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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1853
¬Die¬ oesterreichischen Alpenländer und ihre Forste
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Pagina 725 di 805
Autore: Wessely, Joseph / geschildert von Joseph Wessely
Luogo: Wien
Editore: Braunmüller
Descrizione fisica: 618, 190 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: T. 1. Die Natur, das Volk, seine Wirthschaft und die Forste der oesterreichischen Alpenländer. T. 2. Forststatistik der oesterreichischen Kronländer: Kärnten, Krain, Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg
Soggetto: g.Österreich ; s.Wirtschaftsgeographie
Segnatura: II 189.149/1-2
ID interno: 247216
bis zum Marke an, gegen, welche sie (auf den Hängen) geneigt sind. Die Löcher werden fortwährend mit Holzstöpseln verstopft gehalten und der Terpentin in jedem Herbst herausgenornmen, Die Nut zung dauert längere Jahre und man hat nicht bemerkt, dass sorgfältig verstopft gehaltene Stämme dadurch gelitten hätten. — Der Lerchenter pentin wird um 20—25 fl. der Zentner abgesetzt. Die Boche kommt in Vorarlberg und in Nordtirol nicht leicht in gan zen Beständen, wohl aber einzeln oder horstweise eiugesprengt

vor, — Tn den tieferen Lagen Siidtirols spielt sie aber schon eine bedeutende Rolle. Wegen Flachgründigkeit des Bodens (Kalkfelsboden) einerseits, und weffen allzufrühen Hiebes erscheint sie jedoch meistens nur als Aus- o 1 , »chlagwald; ja in'der Nähe der Dörfer sogar nur als Buschwald. — Die Buche zeigt in Tirol gleich der Lerche eine entschiedene Vorliebe für die Kalkböden. Das Krummholz bildet öfter in grosser Ausdehnung nach Oben zu den letzten Waldwuchs. Auf Lawinenbahnen, alten Schutthalden und Felsriffen

, so wie auf Mösern steigt es manchmal auch sehr tief herab. — Zwar reutet man die Kniefohre in den abgelegenen waldreichen Thä- leru hie und da noch zu Gunsten der Almen aus; häufig aber benützt man sie auch sehr sorgfältig als Brennstoff, in Südtirol gewöhnlich zu Kohl. In Nordtirol hat man schon Krummföhrenholz bis nach Innsbruck ge liefert. Selbst künstlich hat man diese in vieler Beziehung sehr schätz bare Holzart in den nordtiroler Reichsforsten schon nachzuziehen gesucht. Von Bedeutung für Tirol

, unter allen Umstanden bewahrten Dauer, andertheils wegen sei ner gleichförmigen, harter Ringwände entbehrenden, und daher das Schnitzen sehr begünstigenden Dichte, so wie wegen seiner Schönheit eine äusserst schätzbare Holzart. — Ihren ganzen Werth kann man ge rade in Tirol am besten würdigen lernen; denn man sieht sie hier als ansehnlichen Stamm von kräftigem Wüchse noch in Höhen gedeihen, wo andere Baumarten selbst aufs Gedrückteste nicht mehr fortzukommen ver möchten. — Die Zirbe erscheint nur selten

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1853
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
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Pagina 560 di 583
Autore: Kink, Rudolf / von R. Kink
Luogo: Innsbruck
Editore: Witting
Descrizione fisica: XV, 565 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Segnatura: II 105.274
ID interno: 87457
in das Grab gestiegen, ahnungslos, daß nach seinem Tode die Austria für einige Zeit ihr Haupt verhüllen würde. Nachdem ich nun gezeigt habe, welche Mittel- Herzog Rudolf angewendet hatte, Tirol zu erwerben, gehe ich darauf über, zu er zählen, welch' ein Krieg um eben dieses Land geführt worden ist. Nach der Versicherung von Johannes Müller a9 ) befand sich Herzog Stephan von Baiern, zur Zeit als Meinhard III. starb , mit vielen edlen Frauen auf einem fröhlichen Tage zu Heidelberg, wobei

er sich so gut unterhielt, daß er die Erwerbung der Grafschaft Tirol auf eine gelegenere Zeit zu verschieben beschlossen habe. Durch diese Säumniß sek es gekommen, daß er in Heidelberg zwar ohne Zweifel einen sehr fröhlichen. Tag gewonnen, Tirol aber verloren habe. Ge gen diese Behauptung Müllers ist zwar der bairische Archivar Feß- maier in einer eigenen Tendenzschrift, welche im Jahre 1817 bei Jos. Lindauer in München herausgekommen ist, mit großem Ungestüm in die Schranken getreten

