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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1852
¬Das¬ Thal Passeier und seine Bewohner : mit besonderer Rücksicht auf Andreas Hofer und das Jahr 1809
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Pagina 318 di 537
Autore: Weber, Beda / von Beda Weber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 531 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Passeier
Segnatura: II 59.207 ; II A-2.405 ; II A-15.137
ID interno: 115376
bianum (herbiannm) der mittleren Zeit, einen Gras hof bezeichnend, jetzt ein Schildhof an der östlichen Thalseite auf grasreichen Flachen. Flon — Berggegend hinter St. Martin an der Einsattelung nach Platt, aus dem Französischen Fi Ion, Metallader, wie denn in der That zu älteren Zeiten hier Berg werke bestanden, und noch häufige Gange gefunden werden, besonders im höheren Gebirge. Forma;o n — Thal, Bach und Hof hinter Platt ans dem Italienischen formaggione, Großkäse, Käsehof, nach mittlerem

Latein forum, formare, kormstio ebenfalls im Bezug auf Käsebereitung. Galten ---- ein Bergkegel mit Weidegrund , aus dem mit telhochdeutschen geuden, genten, geiten, geitzen, so viel als Weidelnst im reichlichsten Futtergenuß. . Gamie n, Gomion --- Hof hinter St. Leonhard am Weg nach Stuls, vom keltischen Osm, der Weg, woraus im Italienischen caminare — gehen, soviel als Hof am Wege, Rast für Fußgänger. Ganda == Hof im Riederberg, aus Gaudach, Gondach, Steingerölle, mundartlich die Gant = Steinabla

- gerung. Ga ndellen — Gegend hinter St. Leonhard, die Gandellen genannt, mit Steinhaufen, die man aufgeschichtet ans dem Schutt der Passer bei Ueberschwemmungen. Gerlös — eine Gegend mit Hausern zwischen St. Martin und St. Leonhard, Stammbesitz der Edlen von Ger- lach, wohl ursprünglich Niederlassung des Geroldus, wie ein anderer Hof dieser Gegend Pölten, Hof des Hippolytus heißt. Perlach bedeutet Wasser des Geroldus, Gerast, Gerl. '

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1852
¬Das¬ Thal Passeier und seine Bewohner : mit besonderer Rücksicht auf Andreas Hofer und das Jahr 1809
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Pagina 319 di 537
Autore: Weber, Beda / von Beda Weber
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 531 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Passeier
Segnatura: II 59.207 ; II A-2.405 ; II A-15.137
ID interno: 115376
Glatten, Gleiten — bewohnte Berggegend ob St. Leon hard, vom provinziellen Geleiten, ein Kompler von Leiten, Hangenden Gelààn an Bergfeiten. Oder ist an col lato denken? Glamutz ---- Berggegend von Glan, Preiselbeere, im Munde des Volkes Granten, also Preiselbeerhügel aus Glan und Mutz.. Gögele --- Hof auf einem Hügel, vom mittelhochdeutschen Gogel, Erhabenheit, noch jetzt Kogel, ital. cogolo. Golrait = ein steiles Bergmahd, aus dem ital. col ratto, Steilhang. Gost — Bergseite an steiler

Felswand, aus dem ital. cosà, Hof dabei; daher Gostwand, steiler Bergabhang bei Moos. Gran stein = ein Hof in Vorderpasseier, einst Schildlehen des Schlosse Tirol ans dem Romanischen granajo, grange, Scheuer, Kornbehältniß, wahrscheinlich für die Grafen von Tirol. Grafeil Gegend an Felswänden hinter St. Leonhard aus dem in Bündten noch üblichen crappa, crap- pella Fels. G rafeis — Thal und Hänftrgrnppe ans orapposa (regio), Stmn'cht. Greit, Gereit, Gereut ---- Nenrant aus ranken, Urbar

machen, jetzt ein Schildhof. Gi lf — Felfenenge an Thal und Bach, verwandt mit gola, galt, gulave. Gspell --- Berg und Hof, auf brüchigem Grunde in steiler Höhe, zusammenhängend mit gaspiller, gaspillage,

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1852
¬Die¬ Wallfahrt nach St. Valentin in Mais bei Meran zur Grabstätte der heiligen Bischöfe Valentin und Korbinian : enthaltend die Lebensgeschichte dieser Heiligen nebst einem Unterrichts- und Gebetbuche
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Pagina 62 di 291
Autore: Spitaler, Kassian / von einem Priester des Cisterzienser-Stiftes Stams
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 281 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Meran-Mais / Sankt Valentin ; s.Grab ; p.Korbinian <Heiliger>
Segnatura: I 106.926
ID interno: 220900
fünft an den Hof zu Freifing berichtet hätte. So hatte nämlich Grimoald den Bewohnern und Beamten in Vtntschgau in Geheim be fohlen, als der Gottesmann nach Rom reiste; der Herzog wünschte ihn als Glanbensprcdi- ger und Bischof für seine Unterthanen. -*■ Korbinian gehorchte und blieb zu Mais so gewissenhaft, als er am Befehle des Herzogs den göttlichen Willen erkannte. Die Zwischen zeit bis die herzogliche Weisung anlangtc, be nützte er, die altrömischc Maja nnd deren pa radiesische llmgegcnd

zu besichtigen. Das Grab des Bischofs Balentin, das er oft be suchte, wenn er beten wollte, war ihn« be sonders auzi'ehcnd; einladend auch der Geist Balentin's, der über Mais und Vintschgan noch schweben, oder vielmehr in den Herzen der Bewohner leben mochte; kurz er fühlte sich geneigt in dieser Gegend seine Tage zu verleben. Jedoch anders war es der Wille Gottes. Der Befehl des Herzogs Grimoald, der indessen angelangt war, lautete dahin, unfern Heiligen an de» Hof nach Freifiag zu brin gen. Korbinian

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