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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1852
Andreas Hofer und das Jahr 1809, mit besonderer Rücksicht auf Passeiers Theilnahme am Kampfe
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Pagina 61 di 217
Autore: Weber, Beda / von Beda Weber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 211 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Xerokopie
Soggetto: p.Hofer, Andreas ; <br>s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: II 101.836 ; II 47.090
ID interno: 171115
Z6 April in die Lombardie zurück. So war Tirol auch auf die ser Seite von Feinden befreit. Kufstein allein blieb von den Baiern besetzt. Hormayr ordnete in Trient die Angelegen heiten nach der Art und Weise, wie sie im deutschen Tirol geordnet worden waren. Eine berittene Leibwache von 5 Me- raner-Schützen folgte ihm ans allen Wegen. Hofer steuerte mit seinen Passeirern auch hier aller Ungebühr, und wie wenig die Einwohner der Stadt dem Landstürme geneigt seyn mochten, so nahmen

das Land im Gebirge W aufgeben werde. Hormayr eilte nach Innsbruck zurück , nachdem er zum Abschiede von Süd tirol die Deportation des Grasen von Welsberg ausgesprochen hatte. Die Landesschützen benützten die kurze Frist, um in ihre Heimath 'zurückzukehren. Diese für Tirol glücklichen Ereignisse fielen leider gerade in die Zeit, wo die österreichische Hauptarmee in Deutschland entscheidende Unfälle erlitt. Der Oberfeldherr derselben, Erz herzog Karl, mußte sich nach den unglücklichen und blutigen

Kämpfen vom 19. bis zum 24. April ins tiefere Oesterreich zurückziehen. Erzherzog-Johann konnte sich aus diesem Grunde , ungeachtet der bei Sacile erfochtenen Vortheile, in Italien nicht mehk behaupten, und zog zur Deckung Steiermarks und Oesterreichs zurück. Jellacich machte zwar einen Versuch, sich bei Salzburg zu halten, ward aber von den siegreichen Fran zosen ins Alpengebirge von Kärnten zurückgedrängt. Der Plan, die italienisch-österreichische Armee nach Tirol zu werfen,

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1852
¬Das¬ Thal Passeier und seine Bewohner : mit besonderer Rücksicht auf Andreas Hofer und das Jahr 1809
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Pagina 379 di 537
Autore: Weber, Beda / von Beda Weber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 531 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Passeier
Segnatura: II 59.207 ; II A-2.405 ; II A-15.137
ID interno: 115376
April in die Lombardie zurück. So war Tirol auch auf die ser Seite von Feinden befreit. Kufstein allein blieb von den Baierv beseht. Hormayr ordnete in Trient die Angelegen- heilen nach der Art und Weise, wie sie im deutschen Tirol geordnet worden waren. Eine berittene Leibwache von b Me ran er- Schützen folgte ihm auf allen Wegen. Hofer steuerte mit seinen Paffeirem auch hier aller Ungebühr, und wie wenig die Einwohner der Stadt dem Landstürme geneigt seyn mochten, so nahmen

das Land im Gebirge nie aufgeben werde. Hormayr eilte nach Innsbruck zurück, nachdem er zum Abschiede von Snd- tirol die Deportation des Grafen von Welsberg ausgesprochen hatte. Die Landesschützen benützten die kurze Frist, um in ihre Hei'math zurückzukehren. Diese für Tirol glücklichen Ereignisse fielen leider gerade in die Zeit, wo die österreichische Hauptarmee in Deutschland entscheidende Unfälle erlitt. Der Obcrfeldherr derselben- Erz herzog Karl, mußte sich nach den unglücklichen und blutigen

Kämpfen vom 19. bis zum 24. April ins tiefere Oesterreich zurückziehen. Erzherzog Johann konnte sich aus diesem Grunde, ungeachtet der bei Sacile erfochtenen Bortheile, in Italien nicht mehr behaupten, und zog zur Deckung Steiermarks und Oesterreichs zurück. Jellacich machte zwar einen Versuch, sich bei Satzburg zu halten, ward aber'von den siegreichen Fran zosen ins Alpengebirge von Kärnten zurückgedräligt. Der Plan, die italienisch-österreichische Armee nach Tirol zu werfen. k

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1852
¬Das¬ Thal Passeier und seine Bewohner : mit besonderer Rücksicht auf Andreas Hofer und das Jahr 1809
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Pagina 23 di 537
Autore: Weber, Beda / von Beda Weber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 531 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Passeier
Segnatura: II 59.207 ; II A-2.405 ; II A-15.137
ID interno: 115376
Lateinischen camerale fcudurn verderbt ist, weshalb er in al tern Urkunden Kamerfeud lautet. Er war einer der größten im ganzen Thale, und scheint für die Küche in Tirol Me meiste Wichtigkeit gehabt zu haben. Hier saß der Pfleger des Grafen von Tirol, im Lateinischen praepositus comitis tirolensis. Hier wurde auch gewöhnlich Gericht gehalten, wie noch jetzt die unverwüstliche Ueberliefernng erzählt, wohl auch deßwegen, weil der Hof zwischen St. Martin und St. Leonhard in der Mitte lag

. Der erste urkundlich gewisse Stammvater dieses Geschlechtes, Perchtold Probst von Paffeier, tritt im-Jahre 1233 als Zeuge in einer Rechtsangelegenheit auf. Sein Sohn Friedrich erschien im Jahre 3278 auf einem Rechtslage im Schlosse Tirol als Zeuge gegen Bischof Bruno von Briren, und zeugte einen kräftige!: Sohn Ruprecht, welcher die Größe seines Hauses begründete. Er war ein Vertrauter des Königs Heinrich von Böhmen, und begleitete ihn mit eben so viel Muth als Uneigennützigkeit auf allen seinen Zügen

