ludwig dem Römer und Otto, Markgrafen von Brandenburg, wegen Oberbaiern und mit den Herzogen von Oesterreich wegen Tirol keine Separatverhandlungen zu führen. Quellen 6,482. 364 Teishach, 1363 Okt. 21. Johann Landgraf von Leuchtenberg und der Graf von Hals und die Stadt Straubing, Herzog Stephan d. ä. und seine Söhne Stephan, Friedrich und Johann verbünden

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unsers landes ze Tyrol dar- umb naeb gelegenliait der zeit und der lewffe erkennen). und spreelient an alles gever. Mit urcliund ditz briefs, geben ze Halle in dem Intal an sand Jacobs ab ent des heiligen zwei spotten nach Krists gepurd drewzehen hundert iar darnach in dem mewn und sechzigstem iare. Das Siegel hängt. Orig. k. k. g. A. (durchschnitten). 478 Tnnspmkk, 1369 Juli 25. Bischof Johann von Brixen bekennt dem Berchlold von Gufidami, sei nem Hauptmann, 829 Gulden schuldig zu sein (nämlich 100

Gulden, womit er Johann von Sengen gen Bononi fertigen soll, — 300 G., die er hei Jo hann von Ravensburg für den Bischof nach Rom senden soll — 40 G. dem von Enn für zwei Pferde — 50 6. dem Domprobst für ein Zellerpferd — 40 G. dem Warlekkcr für seinen Dienst — 20 G. dem Johann von Ravens burg zur Zehrung für ein Gefährt nach Oesterreich — 50 G. für des Bischofs Kost und Zehrung zuletzt zu Brixen — 100 G. dem Bischöfe jetzt zu einer Fahrt nach Schwaben — 65 G. dem Häcklein dem Diener für ein Ross

.-A. (Parteibriefe). 479 Ze veld bei Elicurt, 1369 Sept. 9. Herzog Leopold von Oesterreich erweist auf Bitten Rudolfs von Bon sletten dessen Gemahlin Anna von Senn die Gnade, dass sie, wenn sie ihn überlebt, die vom Herzoge zu Lehen gehende halbe Fesle Ester innehaben soll, so lange sie keinen andern Mann nimmt, worauf dieselbe an Rudolfs Erben fallen soll. Orig. Stuüh.-A, (Pestarchiv ]/,„„). 480 Wien, 1369 Sept. 17. Stephan d. ä., Al brecht und des erstem Söhne Stephan, Friedrich und Johann, Herzoge von Baiern

, geloben den wegen des Krieges mit den Her zogen von Oesterreich von den beiderseitigen Rathen geschlossenen und von dem Landgrafen Johann von Leiiclilenberg und dein Grafen Ulrich von Schaunberg besiegelten Vertrag zu hallen. Kurz, Albrecht HI. 1,222.

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Pagina 27 di 294

und Wissen, eine Bestimmung, die ihm jederzeit die Möglichkeit gewährte, diese Begünstigung mit einem gewissen Rechte zu widerrufen. 3 4 ) Die Betheiligten dachten freilich schwerlich an die Möglichkeit oder Wahrscheinlichkeit eines solchen Widerrufes. Noch im Sep tember dieses Jahres begab sich König Johann von Böhmen nach Innsbruck, um endlich diese Angelegenheiten definitiv zu ordnen. Jetzt wurde die Herrath zwischen dein noch nicht neunjährigen 0 Prinzen Johann und Heinrichs zweiter Tochter

, der zwölfjährigen Margaretha, die unterdessen zur Gemahlin bestimmt worden war, vollzogen, die frühem Verträge erneuert, und nachdem Johann neuer dings dem Könige Heinrich die baldige Auszahlung der ihm verspro chenen 40000 Mark zugesagt und durch alle möglichen Bürgschaften garantirt hatte, empfieng er schon jetzt für den Fall der Nothwendig- keit einer vormundschaftlichen Regierung nach Heinrichs Tode die Huldigung der Einwohner, denen er dafür versprach, ihre Rechte und Freiheiten aufrecht zu erhalten

und keinen Fremden als Beamten in 1) Heb« diese Absichten siehe Büchner 5.42-1 f, uni die Br.efe Lndwfgs des Baicrn ap, Böhmer, t - Ifl. 2 1 Oefele, SS. 1.752. d» lte K . n. 25 . , hr IV.h- 4) Johann war >:>22 Febro er 12 geboren. Uirmt- ner 5,as2.

