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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1862
Studien eines Tirolers
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Pagina 233 di 433
Autore: Streiter, Joseph / von J. Streiter
Luogo: Leipzig
Editore: Veit
Descrizione fisica: VIII, 423 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Abt. 1-2 zsgeb. in einem Bd.
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1848-1861
Segnatura: II 102.235 ; II 65.509
ID interno: 150582
bei dem sich die wälschen Abgeordneten zu den deutschen wie 12 : 40 verhielten, über parteiische Verwendung des Appro- vifionirungsfondcs, wovon in 24 Jahren 4.149,00(1 Fl. für deutsche und blos 416,000 Fl. für wälsche Straßen veraus gabt wurden, über die Menge von Beamten, welche die wälsche Sprache nicht verständen, das Heer von ungeberdi- gen Finanzaufsehern, die Unsittlichkeit im Volke verbreiteten; dies seien die Vortheile der Vereinigung mit Deutschtirol. In einem Zweiten Aufsatz hob

und Wohlstand Wälschtirols gerade unter Napoleon, der es mit dem Königreich Italien vereinigte, in Verfall geriethen, begegnete er mit dem süßen Traumbild des künftigen Freund schaftsbundes zwischen Deutsch- und Wälschland, welcher die wechselseitige Ans- und Einfuhr der Waaren erleichtern werde. Selbst von den deutschen Lippen eines Joseph Haas erklangen Gleichberechtigung und Brüderlichkeit der Nationen als zärtliche Antwort, der tiroler Landtag sollte das erha bene Beispiel bieten, wie erhaben Bürgerthum

, Christeuliebe, und Humanität über der babylonischen Sprachverwirrung ständen; allein Prato und sein Schweif verschmähten jede Gemeinschaft mit den Deutschen. Die Egoisten, die mit fremden Elementen ihr deutsches Reich erbauten, verdienten von Gott gebrandmarkt zu werden. Durch eine neue, nach dem Naiionalitätsprincip angelegte Karte Europas schien ihm

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1862
Studien eines Tirolers
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Pagina 152 di 433
Autore: Streiter, Joseph / von J. Streiter
Luogo: Leipzig
Editore: Veit
Descrizione fisica: VIII, 423 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Abt. 1-2 zsgeb. in einem Bd.
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte 1848-1861
Segnatura: II 102.235 ; II 65.509
ID interno: 150582
ZW diesen heiligen Gral aus dem allgemeinen Schiffbruche ret teten, konnte ihnen die Bürgerkrone nicht fehlen. WAschtirol hielt sich bei seinen Wahlen jeder religiösen Aufregung, ferne, dort waltete blos das politische Element, es rieb sich lediglich vn der deutschen Nationalität und for derte Anschluß an das rebellische Italien. An das rebellische sagte ich? Nein, nur an das seiner Zeit wieder beruhigte; — unter den , gegebenen Umständen und Thatsachen erregte

anerkannten. ' Trotzdem gelangten beide zum selben Ergebniß ihrer Wünsche. Der Bund des deutschen mit dem wälschen Volke, oder wie sich die Gemäßigten noch gefälliger ausdrückten, die schöne Mission Wälschtirols. den Ring zu bilden zwischen Germanien und Italien sollte allem abhelfen, allem ent sprechen, dem beiderseitigen Nutzen wie dem nationalen Drang. Die Leute wären geschickt gewesen, ihre idyllischen Ideen auf dem später zu Frankmrt abgehaltenen Congreß für die Erhaltung des Weltfriedens

zu vertreten. Die Schriftge lehrten, dm Adel und die Poetische Jugend abgerechnet war' aber auch der Bürger und namentlich der Bauer lange nicht so deutschfeindlich, als jene in ausnahmsloser Vertretung von Groß und Klein vorgaben. Die Niedern VolMlassen lieb ten den deutschen Beamten, weil er gerecht gegen zedermann,

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