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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1861
Bayern und Tyrol : (in der Richtung der Eisenbahn von München nach Innsbruck) in culturhistorischen Skizzen von den hieran und inzwischen liegenden Landschaften, Gebieten, Diözesen, Flecken, Städten, Abteien etc. etc. ; nach persönlicher Anschauung, und aus den bewährten Quellen, zumeist des Mittelalters kritisch aufgefaßt und dargestellt
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Pagina 86 di 159
Autore: Koch-Sternfeld, Joseph Ernst ¬von¬ / von J. E. Ritter von Koch-Sternfeld
Luogo: München
Editore: Lindauer
Descrizione fisica: XVIII, 139 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; s.Landeskunde<br />g.Tirol ; s.Landeskunde
Segnatura: II 189.143
ID interno: 247185
Hälfte des XM. Jahrhunderts erscheinen die Preysing als herzogliche Castellane und Richter auf der Burg Rosenheim: und gleich zeitig als Vasallen der' Grafen von Falkenstem, indem sie mit der Veste Kyrnstein ob Fischbach belehnt waren. Joh. Christ. Freyherr von Prey sing zu Krawinkel,') des Herzogs Maximilian I. vielbetrauter Hof marschall war es, der im Jahre 1615 sich nicht lange besann, die kaum fünfzehnjährige Benigna von Freyberg zur Hausfrau, und Hohenaschau mit Schulden belastet

, auf dem Wrissenberg bei Prag geschlagen wurde. — Fünf unmündige Kinder, die Joh. Christoph ckrostlos daheim auf der verödeten Burg Hohenaschau fand, forderten die Wiederkehr einer Mutter; aber fünf Jahre konnte und wollte er au den Perlust seiner Benigna nicht glauben; und dann erst nahm er die Jacobine Freyin von Rech berg zur zweiten Gemahlin. 3 ) Im I. 1627 hatte Joh. Christoph auch die - Hofmarken Reichersbeuern und Sachsenkam erkauft. Noch eines andern hoch achtbaren Charakters im Hause der Preyswger

wollen wir hier gedenken. Es ist Joh. Franz, Domcapitular zu Passau und Salzburg, dort Oberst hofmeister des Fürst-Erzbifchofs, und dann durch siebzehn Jahre Fürstbischof zu Chiemsee (f 1687). Als Priester, als Weltmann, als Fürst, durch Geschäfts- und Wirthschaftskunde, durch Edelmut!) und Freygebigkeit, in seinem Berusskreise gleich ausgezeichnet, hatte er dennoch über bedeutende Summen (170,000 fl.) zu verfügen; die er noch bei Lebzeiten zuvörderst der Linie zu Hohenaschau zuwandte. 4 ) Der Geist und der Segen

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