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Pagina 23 di 294

er mit Johanns Bevollmächtig ten auf dieser Grundlage einen Vertrag ab. Heinrich Hess sich sogar dazu herbei, jener Tochter, die Johanns >Solm heirathen würde, Kurntlien, Krain und die Mark abzutreten, sie sollte diese Gebiete, falls er ohne Söhne mit Tod abgienge, vor andern Töchtern voraushaben, und ausserdem mit diesen gleiche Rechte an der Grafschaft Tirol behalten. Bis Mitte des Octobers verpflichtete sich Johann seine Muhme und seinen Sohn nach Innsbruck zu brin gen. l) Heinrich glaubte seiner Sache

so gewiss zu sein, dass er auf den Feldern von Willen bei Innsbruck schon die Gezelte für die Hochzeitsfeierlichkeiten aufschlagen Hess. 2 ) Aber wieder scheiterten diese Pläne an dem Widerspruche der jenigen, welche dabei das gewichtigste Wort mitzureden hatte., an Johanns „Heber Muhme von Brabant.“ Sie erklärte den Braut werbern, sie sei die einzige Stütze ihrer Eltern und wolle überhaupt in keinem Falle ihr reiches Geburtsland verlassen, um in eine fremde Gegend zu ziehen. 3) Dass Johann gerade

sehr entschieden sie zur Ileirath gedrängt habe, ist allerdings nicht wahrscheinlich; denn je länger Heinrichs Vermählung sich hinausschob, um so mehr schwand dessen Aussicht auf männliche Nachkommenschaft, um so grösser wurde die Hoffnung für seinen eigenen Sohn, einst dessen Länder in seine Gewalt zu be kommen. Heinrich freilich musste ein solcher Plan verborgen bleiben und König Johann begab sich daher im Mai des folgenden Jahres selbst zu ihm nach Innsbruck und versprach neuerdings, seine Muhme Beatrix

und seinen zweiten Sohn Johann, den er unterdessen zum künftigen Herrn von Kärnihen und Tirol bestimmt hatte, bis nächsten I,) lieg. n.,2—5; vg|, damit Job, Victor, p. 390 mit Böhmers Amn. - ) Heg. n, 8. ■i) «Ioli. Victor, p.

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Fürsten bitter über den König Johann , welcher die zum Reiche ge hörigen Gebiet«* der Lombardei an sich reisse. Von den meisten Für sten erhielt er den Rath, wenn der König von Böhmen ohne Recht an sich ziehe, was dem Reiche jenseits der Berge gehört, so könne er sich mit vollem Rechte schadlos halten an dessen Besitzungen dies seits der Berge, Der Herzog Otto von Oesterreich übernahm es, mit den Königen von Ungarn und Polen ein Bündniss gegen Böhmen zn Stande zu bringen. f ) Sobald König

Johann von der von allen Seiten gegen ihn sich anfthüraionden Gefahr Nachricht erhielt, eilte er im Juli ans Italien nach Deutschland, um durch eine persönliche Zusammenkunft mit dem Kaiser den Sturm zu beschwüren. Zwei und zwanzig Tage lang unter handelte er in Regensburg auf einer Insel der Donau mit dem Kaiser nur unter Beiziehung der vertrautesten Käthe und es gelang ihm nicht bloss wegen der italienischen Angelegenheiten eine Ausgleichung her- heizufuhren, sondern überhaupt wieder die engsten

Beziehungen mit Ludwig anzuknüpfen. 2) Nicht unwahrscheinlich ist cs, dass'damals auch die kurnthnerische Erbschaftsangelegenheit zu Sprache kam und bei dieser Gelegenheit ein Austausch Kärnthens und Tirols gegen die Mark Brandenburg, welche des Kaisers Sohn Ludwig besass, verab redet wurde,J) Jedenfalls musste sich Johann seiner Sache sicher fühlen, da er mit dein Kaiser jetzt völlig ausgesolmt war. Auch sonst gestalteten sich die Verhältnisse für die Pläne des Böhnienkönigs immer günstiger