, sowohl ins Böhmen als ins deutsche Reich. Namentlich machte er im Kaisergefolge im Jahre 1312 Aufsehen, als er mit Hein rich im vollen Harnisch zu Rosse auf dem Reichstag zu Frankfurt erschien, um die Wahl Friedrich des Schönen zum deutschen Kaiser durchzusetzen. In der Schlacht bei Ampfing ward er mit Heinrich gefangen, und seine Treue für den un glücklichen Landesfürsten ward zum Sprichworte am Hofe zu Tirol und in Passeier. Man sagte bei Fällen solcher Art noch viele Jahre nachher: „Dasäst

Ruprechts Treue!' Da für erhielt er auch von Heinrich die Erlaubnis sich ein Schloß im ' Thale zu bauen. Es erhob sich gegen das Jahr 1325 die Burg Paffeier- später Jaufenburg oder Widersicht ge nannt, als Lehen der Grafen von Tirol an die Herren von Passeier. Ruprechts Sohn, Perchtold II., gehörte unter der Herzogin Margareta, einer Tochter des Königs Heinrich von Böhmen, zu den einflußreichsten Hofherren im Schlosse Zeno berg, und betrieb die Uebergabe des Landes an Oesterreich im Jahre 1363 äußerst

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1852
¬Das¬ Thal Passeier und seine Bewohner : mit besonderer Rücksicht auf Andreas Hofer und das Jahr 1809
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Pagina 31 di 537
Autore: Weber, Beda / von Beda Weber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 531 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Passeier
Segnatura: II 59.207 ; II A-2.405 ; II A-15.137
ID interno: 115376
ZV aus vielen Lebensgefahren , die er in diesem Kampfe bestehen mußte, glücklich gerettet wurde. Man erzählt, er sey von Passeirern mehrmahl im eigentlichen Sinne auf den Rücken getragen worden, als er zu schwach war, auf dem Pferde sich zu halten. Daraus erklärt sich die Vorliebe der Grafen von Tirol für die Leute dieses Thales. Unter feiner Regie rung richtete eine Überschwemmung der Gewässer große Schä den im Thale an. Jnsbesonders ward das alte Archiv am Waltenbache von den Wogen zerstört

. Heinrich erneuerte da her ihre Rechte und Freiheiten nach der Ueberlieferung kun diger Greife, und vermehrte sie durch sogenannte Handwerks- freiheiten, die nahezu zunftmäßig waren. Heinrichs Tochter, Margareta, belohnte die Passeirer mit der Bestätigung alter und. neuer Freiheiten, und gewann sie vorzüglich durch die Erklärung, daß sie im Falle der Unzufriedenheit mit den von Tirol gesetzten Richtern aus ihrem eigenen Mittel den erwäh len könnten, der ihnen am liebsten wäre. Daher traten

sie auch mit ganzer Seele auf ihre, Seite, und vertrieben ihren ersten Gemahl Johann von Mähren aus dem Schlosse Tirol, . als ihre Herrin ihre Abneigung dagegen erklärt hatte. Eine Urkunde erwähnt dieser Dienste der Passeirer im Jahre 1341. ausdrücklich. , Die Edelherren von Tirol erwählten Ludwig von Brau-, denburg, des Kaisers Ludwigs Sohn, Zum zweiten Gemahl der Landesfürstin Margareta. Er zog 1342 über den Jaufen nach Meran, und feierte daselbst am 10. Februar seine Hoch zeit mit derselben. Passeirer

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1852
Zur Vorgeschichte des Jahres 1809 in Tirol
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Pagina 7 di 39
Autore: Jäger, Albert / von Jäger
Luogo: Wien
Descrizione fisica: 37 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Sitzungsberichte der philos.-histor. Classe der kais. Akademie der Wissenschften. 1852. B. 8
Soggetto: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Vorgeschichte
Segnatura: II 65.834
ID interno: 96583
ß Verfassung und selbst das Unglück seiner Trennung von dem alten Ffirstenhau.se allmählich verschmerzt haben,'und vielleicht baierisch geblieben sein. Wenn es mir nun gegönnt ist, auf die Frage überzugeben, woher es kam, dass ungeachtet dieser günstigen Verhältnisse Baiern und Tirol doch nicht in einander verschmolzen, dass sieh vielmehr gerade in den materiell nicht unglücklichen Jahren 1807 und 1808 jener Volkshass gegen Baiern entzündete, der im J, 1809 in die helle Kriegsflamme aufloderte

Dingen, welche die baicrische Regierung mit völliger Verkennung des tirolischen Volkscharakters in den Jahren 1806, 1807 und 1808 durchzusetzen bemüht war. Man darf ohne Umschweife behaupten, dass Baiern im Verhält nisse zur Kirche sich auf einen falschen Standpunkt gestellt hatte. So wenig es dem Geiste der Kirche und den vernünftigen Grundsätzen einer Regierung widerspricht, Missbräuche abzuschaffen, so war doch das, was Baiern in Tirol that, nicht mehr ein blosses Abschaffen von Missbräuchen

bezieht sich auf eine Note des päpstlichen Hofes an den baie- rischen Gesandten in Rom, und lautet also: „Die Note, welche der Cardinal-Staatssecretär dem küngl. Ge sandten in Rom wegen der geistlichen Angelegenheiten in Tirol übergab, und welche mi r durch allerhöchstes Rescript vom 26, Februar mitgetheilt wurde, liefert einen neuen Beweis, (I a s s d a s P a p s 11 h u in.

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