, niedergelegt. Derselbe Verein erachtete es für seine heilige Pflicht, das Andenken eines andern ausgezeichneten Tirolers, nämlich Alois Primissers zu würdigen und zu ehren, indem dieser zu jener Zeit, in welcher die Kenntniss und das Studium der älteren deutschen Bau und anderen Kunstdenkmale im Vaterlande noch in argem Dunkel lagen, wie ein heller Stern hervorleuchtet. Aufgefordert die Er innerung an den trefflichen, allzufrüh dahingeschiedenen Primis,ser, der uns zahlreiche und muster- giltige Arbeiten
die „Wiener Jahrbücher der Literatur' boten, nicht zufrieden, wandte ich mich an Alois Primisser's jün gere, mir persönlich bekannte Schwester Th erese, verehelichte Unterkircher, in Innsbruck, an den hochwürdigen Herrn Prälaten Alois Schnitzer zu Stams, und an meinen Jugendfreund Herrn AI ois Freiherrn von Dipauli - Tre uh ei m in Innsbruck um Mittlieilungen aus der reichen Biblio- theca Tirolensis seines mir unvergesslichen Vaters und Gönners, des Präsidenten Andreas Freiherrn von Dipauli-Treuheim