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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1854
Neue Untersuchungen über die physicalische Geographie und die Geologie der Alpen
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Pagina 309 di 584
Autore: Schlagintweit, Adolph / von Adolph Schlagintweit und Hermann Schlagintweit
Luogo: Leipzig
Editore: Weigel
Descrizione fisica: XVI, 630 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Alpen ; s.Physische Geographie
Segnatura: III A-10.291
ID interno: 110573
850 YERTHE1IAWG DER MITTLEREN TEMPERATÜR. gebe ich im Folgenden die Monatsmittel für den Peissenberg ungeändert, jene für München sind unseren früheren Untersuchungen S. 327 entnommen. Der Unter schied der nicht corrigirten Mittel ist jedoch jenem der corrigirten ohnehin nahe gleich. Die mittlere Temperatur des Peissenberges ist .... 4,68° R. = 5,85° C. (mit Berücksichtigung der Correction des Thermometers und der Reden tion wegen der Beobachtungsstunden,) Reducirt auf die Breite von München

; ein Breitengrad = 0,55° C., Unter- terschied der Breite 0° 21' . 5,67° C. Die mittlere Temperatur von München (Sternwarte Bogenhausen) 5,85 °ß. = 7,31° C. Der Höhenunterschied zwischen München und dem Peissenberge ist . 1420P.P. dabei wurde angenommen: Peissenberg: Höhe des Kirchenpflasters 3005 P. F. Höhe der Instrumente über demselben 18P.F. 3023 P. F. München: Pflaster der Frauenkirche 1569 P. F. Sternwarte über der Frauenkirche . ; 34 P. F. 1603 P. F. Es findet demnach eine Temperaturabnahme

für 1° C. erst statt bei einem Höhenunterschiede von 900 P. F. Für das Gebiet der Alpen kann man die mittlere Erhebung für 1 ° C. Tempe raturabnahme = 540 P. F. annehmen ; eine Zahl. die nicht nur auf sehr verschieden artigen Beobachtungsreihen beruht, sondern zugleich auf solchen, die unter sich verhältnissmässig nur wenig abweichen. Die Tempersturabnahine zwischen München und dem Peissenberge ist also bei weitem langsamer als im Alpengebiete im Allgemeinen ; die Temperatur des Peissen- berges

z. B. beträgt die Neigung nur 2-j°. Nur der oberste Gipfel des Berges, ein kleiner Kegel von sehr geringer rela tiver Höhe, hat steilere Neigungen. Die Monatsmittel am Peissenberge und in München sind folgende: I) Erst, eine um nahe 2 Breitengrade südlichere Lage würde B. den gleichen Unterschied her vorbringen.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1854
Neue Untersuchungen über die physicalische Geographie und die Geologie der Alpen
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Pagina 517 di 584
Autore: Schlagintweit, Adolph / von Adolph Schlagintweit und Hermann Schlagintweit
Luogo: Leipzig
Editore: Weigel
Descrizione fisica: XVI, 630 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Alpen ; s.Physische Geographie
Segnatura: III A-10.291
ID interno: 110573
5C0 ÜBER DAS KAISERGERIIÌGE. Kreideformation in dem ganzen Gebiete scheint zu zeigen, dass dieses Gebirge schon sehr frühe, nämlich nach der Ablagerung der Liasschichten über das Niveau der Meere emporgehoben war. Hypsometrie. Das Barometer, dessen ich mich bei meinen Beobachtungen bediente, war ein Heberbarometer von A. G reinek in München, mit der Nummer 47. Der Durch messer der Röhre beträgt 5,5 M. M. Die Scala ist auf einem Glascylinder getheilt, welcher über der Barometerröhre verschoben

werden kann. Die Correction beträgt — 0,03 M. M. 1 , sie hat daher auf die Ablesung, bei welcher nur die Zehntel berück sichtigt wurden, keinen Einfluss. Die Höhen wurden nach .der Tafel von G auss 1) Vergi. S. 86. [TÖHENKKST IMMITNM'.N. berechnet. Auch wurde für einige höhere Punkte, nämlich lür die Scharte und die Trcifauerspitze, noch die Correction B essf.l's 1 für die Feuchtigkeit der Luft angebracht. Als correspondirende Station beniitete ich die sorgfältigen Beobachtungen auf der königl. Sternwarte in München

