Ansichten aus den deutschen Alpen : ein Lehrbuch für Alpenreisende, ein Naturgemälde für alle Freunde der Natur
Ehre» gebracht zu haben. Die Hohlheit seiner Zeitgenossen hat es iinn .freilich wenig Dank gewusst.“ „W ie schön vertheidigt der genannte Hu se r dagegen seinen alten teli gegen das seichte Geschwätz dieser unnatürlichen Deutschen. „Sie sollen bedenken , sagt der wackere Mann, dass die Deutsche Sprach eben so wol ein Hauptsprach ist, als Lateinisch , Griechisch oder Ara bisch, und billic.li : sonderlich weil die Monarchia der Deutschen nichts geringer zu achten
ist, als der andern Eine. So haben auch die für- trefflichsten Scribente», Griechische und Lateinische, ip keiner andern denn inn ihrer Muttersprach geschrieben. Ja auch die Griechen ihre angeborene Dialectos, ob sie schon gegen andere grob geachtet, be halten, welches jenen doch niemand verarget. Also habe es auch Theo phrasto Paracelso als ein Deutschen, ex Eremo Helvetiorum oriundo (zu Einsiedel» in der Schweiz gehören), Philosophiam und Medici- naia Deutsch zu beschreiben, gefallen.“ Dreihundert Jahre mussten seitdem vonibergehen , ehe nur eitie
nach meinem Tode geeen sie, als hei meinem Leben, wo sie mieten ver- i t O O 7 * ' ,* achten, dass ich allein bin, dass ich neu bin, dass ich deutsch bin!“ Er hätte hinzu setzen können, dass mir jeder Gebildete des deutschen Volkes folgen kann und darum zujauchzt. Mit diesem .urdeutschcu Character hängt sein Naturell innig zusammen ; Naturthum ist das Wese n des Den tsclith ums ! Es führt unmittelbar zur freien For schung an den Urquell alles Vernünftigen. • „Ich hin wohl, sagt er selbst, so stark