Erinnerungen eines österreichischen Veteranen aus dem italienischen Kriege der Jahre 1848 und 1849 ; 1
geöffnet, an den ihn seine Nachgiebigkeit und der Schwindel der Volksgunst geführt. Mit Nachdruck tritt er diesem Getriebe entgegen, er verweigert die Einsegnung der Kreuzesfahnen, er erklärt, daß er seine Truppen nur an die Grenze sende, um im Verbände mit Oesterreich seine Rechte und den Frieden zu wahren. In einer würdevollen Allomtion erklärt er den versammelten Kardinälen, daß er keinen Krieg gegen Oester reich wolle, daß er vor dem Gedanken zurückbebe, als Ober haupt der Kirche das Blut
er auch nicht mehr entehrt durch den Banditenruf, der ihn stets begleitete. Mazzini und seine Helfershelfer hatten aus Pius gezogen, was sie aus ihm ziehen konnten, setzt gaben sie Hn auf, von nun an bemüht, die letzten Ueberreste seines Ansehens zu untergraben, denn im Zerstören ist Mazzini bewunderungswürdig, aber im Aufbauen unfähig, gleich allen seinen Geistesverwandten. Mit Widerwillen schloß der König von Neapel sich dem Bündnisse gegen Oesterreich an; gelähmt durch die Empörung Siciliens konnte