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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1854
Abhandlungen über die Pflichten und den Geist der Diener des Altars. Uebers. und Hrsg. Johann Pircher
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Pagina 565 di 713
Autore: Riccardi, Antonio ; Pircher, Johann [Hrsg.] ; Feichter, Michael [Mitarb.] / von Antonius Riccardi. Nebst einer aus dem Lateinischen übers. Abhandlung über die Verwaltung des heiligen Bußsakramentes / von Michael Feichter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVIII, 690 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Priester ; s.Katholische Kirche ; s.Geistliches Leben ; z.Geschichte 1854 ; f.Quelle
Segnatura: II A-21.682
ID interno: 97916
■crescit usque ad perfectum 'diem, 1 * Prov, 4, 18. Dieser vollen dete Tag wird erst im Himmel ftaitfinden. Unsere Gerech tigkeit in diesem Leben ist im Grunde nur ein beständiges Streben indem wir unfern Wandel möglichst vollkommen und gerecht einrichten, damit wir so zu jener Vollkommenen Gerechtigkeit gelangen/ wo unsere Liebe zu Gott durch die wirkliche Anschauung des Allerhöchsten erst ihre letzte Vollen dung erreichet. Mögen wir also hier was immer für Fort schritte im Guten gemacht

haben, so können wir nie sagen: .. Es -ist,, genug! Denn wer dieß sagen wollte, der würde mitten in seinem Laufe zum Himmel stille stehen, und nicht mehr bis zu seinem Ende ausharren. Nach dem Ausspruche des Herrn, der da sagte : 5 ,Beati, qui sitiunt et esuriunt ju stitiam., quoniam ipsi saturabuntur!« Matth. 5. 6., kann aber auch Niemand auf jene glückselige Sättigung im Himmel Anspruch machen, der nicht hier auf Erden beständig jene Sehnsucht in sich fühlet, die ihn zum Fortschritte in der Lügend antreibt

gestrebt.habe-, deren Vollendung im Himmel sich vorstndet. Anmerkung. Es ist Ließ eine überaus treffende Bemerkung; denn wie könnte man denn im Himmel auf einmal. dasjenige lieben, was man auf Erden gar nicht kennen und lieben wollte, und wie sich von allen jenen Neigungen, die man auf Erden so ganz verkehrter Weift gehegt und gepflegt hat, gänzlich losmachen? . Bei diesem fortgesetzten Streben nach immer größerer Vervollkommnung sollen - wir uns aber auch eine Haupts tugend ausWähleu

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1854
Abhandlungen über die Pflichten und den Geist der Diener des Altars. Uebers. und Hrsg. Johann Pircher
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Pagina 153 di 713
Autore: Riccardi, Antonio ; Pircher, Johann [Hrsg.] ; Feichter, Michael [Mitarb.] / von Antonius Riccardi. Nebst einer aus dem Lateinischen übers. Abhandlung über die Verwaltung des heiligen Bußsakramentes / von Michael Feichter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVIII, 690 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Priester ; s.Katholische Kirche ; s.Geistliches Leben ; z.Geschichte 1854 ; f.Quelle
Segnatura: II A-21.682
ID interno: 97916
I,?ikbe Leinen Gott!' Dieß ist meine Bestimmung auf hie- ser Gche, und Ließ wird mein einziges Geschäft und yWnx BestjmmMg im Himmel fein! Wem Herz nnd MGMe Gehn- sucht wjrd nimmer ruhest, W es nicht seine Ruhe findet Ln G-tt. Weine irdischen Sinne und mein Körper ziehen mich mit ihrer Schwere beständig nach Unten, aber das WeM fleinex Seche ziehet mich nach Oben, damit ich nur Gott allein oder nur um Gotteswillen liehen möge. Ich Wist alsy alle meine Affecte nach Oben richten

! Aber was ist das für ein Vergehen, welche Empörung gegen deine Gesetze ist es nicht? — Oder was könnte ich wohl Liebenswürdiges, in irgend einem Geschöpfe finden, das nicht auf eine unendlich vollkommene Weise in meinem Gott und Herrn vereiniget wäre. Anmerkung. Es ist nicht leicht für den Prediger und Katecheten, von Gott oder vom Himmel und dergleichen auf eine anschau liche und Würdige Weise zu reden, Wd doch ist dieß nothwendig, wenn von der Liebe zu Gott die Rede sein soll. Wir erin nern uns aber, wie einst