, um (was von ihm sehr löblich war) die bai rischen Herzoge von dem Borwurfe zu befreien, daß sie zu Heidelberg getanzt hatten, während Herzog Rudolf über die schneebedeckten Al penpässe nach Tirol drang. Nichtsdestoweniger ist das Fackt an der ganzen Sache dennoch, daß man in Baiern — übrigens weder zum ersten, noch zum letzten Male — zu langsam vorgegangen ist. Zwar besetzte Stephan Oberbaiern, welches ihm Niemand strei tig gemacht hatte , aber erst am 21. September 1363 kam er mit seinem Bruder Albrecht zu Straubing

überein, Tirol gegen gleiche Theilung wieder zu gewinnen, nachdem Herzog Rudolf längst schon ein beatus possidens geworden war. Erst am 11. November 1383 zogen bairische Truppen durch das Innthal und über die Scharnitz nach Tirol ? da aber überdies; dazumal ein überaus strenger Winter warbt), (g bemerkten sie, daß sie zu spat an der Zeit seien, und zo gen sich wieder zurück ; doch behielten sie Schloßberg (bei Seefeld), Landeck und Matrai besetzt; Innsbruck und Hall konnten sie nicht erobern

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1853
¬Die¬ oesterreichischen Alpenländer und ihre Forste
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Pagina 750 di 805
Autore: Wessely, Joseph / geschildert von Joseph Wessely
Luogo: Wien
Editore: Braunmüller
Descrizione fisica: 618, 190 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: T. 1. Die Natur, das Volk, seine Wirthschaft und die Forste der oesterreichischen Alpenländer. T. 2. Forststatistik der oesterreichischen Kronländer: Kärnten, Krain, Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg
Soggetto: g.Österreich ; s.Wirtschaftsgeographie
Segnatura: II 189.149/1-2
ID interno: 247216
Ausgedrückl in Fichlenklaftern v ,w/ gefallen, im Jahre 1848 erzeugte man nur wieder 56.332 Ztr. Roh- und Gusseisen. Man kann also füglich annehmen, dass der derinalige Kohlverbrauch der Eisenindustrie wieder 2.057.000 Raumfusse be trage, wozu, bei 60 Fuss Kohl auf die Klafter Holz, an letzterem erforderlich sind ‘ 51.006 Salzsiederei. In den Jahren 1847 und 48 sind in Tirol jährlich 241.200 Ztr. Sudsalz erzeugt worden, wobei man auf 21 Ztr. eine Klafter Weichholz, also im Ganzen verbrauchte

und da jeder Kessel etwa 4 Kl. Weichholz bedarf, so verbraucht man für die Rohseide - Erzeugung durchschnittlich . 22.000 IBIerbrauerei. Tirol erzeugt bei 130.000 Eimer Bier. Da für 100 Eimer 3'/ 2 Kl. Weichholz erforderlich sind . 37.100 Weinbau. Im Oberetschlande werden die Reben hoch und meistens in Lauben gezogen, und nehmen daher eine un glaubliche Menge von Stützholz in Anspruch. Zur Herstellung der Lauben eines Joches Weingarten braucht man hei Botzen gewöhnlich 1600 Säulen, meist aus Kastanienholz, 800

Stangen, 3200 Träger und 8000 Staleinen, letzteres lieh lenes Spaltholz. Von Trient abwärts zieht man die lieben auf ita lienische Weise ohne bedeutenden Aufwand an Stützholz. In Vorarlberg gibt, man den Reben mir gfüssige Stecken, nach deutscher Art. Sämmtliche Weingärten des Landes dürften an Stützholz jähr lich brauchen 100.000 Sonstige Grossgewerbe 30.400 Gesammtverbrauch der Grossgewerbe 400.000

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1853
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
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Pagina 175 di 583
Autore: Kink, Rudolf / von R. Kink
Luogo: Innsbruck
Editore: Witting
Descrizione fisica: XV, 565 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Segnatura: II 105.274
ID interno: 87457
Gebiet von Trient eine eigene Grafschaft, weiche zu Italien gehörte, mit dem Norden in geringer Berührung stand; der deutsche Antheil Tirols aber wurde beiläufig in dreizehn Grafschaften von den Grafen in der Art verwaltet, wie ich in meinem letzten Vorträge.erwähnt hatte. Es fragt sich nun: wie traten in diesen Grafschaften die Ge schlechter von Tirol, von Andechs und von Eppan zu Tage ? Ich beginne mit dem tirolifchen GeMechte und bemerke im vor hinein , das der Name der Grafen von Tirol erst

im Jahre 1140 vorkömmt, daß aber ihr Stamm weit in die altere Geschichte hinauf- reicht. — Geschrieben wurde über den Ursprung der Grafen von Tirol sehr Biele- (multa seti non multum) ; Alles nur zerstreut, ohne or ganischen Zufammenhang und sehr wenig brauchbar. Es ergeht den Ueberrestm dieser alten Nachrichten, wie den aufgefundenen vkkohlten Papyrus-Rollen in Pompeji, welche zu einem.Aschenhaufen zu- sammenfielm, als man sie ansassen und entziffern wollte. Man wird dieses Urtheil nicht zu hart

