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Libri
Anno:
1858
Noch einige Stunden im Fegefeuer.- (Spiegel-Kalender ; 3. 1858)
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Pagina 27 di 66
Autore: Schöpf, Johann Peter / von Johann Schöpf
Descrizione fisica: 62 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 39.909/3(1858)
ID interno: 220713
prüfen wollte was ihm Werther sei, — die Frage war aber schon entschieden — ein Paarmal streckte er die Hand aus nach dem Gekreuzigten und zog sie wieder zurück,, endlich mit einem schnellen Griff hob er ihn weg und setzte,das Bild seiner Angebeteten an die Stelle, er wollte nicht meineidig sein. Lange Prangte das Bild aus dem Platze, Karl führte das Fräulein als Gattin ins Haus, ver gessen und verlassen stand das Crucifix in einem Winkel des Kastens. Der gott selige Thomas von Kempen sagt

: „Wenn ich alle Tröstungen dieser Welt allein hatte und alle ihre Freuden genießen könnte, so ist es doch gewiß, daß sie nicht lange dauern würden. Kein zeitliches Gut kann dich ganz ersättigen, weil du nicht erschaffen bist, um diese Güter zu genießen.' Dieß erfuhr auch Karl. Er hatte es in seinem Beamtenleben bis zum Rath gebracht, aber der Präsidenten- stuhl stach ihm so sehr in die Augen, Präsident, Präsident, so rumorte es in seinem Herzen Tag und Nacht. Es wollte aber lange, lange nicht gelingen, immer kam

zu werden, stach auch ihr sehr in die Augen, und Karl sagte ihr, daß an die Stelle ein besonder Gedeihen geknüpft sei. Es erwarte sich , Karl erreichte das Ziel seiner Wünsche und wurde Präsident. Leider mahlte ihm aber die Hand, welche dem König Balthasar erschienen.war, bald das verhängnißvolle Mane, TlM, Phares an die Wand, die Tage seines Reiches warm gezählt, er erkrankte und wurde immer kränker/die Doktoren steckten die Köpfe zusammen und konsultirten viel, aber der Patient ging den Krebsgang. Gesund

werden, Gesundheit galt jetzt mehr als Präsident und Geliebte, und Karl säumte nicht, dem innigsten Wunsche und höchsten Schatze seines Herzens Ausdruck zu geben und solchem den Platz einnehmen zu lassen, an welchem seinem Versprechen gemäß stehen sollte, was sür ihn das Liebste sei, die Aufschrift der Tafel wurde gewechselt,^ statt Präsident Gesundheit gesetzt. Der Tod respektirte aber das Manöver nicht und rückte immer näher und tapferer auf Karls Leben los. Dieser kroch endlich wieder zum Kreuze; er ließ

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Libri
Anno:
1858
Noch einige Stunden im Fegefeuer.- (Spiegel-Kalender ; 3. 1858)
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Pagina 26 di 66
Autore: Schöpf, Johann Peter / von Johann Schöpf
Descrizione fisica: 62 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 39.909/3(1858)
ID interno: 220713
. Die Mutter starb, als ihr Sohn vom 14, in's 15. Lebensjahr hinüberschritt. Als sie merkte, daß es mit ihrem Flämmchen zu Ende gehe, wollte sie die letzten Stunden des Zusammenlebens mit ihrem Kinde fleißig benutzen und stè redete ihm zu auf die nachdrücklichste Weise, wie Tobias seinem Sohne. Unter andern that die Mutter auch dieß: Karl hielt einen schönen, kleinen Altar im Zimmer und hatte daran große Freude und die Mutter nährte solche und schaffte ihm allerlei nette Sachen für seinen Altar

/ „Mein Kind! sagte sie zum Knaben — versprich es mir, versprich es deiner sterbenden Mutter ausrichtig und heilig, daß du in deinem ganzen Leben dein Liebstes, den höchsten Schatz deines Herzens an diese Stelle setzen wollest, wo jetzt-das Crucifix steht; was den ersten Platz einnimt in deinem Herzen; soll immer auch den ersten Platz einnehmen auf diesem Altar. ' Karl versprach es, zwei- dreimal mußte er aufs heiligste sein Versprechen wiederbolen; er sah, daß semer Mutter Ernst sei mit der Sache

gemahlt, in einen wunderherrlichen Rahmm gefaßt. Karl hatte eine unsinnige Freude, jubelnd trug er das Präsent nach Haus, er wußte nicht, wo er's bergen und aufbewahren sollte. Da fiel ihm sein Versprechen ein und es gemahnte ihn, daß es jetzt Zeit sei, selbes zu erfüllen, wenn er nicht treulos sein wolle. Er trat zum Altar hin, sein Auge fiel wechselnd aufs Crucifix und aufs Bild des Fräuleins, als ob er