, deren Mittheilnng ich der Güte des Horm Directors L amont verdanke. Das Barometer der Sternwarte hängt 37,4 bayrische Fuss oder oli,!) P, F. über dem Pflaster der Frauenkirche; nimmt man die Höhe des letzteren Punktes nach S f.yffer zu 1569 P. F. an, so erhält man für die absolute Höhe des Barometers der Sternwarte in München: 520,(1 Meter = 1002,0 P. F. 2 0 B rsski ,, ücinerkimgen über das liarometrisclie Höliciimc^sen. ScuiuACnrit's aülrnnnnii?di(; Nach füllten. 1838. S. 323. 2) Ui'.ber die Hühl

', von München

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1854
Neue Untersuchungen über die physicalische Geographie und die Geologie der Alpen
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Pagina 502 di 584
Autore: Schlagintweit, Adolph / von Adolph Schlagintweit und Hermann Schlagintweit
Luogo: Leipzig
Editore: Weigel
Descrizione fisica: XVI, 630 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Alpen ; s.Physische Geographie
Segnatura: III A-10.291
ID interno: 110573
ÜBERSICHT DER FORMATIONEN. 54.') Die erratischen Gesteine sind durchaus nicht auf der Oberfläche der älteren Diluvialgerölle allein abgesetzt, sondern sie finden sich auch in dem Inneren der letzteren allenthalben zerstreut, und sie reichen selbst bis in die untersten Lagen derselben hinab. Einen sehr schönen Anfschluss gewähren hierüber die tiefen Erosionen der grös seren Flüsse in den Geröllmassen, welche die bayerische Hochebene bedecken. In der Nähe von München sieht man zum Beispiel

bei der Mentersehwaige, bei Hesel lohe und PulJach u. s. w., wo die Diluvialgerölle, theilweise zu festeren Conglome- raten verkittet, eine Mächtigkeit von 100 P. F. und darüber erreichen, allent halben gerundete erratische Gesteine, selten grösser als eine Faust, noch in den tiefsten Bänken dieser Bildungen, unmittelbar fiber dem Tegel, eingeschlossen. Die Grundlage der Diluvialablagerungen wird hier, wie überall in den Umge bungen von München, von einem gelblich-grünen kalkhaltigen, etwas glimnierigen Thon

1 gebildet, welcher zuweilen mit sandigen feinkörnigen Lagen wechselt. Diese Bildungen werden Tegel und Flinz. genannt; sie gehen längs der Isar zu Tage, auch trifft man sie stets bei der Anlage von Brunnen in dem weiten Erosionsthale der Isar bei München, Garching, Freising u.s.w. Diese Thonunterlage scheint eine undu- lirende Oberfläche zu haben, indem sie bald mehr bald weniger hoch zwischen die Diluvialgerölle emporreicht. Eine deutliche Schichtung konnte ich an den verhältniss- mässig wenigen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1854
Neue Untersuchungen über die physicalische Geographie und die Geologie der Alpen
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Pagina 310 di 584
Autore: Schlagintweit, Adolph / von Adolph Schlagintweit und Hermann Schlagintweit
Luogo: Leipzig
Editore: Weigel
Descrizione fisica: XVI, 630 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Alpen ; s.Physische Geographie
Segnatura: III A-10.291
ID interno: 110573
NKITK KEOHAOHTUNfìSSTATIONKN. 3. IIAYKKN. 351 Es ergiebt sich daraus, dass in allen Monaten die Temperaturabnahme weit langsamer ist, als jene Werthe, welche wir bei unseren früheren Untersuchungen für die Alpen im Allgemeinen erhielten ; diese sind zur Vergleichung in der letzten Spalte beigefügt. Es ist im Juli und August für die Alpen die Abnahme von 1 0 C. von einer Höhendifferenz von 44Ò Fuss bedingt; zwischen München und dem Peissenberge beträgt aber diese Höhendifferenz für den Juli 700

, für den August noch bedeu tend mehr. Wenn man die Wintermonate vergleicht, zeigt sich eine noch grössere Unregel mässigkeit. Der kälteste Monat, der Januar, ist am Peissenberge bedeutend wär mer als in München. Auch diese Unregelmässigkeit ist wesentlich von der Bodengestaltung abhängig. Die Wintertemperatur eines hoch gelegenen Punktes, der sich nicht in einem Thalkessel befindet, ist stets etwas gemildert, verglichen mit einem Punkte, der in gleicher Höhe auf einer gleichmässigen Ebene liegt

. Jene Luftschich ten, welche unmittelbar in der Nähe des Bodens durch Strahlung desselben erkältet werden, können von Abhängen nach unten abfliessen, und werden dann 1) Ohne 'Reduction auf die Ereile von München,

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