die àn Oer- gamente immer nur von einem comes Bertholdus, Cadelfcob U. dgl., wobei es dem Scharfstnu des Lesers überlassen bleibt, sich deren Pro venienz in einzelnen Fallen selbst zu deuten. Selbst Hormayr, dem es doch an Kühnheit der Konbinaiionen Niemand z»v«chaD und der über die Eppaner und Andechser eigene Monographien herauSgab, wagte sich nicht an eine selbstständige Geschichte der Tiroler, sondern erwähnt dieselben nur incidenter im ersten Bande seines Werkes: „Tirol im Mittelalter'. Dagegen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1853
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
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Pagina 541 di 583
Autore: Kink, Rudolf / von R. Kink
Luogo: Innsbruck
Editore: Witting
Descrizione fisica: XV, 565 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Segnatura: II 105.274
ID interno: 87457
Besitzungen in der Schweiz, der Keim und Ansatz einer großen Zu kunft auch in jenen Ländern, Verloren gingen, und wo im Innern auf kleinem Gebiete die Grafen von Cilly beinahe übermächtige Feinde ge worden wären. In jenen unglückseligen Zeiten, an denen Tirol auch seinen Theil nahm und wo es erfuhr, daß jeder Kampf mit dem winzigen Appenzell auch eine Niederlage war, in jenen Zeiten hat die Universal - Historie das Land Oesterreich beinahe ignorivi. — Erst unter Maximilian I. brach die Sonne

des Glückes neuerdings hervor und zerstreute die trüben Wolken, welche das Haupt der Austria umhüllt halten. Von da an war dafür gesorgt, daß die Welt und die Weltge schichte Oesterreich nicht mehr ignoriren sollten. Man kann also sagen, mit Rudolf IV. ging auch das Glück Oesterreichs auf einige Zeit zur Ruhe ; seine Sonne ging unter, um nach nicht ganz zwei Jahrhunderten desto glanzvoller wieder hervorzubrechen. Eben dieser Fürst war es, der seinem Hanse Tirol, auf geraume Zeit die letzte belangreiche

. Verschwendung ohne Gleichen die fürstlichen D omänen undRechte an Den oder Jenen ausgetheilt hätte . Die Grafschaft Tirol wurde abermals, wie unter König Heinrich, eine offene Tafel, zu welcher sie nach Belieben Gaste einlud, zu denen sie sagte: „Kommt her, setzt euch, freut euch des Lebens und thut als ob ihr zu Hause wäret?' — Die Gäste ließen auch natürlich nicht auf sich warten, setzten sich zu dieser Tafel, fanden, daß sie reich und gut besetzt war, Ihaten, als ob sie zu Haust wärm und freuten

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1853
Akademische Vorlesungen über die Geschichte Tirols bis zur Vereinigung mit Oesterreich
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Pagina 545 di 583
Autore: Kink, Rudolf / von R. Kink
Luogo: Innsbruck
Editore: Witting
Descrizione fisica: XV, 565 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte Anfänge-1369
Segnatura: II 105.274
ID interno: 87457
eintreffen zu können. Er hatte auch den nächsten Weg über die Gebirge von Salzburg und das Pusterthal gewählt. Es heißt ausdrücklich: lß ) Princeps Hudolplms nee hiemalis frigoris in clementia. (juse tunc plus solito algu erat, nec niviuin spissitudine territus, nec montium asperitate fatigatus cum paucis per alpium crepidinem reptando m a ni b u s , ut plurimum rusticorum arte, ren it ad Athesim. Man kann also buchstäblich sagen, mit der eigenen Hände Ar beit habe sich der erste Habsburger Tirol

erworben, und es müsse diesem Fürsten unser Land ein lieber Preis und ein werther Besitz ge schienen haben , da er weder Mühe noch Beschwerlichkeiten, und, bei seiner schwachen Gesundheit, selbst die Gefahr des Lebens nicht ge scheut hat, sich ihn erringen. — 17 ) War Herzog Rudolf schnell gewesen, um rechtzeitig nach Tirol zu kommen, so war er nicht minder schnell, diese seine Anwesenheit für die Zwecke, die er vor hatte, nach Thunlichkeit zu benützen. Schon am 26. Jänner 1363 wurde Margaretha

zur Ausstel lung einer Abtretungs-Urkunde von Tirol und ihrer Ansprüche in Baiern bewogen. Sie sagt darin: 1B ) Obgleich der allmächtige Gott sie leider entsetzt habe von leibli chen Erben, so habe er ihr doch solche „Vatermagen' (Vettern) Lid- 15 ) Feßma ier <§>. 71. 18 ) laselbacl list. Anstr, MS. L III. p. 279. Es sind Zeiten gekommen , da haben ihrerseits die Bewohner unseres Landes bewiesen , daß auch sie weder Mühe noch Beschwerlichkeiten, noch die Gefahren de» Lebens scheuten, um dem späten Enkel