. 1) Die besten Nachrichten über diesen Reichstag gieht ein Brief des No tars K. Johanns an den Abt von Königssaal , ehren, aulae regiae ap. Dehner 5,454 f.; vgl. damit Pa lach y 2 b, 187. StOgmann 8. 233 f. Weecli S. 36, •J) Ueber diese Zusammenkunft bringt verlässliche, wenn auch nicht aus reichende Angaben bloss ehren, aulae regiae p. 450. Ich glaube auch, dass dessen Angabe, Johann sei am 21. Juli in Rcgensburg angekommen, vollkom men bestellen kann, um so mehr, da auf diesen Tag auch die Dauer der Ver

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Heinrich vorübergehend König von Böhmen. l>. Seine Unfälligkeit; steigende Macht des Adels. 7. II. Bestrebungen König ,1 o Ii n n ns v o n B ö Innen, seinem Hause Tirol und Kärnthen zu erwerben. König Heinrichs Gemahlinnen und Töchter. 7. Din Lirolisch-lsürnlhnerisehe Erbfolgefrage und ihre Be deutung. S. Körnig Johann von Böhmen sucht seinem Sohne Johann Käriiihen und Tirol zu erwerben. )U. Seine Erfolge beim Könige Hein rich,; Zusagen des Kaisers Ludwig. 12. Gcgenbcstrebmigen der Herzoge

und ihr Verhält- "i" zu ihrem Gemälde Johann von Luxemburg. 23. Unzufriedenheit des liriiliselinn -Xde 1 s über die luxeiiiburgische Herrschaft. ^ erhindung i

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Pagina 257 di 294

393 Ratenberg, 1363 Dec. 24. Konrad der Kummcrsbrucker, Jägermeister in Oberbaiern, und sein Sohn Johann geloben eidlieh, dem Herzoge Albrechl von Baiern mit dem halben Theil der Feste und des Marktes Raitenberg, die er als Pfand inne hat , gegen jedermann zu dienen und zuzugehen, dass der Herzog Volk in Festung und Markt lege „u»vergolten solicher rechten und pfandschaft, die die hochgeborn fraw, fraw Margaret die eller marggravinn ze Branden burg und gravinn ze Tyrol unser genädige fraw

über die obgenante vest und markt ze Rateinberg hat“: nach Margarethas Tod verspricht er mit dem halben Theil dem Herzoge Albrecht als seiner rechten Herrschaft dienstbar zu sein und, wenn der Herzog sie an sich lösen wollte, ihm und dem Her zoge Stephan oder ihren Erben die Lösung von Feste und Markt zu er lauben, Tom. privil. 20 f. 56 im bair. R. A. 394 1364 Jan. 9. Karl IV. verspricht eidlich den Herzogen Stephan und Albrecht von Baiern und des erstem Söhnen Stephan, Friedrich und Johann, die Herzoge Rudolf

, Albrecht und Leopold von Oesterreich nie zur römischen Königs oder Kaiserwiirde gelangen zu lassen. Originalregesten des bair. R. A. aus Aroden. (Sollte die Urkunde vielleicht statt „Dienstag“ am Donnerstag nach Obristenlag — Jan. 11 — datirt sein?) 395 Prag, 1364 Jan. 11. Die Herzoge Stephan d. ä. und Albrecht von Baiern und des erstem Söhne Stephan, Friedrich und Johann versprechen dem Kaiser Karl an Eides statt, mit aller Macht verhüten zu wollen, dass einer der Herzoge Rudolf, Albrecht und Leopold

von Oesterreich je römischer Kaiser oder König werde, oder ihn wenigstens ohne Zustimmung des Kaisers und seiner Erben und Nachkommen, der Könige von Böhmen, nicht anzuerkennen. Kurz, Ru dolf IV. 8. 387. 396 Prag, 1364 Jan, 11. Herzog Stephan d. ii. von Baiern und seine Söhne Stephan, Friedrich und Johann kommen mit Kaiser Karl IV. überein, dass sie den gegenwär tigen Herzogen von Oesterreich und ihren Erben und Nachkommen gegen ihn als Kaiser und gegen das Reich mit dem Herzogthnm Baiern nie bei stehen