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Pagina 123 di 393
Autore: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Luogo: Leipzig
Editore: Teubner
Descrizione fisica: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: II 203.462
ID interno: 313293
temberger stießen, stellte sich am 20 . April der Kaiser und lie ferte bei Ubensberg dem General Hitler und Erzherzog Ludwig ein Treffen, worin sie mehrere Lausend Gefangene nebst Ge schütz verloren und gegen die Isar zurückgeworfen wurden. Ohne Aufenthalt verfolgte der Sieger den fliehenden Feind, er reichte ihn Lei seinem Uebergange über die Isar bei Landshut, schlug ihn von neuem, nahm ihm 9900 Gefangene und 30 Ka nonen ab nnd wendete sich nun gegen das Hauptheer unter Erzherzog Karl

zurückgedrängt, dort in der Fronte von den Würtembergern bestürmt, durch den Wald getrieben und hinter demselben von sechszehn Kürassier regimentern in der rechten Flanke angefallen, deren Stoß un widerstehlich auf die geschlagenen Truppen war, mußte er.mit Hinterlassung von 20,000 Gefangenen auf einer Schiffbrücke über die Donau sitzen. Nach Regensburg hatte Erzherzog Karl sechs Regimenter geworfen; auch diese gingen verloren; die schlecht befestigte Stadt wurde von den Franzosen mit Sturm genommen

und innerhalb fünf Tagen waren alle die stolzen Hoffnungen zertrümmert, die man auf diesen Krieg gebaut hatte. Erzherzog Karl vereinigte sich jenseits der Donau mit dem CorpS unter Bellegarde, das noch keinen Th eil am Kriege ge nommen hatte und zog sich nach Böhmen zurück, um dort das Heer wieder zu ordnen und seine Verluste so gut zu ersetzen, als dies möglich war. Auf den geschlagenen Hiller stürzte sich Marschall Bessteres

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Pagina 197 di 393
Autore: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Luogo: Leipzig
Editore: Teubner
Descrizione fisica: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: II 203.462
ID interno: 313293
verschanzten Lager Bei Raab abgeschnitien worben, aber durch gebrochen waren. ' ^ . Napoleon, um.seinen gefürchteten Gegner, den Erzherzog Karl, zu tauschen, führte verschiedene Bewegungen und Angriffe aus, die ich nicht umständlich wieder gebe, da nicht die Ein zeln beiten dieses Kriegsschauplatzes, sondern nur die wichtigen Ergebnisse desselben in die Geschichte Tirols gehören. Selbst am 4. Juli, wo er mit 150,060 Mann und 660 Kanonen die Donau übersetzte, gelang es dem französischen Kaiser

, den Erz herzog über den Punkt, wohin der Hauptschlag gerichtet werden sollte, auf den linken Flügel nämlich, noch immer irre zu füh ren. Ueberdies hatte Karl gerechnet, daß sein Bruder Johann rechtzeitig auf diesem Punkte erscheinen und durch eine solche beträchtliche Verstärkung den Ausschlag geben würde, der einen neuen Sieg über die Franzosen zur Folge haben mußte. Es geschah nicht., Ich mag mich nicht in eine Erörterung der Gründe einlassen, welche die Verspätung herBeiführten. Obgleich' seitdem

mehr als vierzig Zähre.' vergangen find, haben sich die Stimmen sachkundiger Beurtheiler darüber noch nicht zu einigen vermocht und wer mag wissen, wann der entscheidende Urtheils- spruch zu Stande gebracht werden und ob er der zutreffende sein wird. Genug, Erzherzog Karl BlieB auf seine alleinigen Kräfte Beschränkt, dennoch wüthete die furchtbare Schlacht zwei Tage, ehe der Sieg' sich den französischen Fahnen zuneigte. Noch dazu war er nicht vollständig, die Verluste auf Beiden Seiten wogen

