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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1858
Cartons aus dem deutschen Kirchenleben
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Pagina 390 di 799
Autore: Weber, Beda / von Beda Weber
Luogo: Mainz
Editore: Kirchheim
Descrizione fisica: VIII, 789 S.
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Deutschland;z.Kirchengeschichte;f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 108.532
ID interno: 130680
mit Glück am Risse zwischen der katholischen Kirche und dem Czechmthum; dieser Riß wurde die Losung der Nationalen, mit welcher sie zwei Jahrhunderte lang Böhmen und Deutsch land zerfleischten, und das heutige Czechmthum vom reinsten Wasser nährt mit traditioneller Treue diesen Haß gegen die ka tholische Lehre, welche nach dem Kampfe von Deutschen und Czechen gleichmäßig anerkannt, gerade weil sie standhaft ver schmäht hatte, politisch zu werden, den endlichen Sieg für die Gleichberechtigung

beider Parteien entschied/ Die Reformation fing ebenfalls damit an, daß sie Religion und Kirche zur Politik machte. Ihre ursprüngliche Reforma- tionsidee war eine politische Umgestaltung Deutschlands auf Kosten der deutschen Geistlichkeit und Fürstengewalt im demo kratischen und socialen Sinne, wie man es in Hutten's Schrif ten und in manchen Aeußerungen der Reformatoren selbst nachlesen kann. Als Mittel dazu mußte das Wort Gottes dienen in menschlicher Auslegung und Verdrehung

auf die Erweiterung der Territorialfürsten gewalt Zum Ruin des deutschen Reiches mit der berühmten Lehre, daß ursprünglich nur Eine Gewalt auf Erden gewesen, die welt liche, welcher die Pfaffen einen guten Theil abgerungen und sich widerrechtlich als gottbestellten Kirchendienern beigelegt hätten. Die Reformation stelle den Raub der Jahrhunderte wieder dem weltlichen Fürsten - und Königthume zurück, welches über Geist-

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1858
Cartons aus dem deutschen Kirchenleben
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Pagina 93 di 799
Autore: Weber, Beda / von Beda Weber
Luogo: Mainz
Editore: Kirchheim
Descrizione fisica: VIII, 789 S.
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Deutschland;z.Kirchengeschichte;f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 108.532
ID interno: 130680
Vaterlande vorgeworfen. Den literarischen Janhagel in man chen deutschen Mittelstaaten trifft mit Recht ein weit größerer Vorwurf» Sie kennen weder das Ausland noch das Inland. Fanatische Eingenommenheit für ihr Bekenntmß hat sie blind gemacht. Das „grüne Erin,' welches die Geschichte als das fruchtbarste Land schildert, ist einfach durch die Reformation arm geworden, weil es sich zum Protestantismus nicht zwingen lassen wollte. Die englischen und schottischen Peers sind gekommen

. Da wird nur die eigene Schande und das Unrecht gegen die Katholiken offenbar. Von Italien und Spanien will ich gar nicht reden. Eine Meile Land ist dort durch Anbau und Pflege reicher als zehn Meilen deutscher Sand dünen, und ein Besitzer in Italien hat so viel Millionen als die Deutschen im glücklichsten Fall Hunderttausende zählen. Man kann bei der oft scheußlichen Armuth im Odenwalds, im Spessart, an der Rhön und an vielen Orten der Pfalz nicht demüthig genug die Augen niederschlagen im Vergleiche mit dem Behagen

der Landleute in katholischen Landern. Unternehmungs geist fehlt allerdings in gewisser Beziehung. Das Fabrikwesen/ der Wucher, die Lieferantenthätigkeit , das Börsenspiel und die Volksschinderei unter dem Titel der Bildung und der Aufklä rung sind hier wenig zu- finden. Da stirbt auch Niemand Hun gers, wie im reichen England und in den deutschen Weber- Written. Der Hungertyphus vom Taunus und Melibocus ist bei uns gänzlich unbekannt. Vom blassen Jammer der Land- gemeinen in gewissen Gegenden

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1858
Andreas Hofer und seine Kampfgenossen, oder, Die Geschichte Tirols im Jahr 1809 : nebst einem Rückblick auf die ältere Geschichte und einer gedrängten Schilderung von Land und Volk ; nach älteren und neuen Quellen für die reifere Jugend
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Pagina 24 di 393
Autore: Weidinger, Carl / bearb. von Carl Weidinger
Luogo: Leipzig
Editore: Teubner
Descrizione fisica: 383 S. : Ill.. - 2., Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Hofer, Andreas<br />s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: II 203.462
ID interno: 313293
, Die Ehr' gegönnt dem Kaiser, der den Herrn Sich nennt der deutschen und der welschen Erde, Und, wie die andern Schaaren seines Reichs, Sich ihm zu edlem Waffendienst gelobt: Denn dieses ist. der Freien eknz'ge Pflicht, Das Reich Zn schirmen, das sie selbst beschirmt.' Zur Zeit des Kaiser ' Augustus gaben die Römer dem Volke, welches Kram, Karnthen, Tirol, Gräubündten und andere Thäler bewohnte, den gemeinsamen Namen der Rhatier, daher diese Alpen noch heut die rhätischen heißen. Die verschiedenen

Stämme führten jedoch sehr manmchfaltige Benennungen, die untergegangen sind und die sich heut schwer nach ihren dermaligen Wohnsitzen sondern lassen. Der Rame Rhatien — von Rh atu S, einem Anführer der Tusken, die deshalb auch Rhatier heißen — hat sich in Gräubündten und dort, an den Quellen des Inns, die tuskische Sprache noch bis auf den heutigen Tag erhalten. Die Tnsken waren, als sie Oberiialieu bewohnten, ein gebildetes Volk, aber es ging ihnen wie unfern deutschen Landsleuten

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