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Pagina 143 di 294

ßeg’osfen und Urku ji den. 1 Eg-er, 1321 Apr, 12. König- Johann von Böhmen g-iebl dem römischen Könige Ludwig Voll- . macht, eine Herrath zu vermitteln zwischen seiner Schwester Maria und Her zog Heinrich von Kärnthen und zwischen seinem Sohne Wenzel und Hein richs Tochter, mich eine Mitgift von 2000 Mark Silber Renten für 20000 Mark festziisetzen. Fr, v. Weech, Kaiser Ludwig der Baier und König Jo hann von Böhmen, 8. 113. 2 Lucilburk, 1324 Apr. 25. K. Johann von Böhmen ernennt die Ritter

südlich von Pn’dna), 1324 Juni 29. K. Johanns von Böhmen Anwälte versprechen dem Herzog Heinrich von Kärnthen, dass demselben ihr Herr die Tading, die sie mit. dem Herzoge gemacht, zu halten schwören soll. Innsbrucker Statthalterei-Archiv, Sciiatz- archivs-Repertorium 2,670 extr. 4 Muntzil les, 1324 Juli 2. K. Johann von Böhmen verspricht, mit seinem Schwager, Herzog Hein rich von Kärnthen, ewige Freundschaft zu'haben, ihm seine Muhme Jungfrau Beatrix, die geboren ist von Brabant und Luzelhurg

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für böhmische Vorgrüsserungsgelüste dienen. Als das Gerücht sich verbreitete, Kö nig Johann wolle Tirol gegen Brandenburg vertauschen, rief das einen solchen Unwillen im Lande hervor, dass derselbe sich beeilte, es öf fentlich für unbegründet zu erklären und das Versprechen abzugeben, nach Kräften die Behauptung und Wiedereroberung Tirols und Kärn- ♦.hens zu versuchen und sie nie zu vertauschen. 1 2 ) König Johann war endlich am 30. Juli nach Prag zurückgekom- men und schon am folgenden Tag erliess

er ein Aufgebot gegen Lud wig den Baient und die Herzoge von Oesterreich. Um aber Zeit zu gewinnen, seine Rüstungen zu vollenden und die Verhältnisse mit sei nen übrigen Nachbarn zu ordnen, schloss er mit seinen Gegnern am 10. «September einen Waffenstillstand bis zum 24. Juni des folgenden Jahres, der zuFricdcnsverhandlnngcn benützt werden sollte, ä) Roch alle Unterhandlungen scheiterten an den unvereinbaren Ansprüchen der verschiedenen Parteien. Johann erüflheto schon im Februar 1336, 1) Ficker, wie Tirol

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Pagina 39 di 294

war König Johann von Böhmen ebenso zum Frieden ge neigt. Auch für ihn war die Aussicht sein* gering, das verlorne Kärn- then wiederzugewinnen und namentlich fehlte es ihm zur Fortsetzung eines langwierigen Krieges an Geld. Er knüpfte daher mit den Her zogen von Oesterreich zuerst in Linz, dann in dem nördlich davon ge legenen Freistadt Unterhandlungen an, die schon am 4. September 1336 zu einem Präliminarfrieden führten, D dem am 9. Oktober der definitive Friede von Enns folgte. In diesem Frieden

verzichteten die Herzoge von Oesterreich auf Tirol, wogegen König Johann für sich und seinen Sohn Johann wie für dessen Gemahlin und deren Schwester zu Gunsten der Herzoge von Oesterreich allen Ansprüchen auf Kärnthen, einige Bezirke an der Drau ausgenommen, entsagte und denselben bis nächsten Drct- faltigkcitssonntag auch die verbriefte Zustimmung seines Sohnes Jo hann von Tirol, Margarethas und ihrer Schwester beizuhringen ver sprach; als Entschädigung liicfiir sollten die. Herzoge an Böhmen

