¬Die¬ Manharter : ein Beitrag zur Geschichte Tirols im 19. Jahrhundert
diese Aussage kam airs dem Grunde nicht unwahrscheinlich vor, weil Manzl (Manhart) und Thomas Mair seit eini ger Zeit aus dem Thafe verschwunden wäre«. Doch diese befanden sich ganz anderswo. 16. Bei ihrem Mißtrauen gegen die salzbnrgischen Geistlichen wendeten sie sich an die volksthümlichsten Priester der Diözese Briren. Unter diesen, ragte schon damals der nun verstorbene Pfarrer Maas zu Fließ im Oberinnthale hervor. Manharts Anhängerin C h ri st i na Scha r le r , welche als Wallfahre rin
und Thomas Mair*)/ denen sich noch Johann Bockenauer von Söll anschloß, wallfahrtetm unter der Führung der oben genannten Christina Scharler nach Maria Einsiedeln, und nachdem sie daselbst ihre Andacht verrichtet hatten , wanderten die drei Männer allein nach Luzern, wo sie am 3. Oktober, am 10. Tage der gesammten Reift, ankamen. Mit abgezogenen Hüten begrüßten sie das päpstliche Wappen über ber Pforte, aber mit Bedauern Hör den Je, ber Nuntius sei auf Visitation abwesend und befinde Das Wesentliche
dieser Erzählung (Nr. 16 und 1?) ist MS den Akten erhoben; namentlich sind die Reden und Antworten aus Zerstreuten Aeußerungen in Briefen und bei Verhören zu sa mm? n- Mw«. D«S Wr «ettnsch«AchuW diàd-BàsB Và,« -der Erzähler der mündlichen Mittheilung des Thomas Mair. Die Manharter. 4