(geb. 1749, gest. 1824) ') und Franz Joseph Grafen von Wilezek 2 ) auf ihrer Reise über Inns bruck nach Italien und Frankreich, und kam mit vielen für seinen Beruf wichtigen Kenntnissen berei chert, gegen Ende September 1770 nach Wien zurück. Noch besitzt dessen Tochter Therese in Abschrift ftinf nicht uninteressante Briefe ihres Vaters vom J. 1769 an seinen geistlichen Bruder Cassian, von denen zwei aus Rom, zwei aus Neapel und einer aus Mailand datirt sind. Der erste dieser Briefe
, dass den Klöstern diese Unordnungen unter schwérer Strafe untersagt wurden. Im Falle, dass einige es wagen sollten, wider das Verbot 1) über diesen ausgezeichneten Staatsmann s. von Wurzbach's „Biograph. Lexikon' Bd. II, 362; dessen Söhne sind: Ferdinand Marie, Fürstbischof zu Olmiiz, gest. 1836, und Karl, von 3820—1825 Gouverneur in Tirol, später Oberstlmrggraf in Böhmen etc., s. das. S. 360. 2) Franz Joseph Graf von Wilezek, Sohn des k. k. geheimen Rathes und vormaligen Reichshofrathes Grafen
Joseph Maria (f 1777) und der Gräfin M. Francisea Theresia von Öttin ge n-Sp ielberg (f 1771), geb. 4. Octbr. 17*18, ward k. k. Kämmerer, später niederösterreichischer Landrath, vergrüsserte seine Besitzungen durch An kauf von Herrschaften in Niederösterreich und starb am 27. September 1834. 3) Erzherzog Peter Leopold, der nachherige Kaiser Leopold II., im J. 1747 zu Wien geboren, ward nach dem in Innsbruck am 18. August 17(55 erfolgten Hinscheiden seines Vaters K. Pranz I. Grossherzog von Tos cana
kraft des Hausgesetzes vom 14. Juli 1763 bis zum Tode seines Bruders K. Joseph II. am 20. Februar 1790.