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252 Pas sau, 1362 Juli 31. Stephan cl. ä., Slephan d. j. und Johann, Herzoge von Baiern, schlossen mit den Herzogen Rudolf, Friedrich, Al brecht und Leopold von Oesterreich ein Bündniss gegen jeden, der sie an ihren Landen, Leuten und Rechten angreifen würde; erstere nehmen aus die Markgrafen Ludwig und Otto von Brandenburg, die Herzoge Al brecht und Meinhard von Baiern, die Pfalzgrafen Ruprecht d. ä. und Ruprecht d. j., letztere die Könige Ludwig von Ungarn und Kasimir von l’olen, den Herzog

phan und Johann mit seinem Sohne Friedrich über dessen Ansprüche von dem ihm von seiner Gemahlin Anna Angebrachten Heirathsgute dahin, dass er ihm und seinen Erben Feste und Stadt Traunstein, die Feste Marquart stein, die Clause und das Grassauer Thal und Feste und Stadt Rosenheim mit Zubehör voraus vermacht: würde Friedrich ohne Erben sterben, so sollte dessen Gemahlin Anna dieselben ihr Lebtag innehaben oder, wenn sie sich wieder vermählte, 36000 Gulden darauf haben. Neuere Abschrift im bair

. Reichsarchiv. 255 Salzburg, 1362 Sept, 9. Herzog Rudolf von Oesterreich gelobt dem Bischöfe Matthäus von Brixeii, der auf sein Ansuchen die Feste Veldes in Krain dem Brixuer Dom- probste Johann, seinem Caplau, empfohlen hat, ihn an derselben Behausung zu schirmen, so lange sie der Domprobst innehabe. Sinnaclier 5, 312. 256 München, 1362 Sept. 20. Erzherzog Rudolf IV. von Oesterreich vereint sich von wegen der Schmach und des grossen Schadens, der dem Markgrafen Meinhard von Brandenburg geschehen

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Pagina 22 di 294

fühlten, welches Gewicht die Erwerbung seiner Länder bei den da maligen Kämpfen «in die erste Stellung in Deutschland in die Waag schale der Entscheidung werfen müsste. Heinrich selbst war zwar keineswegs gesonnen , den Rest seines Lebens als Witwer zuzubringen. Kaum hatte sich das Grab über der Leiche seiner zweiten Gemahlin geschlossen, so dachte er schon an eine neue Ehe. Seltsamer Weise bot sich ihm gerade sein alter Gegner und Rivale, König Johann von Böhmen, vor dem er einst so schmählich

aus seinem Königreiche hatte weichen müssen, zum Ver mittler an. Dein Könige Johann, der sich stets mit den weitgreifend- sten Entwürfen trug, war es nicht entgangen, dass sich hier vielleicht die beste Gelegenheit biete, seinem Hause ein neues Land zu erwer ben. Ohne lange Bedenken liess er dem Könige Heinrich die Hand seiner schönen Schwester Maria mit einer Mitgift von 20000 Mark Silber an tragen, wenn dagegen eine Tochter Heinrichs mit seinem ältesten Sohne Wenzel oder, wie er später genannt wurde, Karl ver

dem Könige Karl von Frank reich ihre Hand zu reichen. :i ) Johann gab indess seine Pläne nicht so bald auf. 1324 bot er ihm unter derselben Bedingung, dass eine von ihm zu bestimmende Tochter Heinrichs einen schier Söhne heirathe, die Hand seiner 1 ) Johanns Vollmacht, lieg. ». 1 . Die Zusammenkunft in J’assau erwähnt Jnh. Tictor, ap. Böhmer F. 1. 800. St8#m ann über die Vereinigung Känithen* mit Oesterreich (SOsnngsher. der ksis. Akademie 10, 221) lässt diese Zusammen kunft der Ausstellung der VAllmacht

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Pagina 144 di 294

von Böhmen verspricht , mit seinem Schwager Grafen Johann von Luxemburg ewige Freundschaft zu halten, dessen Muhme Beatrix von Brabant zur Gemahlin zu nehmen, eine von seinen Töchtern einem von den Söhnen desselben zur Ehe zu geben und derselben „das nieder Land zu Kärnthen und Krain und die March“ abzutreten; würde er ohne Söhne ster ben, so sollte diese Tochter die genannten Länder erben und von der Graf schaft Tirol dasselbe wie eine andere Tochter; erhielte er dagegen einen Sohn

, so soll diese Bestimmung absein und sie nur wie eine andere Tochter erben. Endlich verzichtet er, wenn ihm alles, was Johann ihm versprochen, geleistet wäre, auf alle Ansprüche, die er von seiner Gemahlin Anna auf Böhmen haben könnte. Beiträge 3,127 ; 7,206 (lückenhaft). 6 Innsbruck, 1325 Mai 21. König Johann von Böhmen verspricht dem Herzoge Heinrich von Kärn then, seine Muhme Beatrix von Brabant und Luzelburg und seinen Sohn Hansen auf nächsten Barlholomäuslag nach Innsbruck zu senden und ent weder