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1853
¬Die¬ oesterreichischen Alpenländer und ihre Forste
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Pagina 175 di 805
Autore: Wessely, Joseph / geschildert von Joseph Wessely
Luogo: Wien
Editore: Braunmüller
Descrizione fisica: 618, 190 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: T. 1. Die Natur, das Volk, seine Wirthschaft und die Forste der oesterreichischen Alpenländer. T. 2. Forststatistik der oesterreichischen Kronländer: Kärnten, Krain, Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg
Soggetto: g.Österreich ; s.Wirtschaftsgeographie
Segnatura: II 189.149/1-2
ID interno: 247216
Also auch der Selbstmord ist in den Alpen bei weitem seltener, wie anderwärts ; fast um die Hälfte zahlreicher aber der Tod durch Unglücks- lälle. ln Tirol allein verloren (1834 — 35) jährlich 155 Menschen durch Un glück ihr Leben. Davon waren ertrunken 39, todt gefallen 24 , über Felsen gestürzt 19, erstochen worden 1! , erschossen 9, erfroren 8, von Lawinen getödtet 7, verblutete 1, todtgeschlagen 4, todt g’eschleift durch umgestürz- te Rennschlitten 2, an Gift umgekommen 2, durch Einsturz

zerquetscht 2, durch den umgestürzten Wagen erdrückt 1, beim Fuhrwerke über Felsen geschleudert 1, von einem Schweine verzehrt 1 (Kind,) durch einen Ochsen todtgeschleift 1, verbrannt 1, vom Blitze getödtet 1, durch abrollende Steine zerschmettert 2, durch gefällte Bäume erdrückt 6, mit einem Steinwurf getödtet 1. <3 1835 sind in Tirol durch Näehstenhilfe 25 Menschen aus der Todes gefahr glücklich gerettet worden. Man hat berechnet, dass in diesem Lande bloss nach dem gewöhn lichen Gange der Hochgebirgs

aller Gehör nen ausmachen. Das Meiste trägt hiezu Steiermark hei mit 25, das We nigste Tirol mit 4y 2 Prozenten. 81 KorperbeschaffeiMt des Älplers. Stellt man die Sterblichkeitstabellen der Alpenländer jenen der übri gen Ländergruppen gegenüber, so ergeben sich folgende überraschende Resultate. Es sterben (1846 — 47) jährlich von einer Million Menschen:

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Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1853
¬Die¬ oesterreichischen Alpenländer und ihre Forste
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Pagina 364 di 805
Autore: Wessely, Joseph / geschildert von Joseph Wessely
Luogo: Wien
Editore: Braunmüller
Descrizione fisica: 618, 190 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: T. 1. Die Natur, das Volk, seine Wirthschaft und die Forste der oesterreichischen Alpenländer. T. 2. Forststatistik der oesterreichischen Kronländer: Kärnten, Krain, Salzburg, Steiermark, Tirol und Vorarlberg
Soggetto: g.Österreich ; s.Wirtschaftsgeographie
Segnatura: II 189.149/1-2
ID interno: 247216
ist von keiner Bedeutung, da sie gegenüber der in Ueberfluss vorhandenen Fichtenborke keinen Vorzug hat Erheblich ist der Handel, welcher von Tirol aus mit dem Lerchensa men nach allen Ländern Europas getrieben wird. Man klengt ihn dort im Grossen in eigenen Samenmühlen aus, von denen jene hei Imst am mei sten Ruf hat. — Die Hauptbestandteile dieser Gebäude sind: Die Dörr stube, woselbst die Zapfen auf Rrettern einige Zoll hoch aufgeschüttet, durch etwa 36 Stunden einer Wärme von 24 — 30° ausgesetzt

Reinigung auf die Windmühle. Der Zentner Lerchensamen wird in Tirol selber um 40 — 50 Gl. verkauft. Zu seiner Erzeugung sind bei '50 Metzen Zapfen erforderlich. Der Lerchenschaft ist sehr häufig kernschälig, zuweilen auch frostris sig; in diesen Spalten des Holzkörpers sammelt sich Terpentin, welcher die Zwischenräume bald gänzlich ausfüllt. Wenig Stämme sind ohne solche innere Risse, oder was dasselbe ist, ohne Terpentin, und es scheint, dass die Lerchen des Südens besonders harzreich seien

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