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Categoria:
Storia
Anno:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Pagina 51 di 72
Autore: Jäger, Albert / Albert Jäger
Luogo: Wien
Editore: Hof- und Staatsdr.
Descrizione fisica: 69 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Soggetto: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Segnatura: III 101.431
ID interno: 272555
zu Zürich durch ihre eifrigste Yermittelung das auflodernde Feuer zu ersticken; umsonst erwirken ten sie und seihst besonnenere Stände der Eidgenossen, dass ein neuer Tag zu Allerheiligen in Zürich ge halten werden und auch der Herzog seine Boten dahin senden solle, um den Streit auf friedlichem Wege auszugleichen 1 hat; vergeblich war es auch, dass mehrere der bedeutendsten Fürsten, wie König Jacob von Schottland und Karl VII. von Frankreich, sieh hei den Eidgenossen verwendeten 5 ); am 14. Sept

mit der Ritterschaft des St. Georgensehildes in Schwaben und an der Donau zum 1 ) Tscliuili 1. (\ a h Tsehudi 1. c. [>. 004, aus Sigmund's Schreiben an Petermann von Karou. ■') Urk. im Innsbr. Schatzarch. i]<1. Innsbruck 2. Aug. 1400. Die vom Herzoge genannten Fürsten waren: l'eter, Cardinal unii liiseliof. /.ti Augsburg, Ruprecht Biscia, v. Sirassburg, Johann lìiseh. v. Basel; Ludwig, Johann u. Sigmund I'fulzgrafen bei Rhein. Wilhelm Herz.og 7.U Sachsen, Johann unii Albrecht Markgrafen zu Brandenburg, Karl

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Pagina 121 di 393
Autore: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Luogo: Leipzig
Editore: Teubner
Descrizione fisica: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: II 203.462
ID interno: 313293
Die Schicksale des österreichischen HanpHeeres und die Rückwirkungen davon auf Tirol. Obgleich die österreichische Kriegserklärung erst am 15, April erschien, hatte doch Erzherzog Karl, auf dessen erprobtes Feld herrntalent und Glück Oesterreich und Deutschland die größten Hoffnungen bauten, schon am 9. dem Könige von Baiern den Einmarsch . des kaiserlichen Heeres angekündigt und ihn aufge fordert, sich -dein Kampfe für Deutschlands Unàbhangigkelt an zuschließen. Baiern

war aber von einem französischen Heere besetzt und die Entschließung des Königs daher nicht frei. Noch sah er sich genöthigt, der Strömung zu folgen, die ihn hoch- gehoben hatte, die ihn aber ebenso rasch wieder tief stürzen konnte. Gelang es dem Erzherzog, die Franzosen in einer Hauptschlacht zu besiegen, dann-konnte Baiern in den Bund mit Oesterreich treten, Bei Passau, Scharding, Obernberg, Braunau, Wasserburg und Rosenheim überschritt Erzherzog Karl am 10 . April die bairische Grenze, wahrend gleichzeitig von Böhmen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Pagina 87 di 393
Autore: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Luogo: Leipzig
Editore: Teubner
Descrizione fisica: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: II 203.462
ID interno: 313293
Oesterreich an zu rüsten: Erzher zog Karl, auf den die Völker mit stolzer Hoffnung hinblickten, war an die Spitze des Kriegswesens gestellt worden und er füllte es mit seinem kräftigen Geiste. Er verstärkte das Heer allmählig bis auf 400,000 Streiter und gab ihm zur Unter stützung eine Landwehr und ein Aufgebot aller Waffenfähigen in Masse vom 18. bis 48. Jahre. Darin offenbarte sich der Wille der Regierung, dem zu beginnenden Kriege einen volks- thümlichen Geist eknzuhauchen. Vergebens schüchterte

, so war es nur das rasche Kriegsglück der Franzosen, welches die Erhebung Deutschlands im Jahre 1809 verhinderte. Die kühne Entschlossenheit Oesterreichs erweckte schon allein Bewunderung; die Sprache, die es in seinen Verkündigungen führte, rief die größten Erwartungen hervor. Die Welt sah mit Erstaunen die gewaltigsten Heermaffen aus dem geschwächten Oesterreich hervorbrechen; 200,000 Mann, in sechs Heerhausen und zwei Reserve« getheilt, führte Erzherzog Karl nach Baiern; mit

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