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Maultaseh mit Johann von Böhmen war eine in jeder Beziehung unglückliche. War schon Margarethas Stolz dadurch verletzt, dass sie, die Erbin des Landes, von allem Einflüsse auf die Regierung desselben ausgeschlossen war. so kamen andere Gründe hinzu, uni ihre Missstimmung über ihre gegenwärtige Lage zu steigern. Johann zeigte sich bald als einen rohen Jüngling, der seine Gemahlin hart behandelte, ja dieselbe sogar oft zu heissen pflegte. 2) Ein anderer Umstand steigerte endlich die Abneigung der jungen

, lebenslustigen Fürstin so weit, dass sie daran dachte, sich seiner zu entledigen und sich einen andern Gatten zu suchen. Obwohl Johann von Böhmen , den sie als achtjährigen Knaben geheirathcl hatte, in den zehn Jahren ihrer Ehe zum Jüngling herangereift war. sagenhaften Charakter, dass seine Aussage allein zu ihrer Vcrurthcilung nicht ausreicht. Man wird daher mit. Ficker (Wie Tirol an Oesterreich gekommen) übereinstiimnen müssen, wenn er sagt, , 5 dor gewissenhafte Forscher werde nicht Umhin

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1864

Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse

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die Grafschaft Tirol innehat, dass sie an ihren Rechten nicht beschwert werden; die Grafen sollen ihnen auch alle Festen offen hal ten und ihnen hei zwei Feldzügen an die Etsch mit dreissig Helmen und zwanzig Schützen dienen, wofür sie 1000 Mark Silbers erhalten sollen. Lichnowsky 3, DXL1X vollständig. 54 Prag, 1335 Der. 13 . König Johann von Böhmen erklärt das Gerücht , er habe vor etlichen Jahren mit dem, der sich Kaiser nennt, über einen Auslausch Kärnlliens und Pirols, wenn er derselben gewaltig

würde, gegen die Mark Branden burg verhandelt, für falsch und gelobt mit seinem ältesten Sohne Karl von Mähren die genannten Länder für sich und seine Kinder zu behalten. Kurz, Albrecht d. lahme 344. Hormayr, Beiträge 2,400. Riedel, cod. dipl. Bran denburg. H. 0,61. 55 Enns, 1330 Okl. 9. König Johann von Böhmen verzichtet für sich, seinen Sohn Johann, dessen Gemahlin Margaretha und deren Schwester, Töchter Herzog Heinrichs von Kärnttien, zu Gunsten der Herzoge Albrecht und Otto von Oesterreich auf alle Rechte

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1864

Geschichte der Vereinigung Tirols mit Oesterreich und der vorbereitenden Ereignisse

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64 Frankfurt, 1339 März 20. Köni^ Johann beurkundet mit dum Kaiser ausgesöhnt zu sein und ver spricht ihm Hilfe gegen jedermann, genannte Herrn ausgenommen, auch gegen den Pabst, wenn dieser den Kaiser, das Reich und des Reiches Für sten an ihren Rechten, Ehren und Freiheiten angreifen würde, v, Weech 8. 123. 65 Ze Plain auf der vest bei Salzburch, 1339 Mai 11. Herzog Albrecht von Oesterreich Zieht für sich und seine Vettern, die Herzoge Friedrich und Leopold, dem Kaiser Ludwig Vollmacht, alte

Stösse und Aufläufe zwischen ihm und dem Könige Johann von Böhmen und dessen Söhnen Karl von Mähren und Johann von Tirol auszuridden, Wir Albrecht von gotes gnaden herzog ze Östereieh, ze Steyr und ze Kernden tun chunt offenlieh mit discm : : brief, daz wir mit gu ter betraelitimg nach unsers rates rat für uns, unser erben und unser lieb j vettern herzog Fridericli und herzog Leupold umb alle sache, stozze und aufiouffe, die zwischen uns, unsern belfern und dienern an aynem tayl und unserm lieben

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1864

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