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1854
Abhandlungen über die Pflichten und den Geist der Diener des Altars. Uebers. und Hrsg. Johann Pircher
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Pagina 484 di 713
Autore: Riccardi, Antonio ; Pircher, Johann [Hrsg.] ; Feichter, Michael [Mitarb.] / von Antonius Riccardi. Nebst einer aus dem Lateinischen übers. Abhandlung über die Verwaltung des heiligen Bußsakramentes / von Michael Feichter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVIII, 690 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Priester ; s.Katholische Kirche ; s.Geistliches Leben ; z.Geschichte 1854 ; f.Quelle
Segnatura: II A-21.682
ID interno: 97916
, und gleichsam entschädiget hat. Endlich sind mit Ergebung ertragene Mühseligkeiten dieses Lebens die besten Vorbotlen der ewigen Seligkeit. Die Seelen der Ausrrwahlten können in den Bau Gottes im Himmel erst daun eingefügt werden, wenn sie unter dem Hammer des Leidens dazu gehörig zubereitet sind. Anmerkung. So drückt sich die Kirche im bekannten Hymnus in Dedicatione Ecclesiae ans: ,,Scalpri salubris Ictibus, Et tunsione plurima Fabri pollila malleo Hanc saxa molem construunt, Aptisque juncta nexibus

Locantur in fastigio. 44 Eine kurze und leichte Trübsal verschaffet uns einst den Gewinn der Glorie. Es sind aber auch alle Leiden diese- LebenS' nicht zu vergleichen mit der Glorie, die Gott in feinem Himmel denjenigen bereitet bat, die aus der Trübsal zur ibm kommen. Darum heißt es wieder : »Beati-qui lugent,- quoniam ipsi consolabuntur.“ Matth. 5. 5.

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Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1854
Abhandlungen über die Pflichten und den Geist der Diener des Altars. Uebers. und Hrsg. Johann Pircher
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Pagina 365 di 713
Autore: Riccardi, Antonio ; Pircher, Johann [Hrsg.] ; Feichter, Michael [Mitarb.] / von Antonius Riccardi. Nebst einer aus dem Lateinischen übers. Abhandlung über die Verwaltung des heiligen Bußsakramentes / von Michael Feichter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVIII, 690 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Priester ; s.Katholische Kirche ; s.Geistliches Leben ; z.Geschichte 1854 ; f.Quelle
Segnatura: II A-21.682
ID interno: 97916
äUzuratheN. M»V» irre men. SnmcrfuB^. Es verstehet M von selbst, daß Unser Auckor keinrs- »«ßs behauptet, die Barmherzigkeit gegen die Armen für Kch allein ohne Zie wahre Bußgefinnung verschaffe uns den Himmel; aber auch das ist richtig, daß die Barmherzigkeit gegen di» Ar me« schon sehr viete« die Bußgefinnung 'und M-s-hnniW mrt G»N mirili |*it. gebe rin Priester «ohl acht, daß er dRWch feinen Geiz die Armen de- Herrn zu seinen Wache; bei» seine Sache vor Gotte- RichterstUhle Würde sede Dki

, die unser Erlöser uns erwiesen, hinreichend sein, nn- nnsznsordern, daß «ir ih« in der Person der Armen gleich, fast- aLe diede wiederoergelten. Wer den Armen verachtet, verachtet seinen Erlöser, v»tz ist so granfa» Hegen sich selbst, als «« gegen den Arme«. Denn eben die Hartherzigkeit, »it der er sein eigene- Herz «erschließt, verschließt iK» auch den Himmel. Da- deiden rer Armen fordert Watte- Strafgericht gegen aste diejenigen Hera»-, die da Schuld an ihre» -eide» stad, ml das G«Drn W» W»«»l senden

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1854
Abhandlungen über die Pflichten und den Geist der Diener des Altars. Uebers. und Hrsg. Johann Pircher
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Pagina 461 di 713
Autore: Riccardi, Antonio ; Pircher, Johann [Hrsg.] ; Feichter, Michael [Mitarb.] / von Antonius Riccardi. Nebst einer aus dem Lateinischen übers. Abhandlung über die Verwaltung des heiligen Bußsakramentes / von Michael Feichter
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XVIII, 690 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Priester ; s.Katholische Kirche ; s.Geistliches Leben ; z.Geschichte 1854 ; f.Quelle
Segnatura: II A-21.682
ID interno: 97916
Sollen wir aber auch vorzugsweise Männer des Ge- bethcs sein, so bedürfen wir eben darum.der Demuth.. Der Stolze will nemlich nicht beiden, weil er sein Elend nicht erkennet, und wenn er etwa auch bctdet, so dringt 'sein Ge bet'' nicht zum Himmel. Denn ein Gebeth, das nicht ans einem demntbigen Herzen kömmt, ist kein wahres Bitten. Die Sünden der Menschen, sagt der Prophet Jeremias, àrem. Ire», 3., bilden ' ein dichtes Gewölk zwischen Gott und den Menschen, so daß das Gebeth nickt zum Herrn

ge langt, aber die Demuth zerstreuet jenes Gewölke, weil das Gebeth der Demüthigen den Himmel dnrchdri'ugr. Wie es auch bei dem Prediger beißt: «Oratio humiliantis se nubes penetrabit, et donec propinque! (ad Deum), non consolabitur, el non discedet, donec AlLissimus aspiciat.“ Ecclesi, 35. 21. Wie verminttrii also Geistliche ohne Demuth dieser Pflicht zu genügen? Die Demuth ist uns-ferner höchst nothwendig, um bei allen Widersprüchen u»d Verdrießlichkeiten unsers Amtes stets im Frieden

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